Cites-Konferenz in Genf: Vier gute Nachrichten für den Artenschutz
jme/dpa
183 Staaten verhandeln derzeit in Genf über den weltweiten Artenschutz. Vorschläge, den Elfenbeinhandel zu lockern, wurden bereits abgelehnt. Für den Haifang sollen künftig strengere Regeln gelten.
Die wegen ihrer Flossen in Asien begehrten Makohaie und Gitarrenrochen werden besser geschützt. Das hat die Mehrheit der 183 Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (Cites) beschlossen.
Insgesamt 18 Arten sollen auf den Anhang 2 des Abkommens gesetzt werden. Dort stehen bereits 20 andere Hai- und Rochenspezies. Export- und Fischereiländer müssen von den Tieren Daten erheben und dürfen diese nur noch fangen, wenn sie nachweisen, dass es deren Überleben nicht gefährdet.
Bei den aktuellen Verhandlungen im Ausschuss stimmten nicht alle Vertreter für einen stärkeren Hai- und Rochenschutz. So votierten unter anderem die USA, Neuseeland, China und Japan dagegen. …
SPIEGEL ONLINE – 26.08.2019; 17:04 Uhr
www.spiegel.de/wissenschaft/na…
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VIER PFOTEN Stellungnahme zu den Feuern im Amazonas Regenwald und ihrer Verbindung zur Fleischindustrie
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 26.08.2019
Hamburg, 26. August 2019 – Kommentar von Martina Stephany, Leiterin der Abteilung für Nutztiere und Ernährung bei VIER PFOTEN, zu den Feuern im Amazonas Regenwald und ihrer Verbindung zur Fleischindustrie:
„Täglich entfachen neue, außer Kontrolle geratene Feuer im Amazonas Regenwald und verursachen verheerende Schäden. Unzählige Wildtierarten fallen dieser Umweltkatastrophe zum Opfer. Auch uns Menschen betrifft das, denn der Amazonas wird nicht umsonst als ‚grüne Lunge unserer Erde‘ bezeichnet und spielt eine tragende Rolle beim Aufhalten des Klimawandels.
Die Brandrodung ist eine traditionelle Vorgehensweise beim tropischen Ackerbau, um landwirtschaftlich genutzte Flächen und Weideflächen für Nutztiere freizumachen. Mehr als die Hälfte des Regenwaldes befindet sich in Brasilien, dem weltweit führenden Exporteur von Rindfleisch. Im brasilianischen Regenwald leben rund 200 Millionen Rinder. Laut dem Global Forest Atlas der Yale School of Forestry and Environmental Studies ist die Viehzucht der größte Treiber der Waldzerstörung in jedem Amazonasland und macht 80% der derzeitigen Abholzungsraten aus.
Die Intensivtierhaltung verschwendet massive Mengen an Land, Futter, Energie und Wasser und verursacht weltweit das Leid von Milliarden von Tieren. Wir Menschen müssen handeln, indem wir weniger Fleisch konsumieren, Fleisch durch pflanzliche Alternativen ersetzen und hohe Tierschutzstandards verlangen.
VIER PFOTEN betrachtet die Fleischindustrie, allen voran die Intensivtierhaltung, als eine der größten Hürden im Kampf gegen Klimawandel und sie ist auch für die Zerstörung des Regenwaldes durch die aktuellen Feuer mitverantwortlich. Deshalb fordert VIER PFOTEN die großen Lebensmittelunternehmen auf, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um solche Katastrophen zu verhindern, die Zahl der Tiere in der Massentierhaltung zu verringern und endlich den Planeten zu retten.”
Lesen Sie hier, was Ihre Ernährung mit Tierschutz zu tun hat: www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Oliver Windhorst (26.08.2019; 15:03 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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PROVIEH e.V. – Newsletter vom 26.08.2019
INHALT:
– Bringt eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auch einen Mehrwert an Tierwohl?
– Tierhaltung der Zukunft – und wie sie finanziert werden könnte
– Freihandel und Tierschutz
– Termine
– Lernangebot “Unsere Nutztiere und das Klima”
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
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Gesendet: Montag, 26. August 2019 um 12:07 Uhr
Von: “PROVIEH e.V.” newsletter@provieh.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Fleischsteuer / Freihandel und Tierschutz / Lernangebot “Unsere Nutztiere und das Klima”
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Übersandt von:
Martina Patterson (26.08.2019; 14:21 Uhr
pattersonmatpatt@gmx.de
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Streit um Tierversuche: Deutschland hält sich nicht an EU-Regeln
EU setzte Bundesregierung letzte Frist
Deutschland droht wegen Verstößen gegen EU-Vorgaben zu Tierversuchen eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” ( NOZ – www.noz.de/deutschland-welt/po… ). Demnach hat die EU-Kommission der Bundesregierung bereits im Juli eine letzte Frist von zwei Monaten gesetzt, um das deutsche Recht mit den EU-Vorgaben in Einklang zu bringen. …
RTL Online – 26.08.2019; 13:58 Uhr
www.rtl.de/cms/streit-um-tierv…
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Brände im Amazonasgebiet – WWF: Feuer bedrohen Tiere und Weltklima (Video)
von Gerald Pinkenburg
Die brasilianische Regierung setzt seit gestern das Militär gegen die verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet ein. Auch die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben ihre Unterstützung zugesagt. Umweltschutzverbände warnen trotzdem vor dramatischen Auswirkungen. …
SWR – 26.08.2019; 13:56 Uhr
www.swr.de/swraktuell/Braende-…
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Zur Info: Mahnwache von Susanne HEUTE in Nagold – Fotos …
Ihr Lieben,
unsere liebe MWFF (Mahnwachenfachfrau) Susanne war heute in Nagold! Es war wohl wieder sehr gut, viele Interessierte und viele gute Gespräche. Die Fotos sind schon auf der HP:
www.menschfairtier.de/aktuelle…
DANKE, liebe Susanne!!!
VG, Sim
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Simone Forgé
simone.forge@menschfairtier.de
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Übersandt von:
Martina Patterson (26.08.2019; 12:00 Uhr
pattersonmatpatt@gmx.de
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Haben wir nicht immer schon davon geträumt …
… jemand direkt aus unseren Reihen im Parlament sitzen zu haben? Vielleicht sogar die allerbest hierfür geeignete Person, eine, welche seit vielen Jahren die Speerspitze in unseren Bemühungen im Kampf für die Rechte für die Tiere darstellt?
Und nun kann dieser Traum tatsächlich Wirklichkeit werden, ergibt sich urplötzlich die Gelegenheit dazu – wie ein aufgelegter Elfmeter! Den es nun nur noch zu verwerten gilt! Das Schöne: Jede/r einzelne von uns hat die Chance dazu, nämlich am Sonntag, dem 29. September – Nationalratswahl!
Seit 35 Jahren engagiert er sich mit Herz, Verstand und Tatkraft für den Tierschutz. Es wird Zeit, dass dieser Einsatz politischen Niederschlag findet. Wer ernsthaft daran interessiert ist, dass sich die Lebensbedingungen aller Tiere verbessern, sollte Martin Balluch seine Vorzugsstimme geben, weil er lebt, was andere nur versprechen. partei.jetzt/martin-balluch/
mailchi.mp/respektiere/haben-w…
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Gesendet: Montag, 26. August 2019 um 09:19 Uhr
Von: “Verein RespekTiere” info@respektiere.at
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: haben wir nicht immer schon davon geträumt…
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Übersandt von:
Martina Patterson (26.08.2019; 10:49 Uhr
pattersonmatpatt@gmx.de
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Stellungnahme – VEZG: Gesamtkonzeption für Fortschritte im Tierschutz fehlt
von Alfons Deter
Deutschland braucht eine verpflichtende Haltungs- und Herkunftskennzeichnung für Fleisch. Wenn das BMEL nicht in der Lage ist dieses zu garantieren muss es zur Chefsache werden, so der VEZG-Vorstand.
Notwendige Verbesserungen beim Tierschutz, Anpassungen an den Klimawandel sowie ein zunehmender ökonomischer Druck aufgrund der Globalisierung des Welthandels werden zu gravierenden Anpassungen der Landbewirtschaftung führen, befürchtet Matthias Frieß, Vorstand der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften Vieh und Fleisch (VEZG).
Aus Sicht der Praxis könnten die Probleme nur durch ein schlüssiges Gesamtkonzept gelöst werden. “Statt des immer wieder zu beobachtenden politischen Kuhhandels einzelner Parteistrategen ist nunmehr eine gesamtgesellschaftlich abgestimmte Nutztierstrategie notwendig”, sagte er am Montag gegenüber top agrar. …
top agrar online – 26.08.2019
www.topagrar.com/schwein/news/…
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VIER PFOTEN Statement zum Gastspiel von Zirkus Roncalli in Hannover: Zirkus ohne Tierleid ist die Zukunft
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 26.08.2019
Hamburg, 26. August 2019 – Wildtiere im Zirkus können nicht artgemäß gehalten werden: Die Tiere stehen unter permanentem Stress, müssen in kleinen Käfigen ihr Dasein fristen und können ihre Instinkte und natürlichen Verhaltensweisen nicht ausleben. Immer mehr Länder verbieten daher die Haltung von Wildtieren in Zirkussen. Dass das traditionsreiche Zirkusgewerbe auch ohne Tierleid bestehen kann, zeigt der Zirkus Roncalli, der derzeit durch Deutschland tourt und ab August zu Gast in der Hansestadt ist. VIER PFOTEN begrüßt das moderne Programm von Roncalli und hofft, dass das neue Konzept Signalwirkung hat.
„Roncalli macht vor, wie spektakulär Zirkus ohne Tierleid sein kann. Es ist vollkommen aus der Zeit gefallen, heute noch Tiere für Unterhaltungszwecke leiden zu lassen. Kein tonnenschwerer Elefant macht freiwillig Männchen oder setzt sich auf ein Podest. Tiger und Löwen gehören nicht in ein paar Quadratmeter große Käfigwagen, das ist grausam“, sagt Charlene Wolf, Kampagnenverantwortliche für Wildtiere bei VIER PFOTEN. „Immer mehr Deutsche wollen keine Tiere im Zirkus leiden sehen. Zirkus Roncalli hat das erkannt und setzt auf moderne Technik statt auf Tierleid. Diesem Vorbild muss nun endlich die Politik folgen und Wildtiere in Zirkussen grundsätzlich verbieten.“
Weitere Informationen finden Sie unter: www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
Die Mehrheit der Deutschen wollen keine Tiger, Löwen und Elefanten im Zirkus sehen. Zur VIER PFOTEN-Umfrage gelangen Sie hier: www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Bianca Klement (26.08.2019; 08:20 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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UT-UD – Schr. v. 24.08.2019 an den OA-Leiter zu Stadttauben in Gotha
Stadtverwaltung Gotha
per Telefax an: (03621) 222 703
Amt Sicherheits- und Ordnungsverwaltung
z.Hd. des Amtsleiters Herrn Koch
per E-Mail an: koch.amt30@gotha.de
Neues Rathaus
Eckhofplatz 24
99867 Go t h a
Gotha, den 24.08.2019
Stadttaubenprobleme
Ihre letzte E-Mail-Nachricht vom 26.07.2019 bezüglich des Erhaltes und der Weiterleitung des von uns erhaltenen Betreibermodells für Gothas Stadttauben.
Sehr geehrter Herr Koch,
Sie teilten uns per E-Mail am 26.07.2019 mit, dass Sie sich für die Übermittlung des Betreibermodels zu Stadttauben bedanken und dies zuständigkeitshalber auch weitergeleitet haben.
Wir hätten nun gern von Ihnen erfahren an wen Sie das Stadttaubenbetreibermodell weitergeleitet haben, damit wir uns mit den entsprechenden Empfängern kurzschließen und diesbezüglich gemeinsame Kommunikationsgespräche anberaumen können.
Denn lediglich einer Weitergabe ohne weitere Konversation, wie sich die Stadt Gotha in Zukunft weiterhin in der Öffentlichkeit gegenüber Ihren Bürger verhalten kann und sollte, ist keinesfalls mit einem Fütterungsverbot für Tauben und Nestangaben in der Ordnungsbehördlichen Verordnung, wie der, die vom Oberbürgermeister Knut Kreuch am 15.03.2017 in Kraft getreten ist, abgetan.
Diesbezüglich sollte sich, wenn es denn aus tierschutznotwendigen Gründen erforderlich werden sollte, der Gothaer Stadtrat etwas konkreter – hier wohl mit dem V.Abschnitt befassen, der die Öffentliche Sicherheit und Ordnung bei Tierhaltungen zum Inhalt hat.
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Lesen Sie bitte das vollständige Schreiben online unter:
UT-UD – Schr. v. 24.08.2019 an den OA-Leiter zu Stadttauben in Gotha
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Übersandt von:
Martina Patterson (25.08.2019; 18:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 26.08.2019
twitter.com/fellbeisser