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PRESSESPIEGEL (25.08.2019)

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Zentralrat der Juden sieht Religionsfreiheit unter Beschuss

Eingriff in Religionsfreiheit oder Tierschutz?

Schächten in der Wallonie künftig verboten! Großen Dank und herzlichen Glückwunsch an Wallonien!

Offene Aussendung – Leserbrief von Ulrich Dittmann

Kommentar zu dem RNZ-Artikel: Zentralrat der Juden sieht Religionsfreiheit unter Beschuss

Siehe
www.rnz.de/politik/politik-aus…
oder www.grenzecho.net/19843/artike…
und www.fellbeisser.net/news/schae…

„Das Verbot des betäubungslosen Schächtens, das nun auch in der Wallonie in Kraft tritt, ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Religionsfreiheit europaweit unter Beschuss ist“, sagte Josef Schuster in Brüssel.

Der Vorsitzende der Tierschutzorganisation Gaia, Michel Vandenbosch, widerspricht und bringt es auf den Punkt: Er betont, dass es nicht um Eingriffe in die Religionsfreiheit gehe, sondern um den Tierschutz. Die Reaktion einiger religiöser Führer seien übertrieben. Die Gesetze seien in demokratischen Prozessen mit großer Mehrheit und Stimmen aus allen Parteien beschlossen worden. „Das ist kein Gesetz, das das rituelle Schlachten verbietet, sondern nur das Schlachten ohne vorherige Betäubung“.

Schuster, das ist der vom ZJD, der seit Jahren nach schlicht volksverdummender Manier Narrenfreiheit und Sonderrechte für archaisches, grauenvolles, betäubungsloses Abmetzeln von Tieren, als “Religion” einfordert. Übelste Tierquälerei soll unabdingbarer Bestandteil einer Religion sein? Was ist das für eine lebensverachtende “Religion” die dies angeblich einfordert und keine Qualminderung beim Schlachten gestatten soll?

Seine Hoffnung „… dass der Europäische Gerichtshof das Verbot aufhebe…“ wird sich kaum erfüllen. Siehe Urteil des Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg/EGMR (Application no.274 177 95). Ein Verbot des Schlachtens ohne Betäubung verstößt nicht gegen Religionsfreiheit. Rituelles Schlachten ist kein Gottesdienst. Der französische Staat hatte der Vereinigung Chaáre Shalom ve Tesedek, einer jüdisch-orthodoxen Gruppe nicht erlaubt zu schächten, d.h. betäubungslos zu schlachten. Der EGMR sah darin keinen Verstoß gegen die Religionsfreiheit…

Es gilt, dass eine hilflose westeuropäische Politik aus unverständlicher serviler Duldungsstarre endlich erwacht und nicht weiterhin fortschrittlicher, ethisch begründeter Tierschutz im Würgegriff fanatischer, extremistischer Schächtpropagandisten verröchelt.

Und entsprechend ist auch das Gesetz in der Wallonie zu interpretieren und zu werten: „Das Verbot des betäubungslosen Schächtens, das nun auch in der Wallonie in Kraft tritt, ist ein weiteres Zeichen dafür, dass ernsthafter Tierschutz europaweit mehr und mehr Einzug hält.

Nach Angaben des deutschen Bundeszentrums für Ernährung ist festzuhalten: “Aus tiermedizinischer Sicht ist eine Betäubung vor der Schlachtung unentbehrlich, um mögliche Todesängste und Schmerzen beim Entbluten zu verhindern.”

Übel, übel, wenn ein Schuster vom ZJD das nicht so erkennen mag.- Denn es sind ja nicht DIE Juden, die diese ekelerregende Tierquälerei zwingend mit „Religion“ verbinden – sondern nur einige Ewiggestrige. Enttäuschend und beschämend, dass Schuster sich wider alle Vernunft vor den Karren dieser spannen lässt.

So sei abschließend auch Samuel Dombrowski, Düsseldorf, KZ-Überlebender, zitiert, mit dem ich lange Zeit bis zu seinem Ableben im Tierschutz zusammenarbeiten durfte: “Das Schächtproblem ist wie eine Eiterbeule die nicht abheilen wird, solange Tiere ohne Betäubung qualvoll getötet werden.“

Mehr zum Thema siehe: wolodja51.wordpress.com/das-be… und dort weitergehende Linkhinweise.

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Ulrich Dittmann / 25.08.2019
Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz –
BAG gegen betäubungsloses Schächten
Postfach 11 55
D – 67801 Rockenhausen
Tel.: 0151 / 65 444 016
ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…

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AK Dittmann (25.08.2019; 12:54 Uhr)
ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…

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Artenschutz in China

“Keine bedrohten Tiere auf Rezept!” – China-Medizin gefährdet Arten

Aufklärung als Artenschutzmaßnahme – Darauf setzt Pro Wildlife in einer aktuellen Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Chinesische Medizin. Millionen Wildtiere werden jedes Jahr allein in China zu Pulvern, Salben und Tinkturen für die sog. “Traditionelle Chinesische Medizin” (TCM) verarbeitet – Tendenz steigend. Auch in Deutschland lassen sich immer mehr Menschen mit TCM-Produkten behandeln. “Die meisten Patienten wissen dabei nicht, dass in den Arzneien, v.a. bei Importen von Fertigprodukten, bedrohte Wildtiere enthalten sein können”, betont Pro Wildlife-Expertin Dr. Sandra Altherr. “Die Aufklärung von Patienten und Ärzten ist deshalb eine essentielle Ergänzung zu gesetzlichen Artenschutzmaßnahmen.” …

ngo-online – Internet-Zeitung für Deutschland – 25.08.2019
www.ngo-online.de/2019/08/25/a…

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Wie der Hunger auf Fleisch die Brände im Amazonasgebiet befeuert

Denis Düttmann, dpa

Wo heute in Brasiliens Regenwäldern die Feuer wüten, weiden morgen Rinder.

Die Bilder vom brennenden Regenwald in Brasilien ( www.businessinsider.de/feuer-a… ) lösen auf der ganzen Welt Betroffenheit aus. Zwar wüten die Feuer Tausende Kilometer von Deutschland entfernt, dennoch hat die Katastrophe auf der anderen Seite des Atlantiks auch mit dem Konsumverhalten in Europa zu tun. Vor allem der Heißhunger auf saftige Steaks und herzhafte Koteletts befeuert die Abholzung und Brandrodung großer Flächen im Amazonasgebiet. …

Business Insider Deutschland – 25.08.2019
www.businessinsider.de/wie-der…

Siehe auch:

Gier nach Fleisch und Soja befeuert Brände im Amazonasgebiet
www.tt.com/wirtschaft/markt/15…

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Gefahr durch Fleisch: Bereits hunderte Erkrankte in spanischen Urlaubszielen

Von Malin Annika Miechowski

Für mehrere Urlaubsziele in Spanien gibt es eine akute Lebensmittel-Warnung. Denn dort soll es durch Bakterien in Fleisch bereits 150 Erkrankte geben.

• Durch den Verzehr von Fleisch und Hackbraten sollen mindestens 150 Menschen in Spanien an Listeriose erkrankt sein.
• Eine Frau in Sevilla ist bereits an den Folgen gestorben.
• Betroffen sollen Urlaubsregionen wie Sevilla, Teneriffa und Madrid sein.

Auslöser für die plötzlichen Ausbrüche der Krankheit soll Schweinefleisch sein. Die Erkrankten sollen unter Listeriose leiden. Die Krankheit wird durch verseuchte Lebensmittel übertragen. Deshalb hat das Gesundheitsministerium in Spanien eine internationale Gesundheitswarnung ausgesprochen. …

RUHR24 – 25.08.2019; 08:45 Uhr

Gefahr durch Fleisch: Bereits hunderte Erkrankte in spanischen Urlaubszielen

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Freihandelsabkommen mit Mercosur: genaue Analyse nötig

Alliance Sud

Medienmitteilung: Die Schweiz hat im Rahmen der EFTA ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten ausgehandelt. Die Mercosur-Koalition [1] wird den Inhalt des Abkommens genau analysieren. Wichtig ist, dass verbindliche Nachhaltigkeitskriterien und der Tierschutz aufgenommen wurden und mit dem Abkommen die sensiblen Landwirtschaftsprodukte nicht gefährdet, der Konsumentenschutz nicht geschwächt sowie die Menschenrechtssituation in den Mercosur-Ländern beachtet werden. Die Koalition wird im Parlament das Abkommen auf die Probe stellen und kritisch prüfen, ob diese unerlässlichen Kriterien erfüllt sind. …

www.kath.ch/medienspiegel/frei… – 25.08.2019; 06:48 Uhr

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DRINGEND: Mord an Umweltschützer Joël Imbangola aufklären

Rettet den Regenwald e.V. – Newsletter vom 24.08.2019

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

Joël Imbangola ist tot. Der Aktivist der kongolesischen Organisation RIAO-RDC wurde erschlagen. Mutmaßlicher Täter: ein Wachmann der Palmölfirma Feronia.

Mitarbeiter von RIAO-RDC und Einheimische werden seit Monaten eingeschüchtert und bedroht. Sie werfen Feronia illegale Landnahme und Landraub vor.
Der Fall geht uns mehr an als es auf den ersten Blick scheint: Die deutsche Entwicklungsbank DEG ist einer der Geldgeber von Feronia, übrigens eine kanadische Firma.

RIAO-RDC fordert vom Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo und dem Gouverneur der Provinz l‘Équateur, wo Joël Imbangola umgebracht wurde, das Verbrechen aufzuklären und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

Die Petition wird bereits am Montag übergeben.

Bitte unterschreiben Sie.

ZUR PETITION:
www.regenwald.org/petitionen/1…

Freundliche Grüße und herzlichen Dank,

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.regenwald.org/newsletter/3…

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Rettet den Regenwald e.V. (24.08.2019; 19:39 Uhr)
action@regenwald.org

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Die Milchmärchen … hast Du das gewusst? (Video)

Veröffentlicht von Bettina Marie Schneider am 24.08.2019
Bloggerin, Autorin und Tierschutz Aktivistin Frieden für Pfoten e.V.

Die Milchmärchen…hast du das gewusst?

Alle Beiträge von Bettina Marie Schneider:
guteskarmatogoblog.wordpress.c…

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Gesendet: Samstag, 24. August 2019 um 10:45 Uhr
Von: “Gutes Karma to go ®” comment-reply@wordpress.com
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: [Neuer Eintrag] Die Milchmärchen…hast du das gewusst?

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Übersandt von:

Martina Patterson (24.08.2019; 15:51 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Siehe auch:

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.08.2019
twitter.com/fellbeisser


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