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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (31.07.2019)

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Völlig dehydrierte Ferkel auf Tiertransport gestorben: PETA erstattet Strafanzeige

Kontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Altdorf bei Nürnberg / Nürnberg / Stuttgart, 31. Juli 2019 – Ein erschütterndes Bild bot sich Polizisten bei der Kontrolle eines Tiertransports am vergangenen Freitag auf der A 3 in Altdorf bei Nürnberg. An Bord fanden die Beamten 785 massiv dehydrierte Ferkel ohne Wasserversorgung, die in ihren eigenen Exkrementen lagen und sich in einem desolaten Zustand befanden. Mindestens zwei Tiere waren bereits gestorben. Die Temperatur auf der Ladefläche lag zwischen 35 und 40 Grad. Die Ferkel wurden zur Erstversorgung in den Erlanger Schlachthof gebracht und zehn von ihnen nach tierärztlicher Untersuchung getötet, da sie nicht mehr transportfähig gewesen wären. Elf Tiere werden nun seziert, um die Ursache für ihren katastrophalen gesundheitlichen Zustand zu klären. Diese Kontrolle wird Konsequenzen haben: Wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutztransportverordnung erstattet die Tierschutzorganisation PETA Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg.

„Tiere in der Landwirtschaft werden als reines Produktionsgut betrachtet – für sie ist die Welt von Geburt an und bis zu ihrem Tod ein Minenfeld. Die gravierenden Verstöße wie im Fall Altdorf sind keine Ausnahme, sondern die Regel“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA. „Wer dieses Tierleid nicht unterstützen möchte, kann sich pflanzenbasiert ernähren und damit gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt und die eigene Gesundheit tun.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 31.07.2019
www.peta.de/voellig-dehydriert…

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Massenhafter Einsatz von Reserveantibiotika in der Massentierhaltung

Neuer Behördenbericht bestätigt: Colistin und Makrolide – zwei für den Menschen besonders wichtige Reserveantibiotika – werden in großen Mengen Tieren verabreicht / Risiko von Resistenzen gegen Reserveantibiotika steigt

(lifePR) ( Bonn, 31.07.19 ) Zwei von fünf Reserveantibiotika, die für Menschen bei Resistenzen lebensrettend sein können, sind im vergangenen Jahr massenhaft in Tierfabriken eingesetzt worden. Colistin ist mit 74 Tonnen mittlerweile eines der meistgenutzten Antibiotika in der Massentierhaltung, Makrolide sind mit 59 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr sogar in steigenden Mengen verabreicht worden. Dies geht aus dem neuen Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hervor. Reserveantibiotika werden in der Humanmedizin benötigt, wenn andere Antibiotika bei Infektionen nicht mehr wirken. Sie sind also eigentlich für Notfälle gedacht. …

lifepr.de (Pressemitteilung) – 31.07.2019
www.lifepr.de/inaktiv/germanwa…

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„Raubwildwochen“ in Schwanau: PETA übt wegen sinnloser Tötungen scharfe Kritik an Hegering und Niederwildhegegemeinschaft der Jägervereinigung Lahr e.V.

Kontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Tierschutzorganisation fordert Verbot der Fuchsjagd in Baden-Württemberg

Schwanau / Stuttgart, 31. Juli 2019 – Vom 1. bis 18. August finden die sogenannten Artenschutz- und Raubwildwochen des Hegerings Feld und der Niederwildhegegemeinschaft Ried der Jägervereinigung Lahr e.V. statt. Unter dem Deckmantel des Artenschutzes wollen die Jäger möglichst viele Alt-Füchse, Alt-Dachse, Nutrias, Rabenkrähen und Elstern töten. Die erschossenen Tiere sollen beim „Streckelegen“ am 18. August am Karl-Otto-Platz in Ottenheim (Gemeinde Schwanau) zur Schau gestellt werden. PETA übt scharfe Kritik an den Jägern, da laut Tierschutzgesetz ein „vernünftiger Grund“ für das Töten eines Tieres vorliegen muss, der bei dieser flächendeckenden Jagd nicht gegeben ist. Die Tierschutzorganisation fordert die baden-württembergische Landesregierung auf, als ersten Schritt zumindest die tierschutzwidrige Fuchsjagd zu verbieten. Zudem appelliert PETA an die Jäger der Gemeinde Schwanau, die Jagd auf die Tiere aus Tierschutzgründen umgehend zu stoppen und Respekt vor dem Leben zu zeigen. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 31.07.2019
www.peta.de/raubwildwochen-in-…

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Ratgeber zum Thema “Begegnung mit Wildtieren”

Der Ratgeber liefert umfassende Informationen zum respektvollen und umweltbewussten Umgang mit Tieren im Allgemeinen und beim Fund verletzter Tiere im Wald. Insbesondere Aufeinandertreffen mit Wildschweinen und Wölfen erfordern einen ruhigen und bestimmten Umgang – die Checklisten hierzu enthalten Empfehlungen für sicheres Verhalten in derartigen Gefahrensituationen. Alle Fakten zur Begegnung mit Wildtieren sind außerdem in einem übersichtlichen PDF nochmals zusammengefasst.

Der Ratgeber “Begegnung mit Wildtieren” ist hier abrufbar: www.c-and-a.com/de/de/shop/beg…

Herzliche Grüße und besten Dank.

Antonia Weber

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Antonia Weber (31.07.2019; 13:25 Uhr)
antonia.weber@jenpix-team.de

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Offener Brief an Bundesministerin Julia Klöckner

Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft
Julia Klöckner
Wilhelmstr. 54
10117 Berlin

Sehr geehrte Frau Ministerin,

voll Sorge beobachten wir die Stagnation in vielen Bereichen Ihres Ministeriums und irritierende Fehlentscheidungen insbesondere im Bereich des Tierschutzes.

Immer noch geben Sie der Intensivtierhaltung freies Geleit, obwohl klar ist, dass neben den immensen Tierschutzproblemen gerade diese Tierhaltung zu erheblichen Umweltbeeinträchtigungen führt und einen großen Anteil am Klimawandel hat.

Konzepte zur Gestaltung einer modernen naturnahen und ökologisch intelligenten Agrarpolitik fehlen. Aber eben auch ethische Fragen und Probleme, wie sie die Intensivtierhaltung mit sich bringt, werden von Ihnen ignoriert. Wie sollen wir unseren Kindern erklären, wie unsere Gesellschaft heutzutage mit lebenden Kreaturen wie Hühnern, Schweinen, Rindern umgeht und sie zu Lieferanten für Billigfleischprodukte degradiert?!
Ganz offensichtlich sind weder Lehren aus den Skandalen wie Schweinepest, Geflügelgrippe oder BSE des letzten Jahrzehnts gezogen worden noch wird zu den drängenden Fragen einer ethisch verantwortbaren Tierhaltung Stellung bezogen.

Im Gegenteil: Sie erlauben nach zehn Jahren “Anlauf” weitere zwei Jahre Ferkel-Kastration ohne Betäubung. Und das ohne vernünftigen Grund, sondern lediglich, um der Agrarlobby mehr Gewinn zu ermöglichen. Alternativen bleiben unerwähnt. Statt auf Verfahren zu setzen, bei denen die Tiere unversehrt bleiben – die Jungebermast und die Impfung mit Improvac sind in der Landwirtschaft erprobte und bewährte Verfahren – setzen Sie zukünftig weiter auf die chirurgische Kastration und geben hierfür sogar den Tierärztevorbehalt für die Verabreichung von Narkotika auf. Sie verstoßen hier nicht nur klar gegen das Tierschutzgesetz, sondern auch gegen die Würde von Lebewesen, mit denen wir den Planeten teilen.

Auch nach der Gerichtsentscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig vom 13.06.2019 könnte der Gesetzgeber Klarheit schaffen, dass das Töten von männlichen Küken aus rein wirtschaftlicher Erwägung keine Zukunft hat. Ihr Ministerium beugt sich auch hier abermals den Interessen der Landwirtschaftslobby und fördert mit Millionen Steuergeldern Verfahren zur Geschlechterfrüherkennung, obwohl klar ist, dass das Festhalten an der Hochleistungszucht der falsche Weg ist.

Vor zwei Jahren sind Sie eigenen Aussagen nach angetreten, um Bienen zu retten, um Reformen einzuleiten und die Landwirtschaft zu erneuern. Nichts dergleichen ist auch nur im Ansatz erkennbar. “Was den Bienen schadet….” dieser Satz von Ihnen ist in etwa zwei Jahre alt. Wie viele Bienen sind wohl in der Zeit bis jetzt an Umweltgiften gestorben? Was glauben Sie, hinterlassen wir unseren Nachfahren?

Und nicht nur das: Langfristig gesehen wird unser eigenes Überleben nur gesichert werden können, wenn wir mit den Ressourcen unserer Erde sinnvoll, ökologisch maßvoll und nachhaltig umgehen. Ihr Ministerium, das eine Schlüsselposition in dieser Hinsicht einnimmt, bleibt stumm, taub und blind.

Das Bild, das Sie in der Öffentlichkeit bieten, ist in unseren Augen verheerend.

Ihre Haltung und Ihr Schweigen in Anbetracht eines so dringenden Reformbedarfs sind plausibel nur mit einem enormen Einfluss einiger Lobbygruppen zu erklären. Aber ist die Steigerung einer Gewinnmarge für Einzelne alles, woran sich eine gesellschaftsnotwendige Erneuerung des Agrarsektors orientiert? Welche Werte legen wir unserem Handeln zugrunde?

Wir sollten Opfer bringen können, aber eben nicht unsere wertvollsten Güter opfern müssen.

Enthaltungen Ihres Ministeriums sind nur zu erklären, wenn man annimmt, Sie schützten diejenigen, die nicht das Wohl unserer Gesellschaft zum Ziel haben, sondern einzig und allein die Steigerung von Dividenden ihrer Aktionäre.

Von der Leitung eines so wichtigen Ministeriums erwarten wir Innovation und Weitblick, damit zukünftige Generationen eine Welt vorfinden, deren Böden nicht ausgelaugt, das Trinkwasser nicht verseucht und die Luft nicht verschmutzt ist.

Wir fordern deshalb:

1. Eine Neuausrichtung der Agrarpolitik zur Umsetzung einer umweltschonenden, nachhaltigen und tiergerechten Landwirtschaft
2. Die sofortige Abschaffung der Ferkelkastration ohne Betäubung
3. Die Unterstützung der Bruderhahnaufzuchten
4. Die effektive Verhinderung von Billigfleischprodukten auf dem Markt
5. Eine bessere Aufklärung der Bevölkerung über die Gefahren der Landwirtschaft, wie sie in den letzten Jahrzehnten betrieben wurde
6. Das Verbot von Insektiziden und die massive Beschränkung von Chemikalien in der Landwirtschaft.

Um Stellungnahme dazu wird gebeten.

Dr. Fred Willitzkat
Tierarzt und Vorsitzender Bundesverband Tierschutz e.V.

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Bundesverband Tierschutz e.V. (BVT)
Pressestelle Berlin

Claudia Lotz
030 – 80 58 33 38

lotz@bv-tierschutz.de
www.bv-tierschutz.de

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Claudia Lotz (31.07.2019; 13:12 Uhr
lotz@bv-tierschutz.de

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“Verrat”: FPÖ droht Tierschützern mit Klage

(red)

Der Verein gegen Tierfabriken hat Post vom Anwalt bekommen. Die Freiheitlichen fordern den Widerruf der Aussage, sie hätte die Tiere “verraten”.

Vor der Sommerpause des Nationalrats brachte die Liste Jetzt drei Anträge ein, für ein Schredderverbot männlicher Eintagsküken, ein Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration und ein Verbot der Haltung von Schweinen auf Vollspaltenböden. ÖVP und FPÖ stimmten dagegen.

Martin Balluch, Obmann des Vereins gegen Tierfabriken (VGT), warf den Freiheitlichen damals per Aussendung “Betrug und Verrat an den Tieren” vor. …

Heute.at (Pressemitteilung) – 31.07.2019; 13:04 Uhr
www.heute.at/s/-verrat-fpo-dro…

Siehe auch:

FPÖ droht VGT mit Klage: soll Vorwurf, FPÖ habe Tiere verraten, widerrufen
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Sea Shepherd und Namibia im gemeinsamen Kampf gegen Fischereikriminalität

Sea Shepherd Global – Pressemitteilung vom 31.07.2019

Zuständige des namibischen Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen (MFMR) und Sea Shepherd haben vom 26. April bis zum 15. Juni 2019 zusammen an Bord der OCEAN WARRIOR erfolgreich die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) Namibias überwacht.

Das Hauptziel dieser gemeinsamen Patrouillen war es, gegen illegale, undokumentierte und unregulierte Fischerei (IUU-Fischerei) in namibischen Gewässern vorzugehen. Diese Initiative half dem MFMR und anderen namibischen Gesetzesvertretern die illegalen, fremden Fabrikschiffe aus der namibischen AWZ zu vertreiben. Es bestand der Verdacht, dass sie es illegaler Weise auf die Holzmakrelenschwärme abgesehen hatten.

Riesige, ausländische, industrielle Fabrikschiffe – Schleppnetzschiffe, die in der früheren Sowjetunion gefertigt wurden – hielten sich an der Grenze zu Namibias AWZ auf, überquerten diese heimlich nachts und plünderten Fischbestände aus. Vorrangig erbeuteten sie Holzmakrelen vor Namibias berühmter Skeleton Coast. Dichte Nebel und Schiffswracks in dieser Gegend erschweren die Entdeckung dieses gesetzeswidrigen Eindringens. Der illegale Fang wurde dann auf große Kühlfrachtschiffe verladen, die gleich hinter der Grenze zur AWZ darauf warteten, die illegal gefangenen Fische entgegen zu nehmen. Kühlfrachtschiffe tragen viel zur Verschleierung der IUU-Fischerei bei, da legal gefangene Fische mit illegalen Fängen vermischt werden. Das macht es unmöglich, die Herkunft der Fische nachzuvollziehen. Aus diesem Grund verbietet die namibische Verordnung für Meeresressourcen das Umladen auf See und gestattet es nur im Hafen oder unter Anwesenheit von Polizeibeamten.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Sea Shepherd und Namibia im gemeinsamen Kampf gegen Fischereikriminalität

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Sea Shepherd Global (31.07.2019; 11:13 Uhr)
media@seashepherdglobal.org

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Zeugenaufruf in Leinfelden-Echterdingen: Hat ein Tierquäler dem Kater das Schwanzfell abgezogen?

Von Claudia Barner

Die Polizei ermittelt in einem möglichen Fall von krasser Tierquälerei: Eine Katze kam verstümmelt nach Hause, dem kompletten Schwanz fehlten Haut und Haare. Die Besitzer vermuten eine grausame Tat und haben eine Belohnung ausgesetzt.

Leinfelden – Der Schock sitzt tief. Zwei Tage lang haben Tina Martusciello und Luca Bertoneri ihren zweijährigen Kater Neve vermisst. Am vergangenen Freitag ist er schwer verwundet ( www.stuttgarter-zeitung.de/inh… ) wieder aufgetaucht. „Das Fell am Schwanz ist vom Ansatz her sauber abgezogen worden. Da war keine ausgefranste Haut zu sehen, und es lagen auch sonst keine Verletzungen vor“, erzählt die 44-Jährige aus Leinfelden. Deshalb ist sie davon überzeugt: „Das war kein Unfall. Wir gehen davon aus, dass er von Menschen misshandelt worden ist.“ …

Stuttgarter Zeitung – 31.07.2019; 10:24 Uhr
www.stuttgarter-zeitung.de/inh…

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Jäger warnen vor Tierleid: In der Urlaubszeit werden tausende Tiere ausgesetzt

swp.de

Zur Ferienzeit werden tausende Tiere ausgesetzt. Das kann schnell zur Gefahr für heimische Tiere werden.

„Traurige Realität: Wo für die einen der Urlaub beginnt, beginnt für andere die Reise ins Ungewisse. Denn wenn zwischen Kindern und Koffern kein Platz mehr im Auto ist, wissen viele Tierhalter nicht wohin mit ihrem Haustier“, weiß Matthias Wittlinger. Der Kreisjägermeister und der Deutsche Jagdverband (DJV) rufen in einer Pressemitteilung zu mehr Tierschutz bei der Urlaubsplanung auf.

Tiere aussetzen ist strafbar …

SWP – 31.07.2019; 10:09 Uhr
www.swp.de/suedwesten/landkrei…

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Tierquäler-Fotos in Thailand – Behörde warnt Touristen: “Reiten Sie nicht auf Elefanten”

(pb)

Fotos von gequälten Elefanten, die als Touristen-Attraktion genutzt werden, haben in den vergangenen Monaten in Thailand ( www.watson.de/Thailand ) für Aufsehen gesorgt. Die Aufnahmen, die auf Social Media ( www.watson.de/Social%20Media ) kursieren, zeigen Bilder, die vermutlich in der Urlaubsregion rund um Phuket aufgenommen wurden.

• Die Aufnahmen scheinen misshandelte Elefanten zu zeigen, die von Elefantenritt-Betreibern gequält wurden. Die Tiere tragen Wunden, während ihre Reiter mit Stöcken, deren Metallspitzen geschärft sind, auf ihnen reiten.

• Zuerst tauchten die Aufnahmen bereits im April auf – und gingen viral. Nun bittet die thailändische Tourismus-Behörde Touristen, nicht an den im Urlaubsland beliebten Elefanten-Ausflügen teilzunehmen.

(…)

Watson – 31.07.2019; 09:30 Uhr
www.watson.de/wissen/thailand/…

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Ökoförderung: Bioland sieht Ausbau des Ökolandbaus in Gefahr

Bioland e.V. – Pressemitteilung vom 31.07.2019

Bioland fordert Rücknahme des Förderstopps in Sachsen-Anhalt und höhere Umschichtung von Finanzmitteln der 1. in 2. Säule

Mainz, 31. Juli 2019 – Eine Auswertung der aktuell vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie in Sachsen-Anhalt vorgelegten Zahlen im Antragsverfahren zur Ökoförderung 2019 hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der umstellungsinteressierten Betriebe abgelehnt werden. Insgesamt 49 Betriebe haben einen Antrag zur Umstellung auf EU-Öko-Richtlinien eingereicht. Von diesen können nur 20 Betriebe auf einen positiven Bescheid ihres Antrags hoffen.

Von den insgesamt 9.568 ha, für die eine neue Förderung ökologischer Anbauverfahren ab dem 01.01.20 beantragt wurden, können laut Auswertung nach gegenwärtiger Mittelverfügbarkeit nur 4.837 ha bewilligt werden. Bioland kritisiert diese Limitierung entschieden und fordert die Landesregierung dazu auf, diesen Förderstopp zu verhindern.

Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik kommentiert: „Dieses Vorgehen ist in keinster Weise akzeptabel und nachvollziehbar. Es widerspricht dem Koalitionsvertrag mit dem Ziel der Landesregierung 20 Prozent der Agrarfläche auf Ökolandbau umzustellen. Die Bundesregierung will diese Zielmarke bis zum Jahr 2030 erreichen. Dazu müssten in Sachsen-Anhalt jährlich ca. 12.000 ha ökologisch bewirtschaftete Fläche dazugewonnen werden. Mit diesem Förderstopp bleibt die Umstellung von rund 5.000 ha verwehrt. So kann keine enkeltaugliche Landwirtschaft gelingen! Vielmehr werden interessierte Landwirte abgeschreckt aufgrund mangelnder Verlässlichkeit und Planungssicherheit der Politik. Eine stabile und verlässliche Förderung aller ökologisch bewirtschaften Flächen ist essentielle Voraussetzung, betriebswirtschaftlich erfolgreich wirtschaften zu können. Daher fordern wir die Landesregierung auf alle Anträge zu genehmigen und die fehlenden Geldmittel frei zu machen. Im Sinne der Landwirte, der Verbraucher und nicht zuletzt auch des Koalitionsvertrags!“

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Ökoförderung: Bioland sieht Ausbau des Ökolandbaus in Gefahr

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Presseabteilung Bioland e.V. (31.07.2019; 09:20 Uhr)
gerald.wehde@bioland.de

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Gestoppter Hühnertransport A5 – Weiterfahrt zur Schlachtung steht bevor! WIR KÖNNTEN DIE TIERE RETTEN!

Rettet das Huhn e.V. – Newsletter vom 31.07.2019

Um 20 Uhr am Abend des 23.07.2019 wurde auf der A5 bei Pohlheim – nach der Meldung durch aufmerksame Autofahrer – ein Geflügeltransport mit 4.720 Tieren an Bord gestoppt. Die Tiere wurden trotz eines für diesen Tag ausgesprochenen europaweiten Langstreckenverbots für Tiertransporte bereits seit den Morgenstunden bei Extremtemperaturen von über 35°C über die Autobahnen gekarrt, um von Frankreich nach Polen zur Schlachtung gebracht zu werden – an Bord des Transporters weder Futter, Wasser noch eine Belüftungs- oder Kühlungsanlage für die Tiere.

Der hinzugerufenen Amtsveterinärin Dr. Claudia Eggert-Satzinger (Lahn-Dill-Kreis) bot sich ein schwer ertragbarer Anblick der gequälten, völlig überhitzten Tiere. Rund 500 der geladenen Tiere waren bereits tot, viele weitere dem Tod schon näher als dem Leben – in Polen lebend angekommen wäre bei Weiterfahrt des Transportes sicher keines. …

Unser Angebot bleibt und steht: Wir möchten die Tiere übernehmen und sind bereit, alle Kosten und die Verantwortung für das ab sofortige Wohlergehen und Leben dieser Tiere zu tragen!

Wer uns helfen kann, möge uns helfen!

Bitte verbreitet unsere Nachricht!

Euer Team von

Rettet das Huhn e.V.

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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
3n709.r.a.d.sendibm1.com/mk/mr…

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Rettet das Huhn e.V. (31.07.2019; 08:47 Uhr)
info@rettetdashuhn.de

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Tierschützer fassungslos! Riesen-Ansturm auf Tickets für Stierkampf

Proteste und auch Begeisterung vor Stierkampf-Rückkehr auf Mallorca

Palma – Eineinhalb Wochen vor der Rückkehr der Stierkämpfe nach Mallorca löst die Veranstaltung auf der spanischen Insel viele Proteste aus – aber auch große Begeisterung.

Vor den Kassen an der Arena von Palma bildeten sich seit Montag lange Schlangen, berichteten Regionalmedien und auch die Betreiber der Arena. Man erwarte am Freitag nächster Woche einen sehr guten Besuch im gut 11.600 Zuschauer fassenden “Coliseo Balear”, das dieses Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert.

Die Betreiber der Arena hoffen bei Eintrittspreisen von 50 bis 150 Euro auf Rekordeinnahmen. Am Montag sei bereits ein Tagesrekord erzielt worden, hieß es.

Die Organisatoren und die Fans der “Corridas” müssen aber auch mit Aktionen der Stierkampfgegner am 9. August rechnen. Die Tierschutz-Organisation “I.C.A. Animalista” rief zu einer Protestkundgebung vor der Arena auf. Stierkampf sei ein Akt der “Barbarei”, ein “lächerliches und veraltetes Ritual”. …

TAG24 – 31.07.2019; 06:12 Uhr
www.tag24.de/nachrichten/palma…

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Siehe auch:

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 31.07.2019
twitter.com/fellbeisser


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