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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (23.08.2019)

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Tödlicher Jagdunfall: Dritter Verhandlungstag

kb

Hunsrück/Nahe – Am dritten Termin im Prozess um den tödlichen Jagdunfall in Dalberg sagten weitere Zeugen aus. Im Amtsgericht von Bad Kreuznach wurden fragwürdige Beobachtungen und Feststellungen von verschiedener Seite betont. Der Ausgang des Verfahrens bleibt weiter offen. …

WochenSpiegel – 23.08.2019
www.wochenspiegellive.de/hunsr…

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Groß-Umstadt-Richen/Münster-Altheim: Stute stirbt nach Tierquäler-Angriff – Unterstützer erhöhen PETAs Belohnung für Hinweise auf jetzt 3.500 Euro

Kontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Groß-Umstadt / Münster / Stuttgart, 23. August 2019 – Suche nach Tierquäler intensiviert: Einer Polizeimeldung ( www.presseportal.de/blaulicht/… ) zufolge fügte ein Unbekannter zwischen Sonntagabend, 20 Uhr, und Montagmorgen, 9 Uhr, einer Stute in einem Offenstall an der Landstraße zwischen Münster-Altheim und Groß-Umstadt-Richen schwere Schnittwunden im Halsbereich zu. Das Pferd starb an den Folgen. Die Polizei in Dieburg ermittelt und nimmt unter der Telefonnummer 06071-96560 Hinweise auf den Täter entgegen.

Unterstützer erhöhen PETAs Belohnung auf 3.500 Euro
Um den Fall aufzuklären, setzte PETA am Dienstag ( www.peta.de/gross-umstadt-rich… ) eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise, die den Tierquäler überführen, aus. Jetzt erhöhten Unterstützer die Fangprämie um 2.500 Euro auf nun 3.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 01520-7373341 oder per E-Mail ( mailto:whistleblower@peta.de ) bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 23.08.2019
www.peta.de/gross-umstadt-rich…

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Circus Krone mit zahlreichen Wildtieren in Neumünster: PETA fordert endgültige Abgabe der Elefanten und Ende sämtlicher Tierdressuren

Kontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Neumünster / Stuttgart, 23. August 2019 – Ab kommendem Mittwoch gastiert Circus Krone in Neumünster. Im März gab der Zirkus zwar die fünf Elefanten an einen spanischen Tierpark. Doch aktuellen Aussagen eines Zirkussprechers zufolge sollen sie in die Manege zurückkehren [1]. PETA appelliert an Zirkusdirektorin Jana-Mandana Lacey-Krone, die Elefanten dauerhaft in „Rente“ zu schicken und auch die restlichen Tierdressuren einzustellen. Deutschlands größtes Zirkusunternehmen zwingt noch immer sensible Tiere – darunter auch Löwen und Tiger – zu unnatürlichen Tricks, während europaweit zunehmend Verbote für bestimmte Tierarten in Zirkusbetrieben verhängt werden.

„Circus Krone sollte endlich einsehen, dass die Zeiten der Tierdressuren vorbei sind, denn Tradition rechtfertigt kein Tierleid“, so Dr. Yvonne Würz, Biologin und Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA. „Krone geht es angeblich um das Wohl der Tiere. Dann sollte der Zirkus konsequenterweise die Elefanten in dem spanischen Tierpark lassen und auch die Raubtiere und andere Tiere nicht mehr länger in der Manege zur Schau stellen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 23.08.2019
www.peta.de/circus-krone-mit-z…

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Nationalratswahl: Parteien präsentieren Wahlplakate, Tierschützer stört FPÖ-Pressekonferenz

(bere, APA)

… Unterbrochen wurde die FPÖ-Pressekonferenz von einem Tierschützer, der sich neben das Podium stellte und den Journalisten ein Foto von Schweinen auf einem Vollspaltenboden zeigte. Er warf der FPÖ vor, “keine Tierschutzpartei zu sein” und “Verrat an den Tieren zu begehen”. Tierschützer fordern seit längerem ein Verbot von Vollspaltenböden und die verpflichtende Stroheinstreu in der Schweinehaltung.

Der Verein gegen Tierfabriken (VgT) bekannte sich zu der Aktion und erklärte am Freitag in einer Aussendung, die FPÖ weigere sich “eisern, diesem so wichtigen Schritt für Tierschutz zuzustimmen”. Der Tierschützer habe bei der Pressekonferenz auf diesen Umstand aufmerksam machen wollen. VgT-Obmann Martin Balluch tritt übrigens für die Liste Jetzt bei der Nationalratswahl an. …

derStandard.de – 23.08.2019; 13:25 Uhr
www.derstandard.de/story/20001…

Siehe auch:

Tierschützer fordert Antwort zu Schweine-Vollspalten von Kickl und Hofer bei FPÖ-PK
www.ots.at/presseaussendung/OT…

Tierschützer-Eklat bei FPÖ-Plakat-Präsentation
www.oe24.at/oesterreich/politi…

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Umweltverbände: Erhalt der Artenvielfalt zur Chefsache machen

Bundeskanzlerin Merkel muss mit Frankreich beim Kampf für die Biodiversität vorangehen

Anlässlich des G7-Gipfels in Biarritz fordert ein breites Bündnis aus deutschen Umweltverbänden die Unterstützung der Bundeskanzlerin für eine französische Initiative zum Schutz der Artenvielfalt.

Kanzlerin Angela Merkel muss dafür sorgen, dass der Kampf gegen das weltweit dramatisch voranschreitende Artensterben und den Verlust der Natur auf dem G7-Gipfel endgültig zur Chefsache gemacht wird, fordern die Verbände. „Der Internationale Biodiversitätsrat (IPBES) prognostiziert, dass in den nächsten Jahrzehnten eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Wenn das Realität wird, ist die Menschheit selbst in Gefahr. Die Bundeskanzlerin muss gemeinsam mit Gastgeber Emmanuel Macron und anderen Staatschefs eine starke Allianz für die Artenvielfalt und den Erhalt der Natur schmieden“, so die Umweltverbände. Nur so könnten Regenwälder, Mangroven, Korallenriffe und andere wertvolle Lebensräume vor der weiteren Zerstörung bewahrt werden. …

World Wide Fund For Nature – 23.08.2019
www.wwf.de/2019/august/umweltv…

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Udo Lindenberg: “Wir sind alle Tiere!” / Panikrocker gratuliert PETA Deutschland mit neuem Motiv zum 25-jährigen Jubiläum

news aktuell

Hamburg / Stuttgart (ots) – Seit über 15 Jahren sind Udo Lindenberg und die Tierrechtsorganisation PETA einander eng verbunden: Deutschlands kultigster Rockstar war schon bei Modenschauen, Fotoshootings und Protestaktionen dabei und spendet regelmäßig für Themen, die ihm besonders am Herzen liegen. Zum diesjährigen 25-jährigen Jubiläum von PETA Deutschland lud Lindenberg nun Vertreter der Tierrechtsorganisation in sein Hamburger Zuhause ein, um auf besondere Art zu gratulieren: Der mittlerweile fleischfrei lebende Sänger schenkte PETA eines seiner Gemälde, signierte Bildbände und ließ sich außerdem für die Kampagne “Wir sind alle Tiere” fotografieren. Die Botschaft: Es gibt kein Merkmal, das den Menschen auf entscheidende Weise von nicht-menschlichen Tieren abgrenzt und ihm das Recht gibt, diese für seine Zwecke auszubeuten. …

FinanzNachrichten.de – 23.08.2019; 13:11 Uhr
www.finanznachrichten.de/nachr…

Siehe auch:

Udo Lindenberg für PETA: „Wir sind alle Tiere“
www.peta.de/udo-lindenberg

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Artenschutz: Gute Chancen fürs Nördliche Breitmaulnashorn

Quelle: Gioa Forster, dpa

Mit dem Nashorn “Sudan” starb 2018 fast seine gesamte Unterart aus. Der Bulle war das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn. Noch gibt es aber Hoffnung.

Das Nördliche Breitmaulnashorn steht kurz vor dem Aussterben. Doch nun ist Forschern ein wichtiger Etappensieg bei der Rettung dieser Unterart gelungen: Wissenschaftler unter anderem des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) konnten von den letzten überlebenden Tieren, zwei in Kenia lebenden Weibchen, zehn Eizellen entnehmen, wie das Institut am Freitag mitteilte. Diese sollen dann mit zuvor eingefrorenen Spermien eines bereits gestorbenen Bullen künstlich befruchtet werden. …

ZDFheute – 23.08.2019; 12:46 Uhr
www.zdf.de/nachrichten/heute/e…

Siehe auch:

Letzte Hoffnung für Nashorn-Unterart
www.bote.ch/nachrichten/intern…

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Klimawandel: Fleischsteuer? // Landtagswahlen Sachsen und Brandenburg

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Newsletter vom 23.08.2019

INHALT:

• Klimawandel: Ist die Fleischsteuer ein sinnvoller Ansatz?
• Tierschutz: Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen
• Kastenstandhaltung: Klöckner begeht bewussten Rechtsbruch
• Allgäu: Tierschutzskandal entfacht Debatte
• Bitte Mitzeichnen: EU-Initiative für ein Ende der Käfighaltung
• Neu: Aufkleber gegen betäubungslose Ferkelkastration
• Termine

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:

Newsletter Tierrechte Nr. 10/19 vom 23.08.2019

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Menschen für Tierrechte (23.08.2019; 12:45 Uhr)
newsletter@tierrechte.de

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Neues Konzept für Wildtiere im Zirkus: Geheime Verhandlungen zwischen Zirkusbranche und Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Zehn Tier- und Artenschutzverbände fordern Landwirtschaftsministerin Klöckner auf, Inhalte offenzulegen und die Organisationen zu beteiligen.

Berlin, 23. August 2019 – Um neue Regelungen für die zukünftige Haltung von Wildtieren im Zirkus zu erarbeiten, steht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) seit dem vergangenen Sommer in einem geheimen Austausch mit der Zirkusbranche.
Bei mehreren Treffen kamen Zirkusdirektoren und Verantwortliche des Ministeriums zusammen. Bei einem für den 4. Juli anberaumten Treffen sollten die Zirkusvertreter sogar ein eigenes Konzept als Diskussionsgrundlage vorlegen dürfen, wie die Haltung von Tieren im Zirkus künftig zu gestalten sei.

In einem Schreiben an Bundesministerin Julia Klöckner fordern nun der Deutsche Naturschutzring und die Tier- und Artenschutzorganisationen animal public, Bund gegen Missbrauch der Tiere, Bundesverband Tierschutz, Deutscher Tierschutzbund, NABU, PETA, Pro Wildlife, Vier Pfoten und das Vogelschutz Komitee das von der Zirkusbranche vorgelegte Konzept einsehen und kommentieren zu können sowie an den Gesprächen künftig beteiligt zu werden. …

Verbändebrief an das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft:
www.dnr.de/fileadmin/Positione…

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 23.08.2019
www.peta.de/neues-konzept-fuer…

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„Paul“ wirbt für den Tierschutz

Bremen – Mit einem Tierschutz-Festival will der Bremer Tierschutzverein etwas fürs Wohl der Tiere tun – und die Menschen unterhalten. „Rock4us“ heißt das Festival, das am Sonnabend, 31. August, von 11 bis 21 Uhr in der Überseestadt stattfindet. …

Mehr Infos unter: www.rock4us-bremen.de

kreiszeitung.de – 23.08.2019; 12:09 Uhr
www.kreiszeitung.de/lokales/br…

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Fragwürdige Tierversuche an Nachtigallen werden fortgesetzt / Deutscher Tierschutzbund kritisiert Forscherin

Deutscher Tierschutzbund e.V.
verbaende.com/adressen/index.p…

(Bonn) – Der Deutsche Tierschutzbund sowie seine Landesverbände aus Berlin und Bayern – der Tierschutzverein für Berlin (TVB) und der Deutsche Tierschutzbund Landesverband Bayern – kritisieren die Fortsetzung eines umstrittenen Forschungsprojekts mit Nachtigallen. Nachdem die Tierschützer des TVB zu einem Online-Protest aufgerufen hatten, an dem sich mittlerweile über 134.000 Menschen beteiligen, wechselte die verantwortliche Forscherin von der Freien Universität Berlin ans Max-Planck-Institut für Ornithologie im bayerischen Seewiesen. Die Regierung in Oberbayern hat die geplanten Tierversuche bereits genehmigt. …

Verbände Forum (Pressemitteilung) – 23.08.2019; 11:51 Uhr
verbaende.com/news.php/Fragwue…

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NOAH-Letter – Massentierhaltung und der Klimaschutz

NOAH – Menschen für Tiere e.V. – Newsletter Nr.10 vom 23.08.2019

Liebe Tierschützer, liebe Freunde und Unterstützer von NOAH,

man sollte es nicht für möglich halten, aber inzwischen hat sich herumgesprochen, sogar bei Politikern, dass auch die Massentierhaltung dazu beiträgt, unsere Umwelt zu zerstören und zu 51% zum Klimawandel beiträgt. Auszug:

“Die fünf weltgrößten Fleisch- und Molkereikonzerne sind zusammen für mehr Treibhausgas-Emissionen verantwortlich als jeweils die drei größten Ölkonzerne, ExxonMobil, Shell und BP.”

Quelle: www.bento.de

www.bento.de/nachhaltigkeit/kl…

Die Aktion END THE CAGE AGE läuft noch bis zum 11. September 2019

Die Million ist geknackt. Auch die 300.000 geforderten Mehr-Stimmen, die für die Gültigkeit der Stimmabgaben sorgen, sind erreicht.

Aber, wie gesagt, jede “Mehr-Stimme” zeigt, dass das Leiden und die unwürdige Behandlung der mehr als 300 Millionen Tiere in der europäischen Landwirtschaft in Käfigen beendet werden muss.

Auf zum Endspurt: ciwf-int.endthecageage.eu/de-D…

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.noah.de/NOAH-Letter/LETTER…

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NOAH – Menschen für Tiere e.V. (23.08.2019; 11:49 Uhr)
info@noah.de

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Nach Skandal im Allgäu: So beschreibt ein Amtstierarzt die Tierschutz-Lage im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

von Andreas Steppan

Die Arbeit der Amtstierärzte in Bayern steht im Fokus der Öffentlichkeit. In Bad Tölz-Wolfratshausen halten 975 Betriebe Rinder. Drei Veterinäre kontrollieren sie.

Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Bilder, die Tierquälerei in einem Großbetrieb im Allgäu dokumentieren, haben die Öffentlichkeit schockiert und – zumindest für den Moment – aufgerüttelt. Im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit steht damit einmal mehr die Arbeit der Tierschutzkontrolleure. Aus Sicht von Dr. Georg Unterholzner, Tierarzt im Tölzer Veterinäramt, ist für diesen Job viel Empathie nötig – mit den Tieren, aber auch den Tierhaltern. …

Merkur.de – 23.08.2019; 11:07 Uhr
www.merkur.de/lokales/bad-toel…

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Sachsen: Der Tierschutz bei der Landtagswahl

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 23.08.2019

Am 1. September finden in Sachsen Landtagswahlen statt. Die Tatsache, dass Artikel 10 der Sächsischen Landesverfassung unter anderem zum Schutz der Tiere verpflichtet, kommt in den meisten Wahlprogrammen nicht zum Tragen. Hoffnung machen die Programme von Grünen und Linken. Sie geben dem Tierschutz viel Raum und enthalten zielführende Maßnahmen.

Eine Auswertung der Wahlprogramme in Sachsen zeigt, dass der Tierschutz nur für wenige Parteien von Bedeutung ist. Der Begriff „Tierschutz“ kommt beispielsweise in den Programmen der CDU, der SPD, der Freien Wähler und der FDP nicht oder nur rudimentär vor.

Instrumente statt Worthülsen
„Die Sachsen müssen am 1. September selbst entscheiden, bei welchen Parteien sie ihre Kreuzchen machen. Mit unseren fünf Punkten, nach denen wir die Wahlprogramme analysiert haben, können wir Ihnen Anhaltspunkte liefern, um zu vermeiden, dass Sie auf leere politische Worthülsen hereinfallen. Achten Sie darauf, welchen Raum die Parteien dem Tierschutz geben und vor allem, ob sie konkrete Instrumente nennen, wie sie mehr Tierschutz erreichen wollen“, rät Christina Ledermann, Vorsitzende vom Bundesverband Menschen für Tierrechte.

Lackmustest: Tierschutz-Verbandsklage
Ein wichtiger Lackmustest für die Ernsthaftigkeit der Tierschutzambitionen ist, ob die Parteien die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage verfolgen. Unter den etablierten Parteien sind dies in Sachsen nur die Grünen und die Linke. Beide fordern darüber hinaus die Einführung eines Landestierschutzbeauftragten und im Falle der Linken, die Erarbeitung eines Landestierschutzplans, die Einführung kommunaler Tierschutzbeiräte und die Einrichtung eines Landestierschutzbüros, das die Zusammenarbeit und Koordinierung im Bereich Tierschutz verbessern soll. Die Grünen listen außerdem die Einführung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft Tierschutz, die sich unter anderem um die Verfolgung von Agrarkriminalität kümmern soll sowie eine neue Kontrollbehörde für Tierschutz.

Umschichtung der EU-Agrarinvestitionen
Ein weiterer Indikator für eine konsequente Tierschutzpolitik ist, ob sich die Parteien für eine Umschichtung der EU-Agrarinvestitionen im Sinne von mehr Tier- und Umweltschutzmaßnahmen einsetzen. Klar äußert sich die CDU: Sie will die umstrittenen Direktzahlungen für Großbetriebe erhalten. Die SPD will Landwirte, die sich über den gesetzlichen Rahmen für Tierwohl engagieren, stärker unterstützen. Die Grünen streben bei den Flächenprämien eine größere Umverteilung im Sinne des Klima-, Umwelt-, und Tierschutzes an. Die Linke will Investitionsförderungen an höchste wissenschaftliche Standards bei Haltungssystemen binden.

Nötig: Reduzierung der Tierbestände
Um tierfreundlichere Haltungsformen voranzubringen und die Belastung von Klima, Böden und Wasser zu reduzieren, müssen die Tierbestände erheblich reduziert werden. Stichwort ist hier eine flächengebundene Tierhaltung, bei der die Betriebe, ihr Futter überwiegend selbst erzeugen. Diese klare Forderung findet sich nur in den Wahlprogrammen von Grünen und Linken. Die AfD bleibt hier unkonkret. Sie fordert den weitgehenden Einsatz von regional angebauten Futtermitteln.

Förderung pflanzlicher Ernährung
Als Tierrechtsorganisation verfolgt der Bundesverband neue Ernährungs- und Landbaukonzepte auf pflanzlicher Basis. Diese werden in Sachsen nur von wenigen Parteien überhaupt thematisiert. Die Grünen kündigen an, die bio-vegane Landwirtschaft erproben zu wollen. Die Linken wollen das Modell eines „egoistischen, westlichen Lebensstils mit seinem zu hohen Fleischkonsum“ korrigieren, nennen aber keine konkreten Maßnahmen.

Tierversuche: Keine Konzepte
Bezüglich eines nötigen Ausstiegsplans aus dem Tierversuch enttäuschen alle Parteien. Die Wahlprogramme von CDU, AfD, SPD, Freie Wähler und FDP enthalten den Begriff „Tierversuch“ überhaupt nicht. Die Grünen wollen bei Investition und Anlage öffentlicher Mittel die Finanzierung von Tierversuchen ausschließen. Die Linken geben an, Tierversuche reduzieren zu wollen. Ein Konzept, wie dies gelingen soll, bleiben alle Parteien schuldig.

Online-Version dieser Pressemitteilung:

23. August 2019: Der Tierschutz bei der Landtagswahl in Sachsen

Weitere Informationen unter: www.tierrechte.de

Sachsen: Der Tierschutz bei den Landtagswahlen

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Pressestelle Menschen für Tierrechte (23.08.2019; 08:00 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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Tierheim oder von Privat: Wie finde ich einen Mischlingswelpen?

Von Fabian Busch, dpa

Wer einen jungen Mischling ins Haus holen möchte, kann nicht einfach zum Züchter gehen. Über den Tierschutz können Interessenten jedoch fündig werden. Auch private Kleinanzeigen gibt es im Internet zur Genüge – dort ist jedoch Vorsicht geboten.

Oberschleißheim (dpa/tmn) – Rassehund oder Mischling? Für viele zukünftige Hundehalter ist das eine Grundsatzfrage. Wer sich für einen Mischlingswelpen entscheidet, steht allerdings nicht selten vor einer Herausforderung.

Denn in diesem Fall entfällt der Gang zum Züchter. Wo aber können Interessenten fündig werden, wenn sie einen jungen Mischling ins Haus holen wollen? …

Volksstimme – 23.08.2019
www.volksstimme.de/tiere/beric…

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Das Experiment: Wie kann ich gesund, fair und lecker ESSEN? (Video)

An: redaktion@wdr.de

www1.wdr.de/mediathek/video/se…

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse haben wir Ihre Sendung verfolgt, in der sogar mehrfach der Zusammenhang zwischen Ernährung, Massentierhaltung, Klima hervor gehoben wurde sowie die Empfehlung der Deutsche Gesellschaft für Ernährung, dass wöchentlich höchstens 300 bis 600 Gramm Fleisch oder Wurst pro Person verzehrt werden sollte.

Leider ist den meisten Menschen dieser wesentliche Zusammenhang immer noch nicht klar.
Wir danken Ihnen darum sehr für diese wichtige Aufklärung der Bevölkerung!
Dafür zahlen wir gerne unsere Rundfunkgebühren!

Mit freundlichen Grüßen,

Martina & Shawn Patterson

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Gesendet: Donnerstag, 22. August 2019 um 19:16 Uhr
Von: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.de
An: redaktion@wdr.de
Betreff: 21.08.2019 – Das Experiment: Wie kann ich gesund, fair und lecker ESSEN?

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Martina Patterson (22.08,2019; 19:18 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Siehe auch:

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 23.08.2019
twitter.com/fellbeisser


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