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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (20.12.2019)

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Immer mehr Tierversuche – auch an Hunden und Katzen

Sonja Fröhlich

• Im umstrittenen Labor in Mienenbüttel bei Hamburg gibt es zwar ab sofort keine Tierversuche mehr.
• Knapp drei Millionen Tiere waren es allein im Jahr 2018 – einen Anstieg gab es auch bei Hunden und Katzen.
• Allerdings zeigen die neuen Zahlen vom Bundeslandwirtschaftsministerium, dass immer mehr Tiere in Deutschland für die Wissenschaft leiden müssen.

Der Deutsche Tierschutzbund übt scharfe Kritik an der Bundesregierung. Sie sei erneut vom gemeinsamen Ziel der EU-Mitgliedstaaten, Tierversuche langfristig vollständig zu ersetzen, “meilenweit entfernt”. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mitteilt, kamen im vergangenen Jahr 2.825.066 Tiere zum “Einsatz” in den Laboren – im Vorjahr waren es insgesamt noch gut 20.000 Tiere weniger. Der Statistik zufolge wurden 2018 mit 85 Prozent vor allem Mäuse und Ratten für Tierversuche eingesetzt. Die Zahl der Mäuse stieg im Vergleich zum Vorjahr um 140.000 auf über 2,1 Millionen Tiere – und liegt damit erstmals seit Jahren wieder über der Zwei-Millionen-Marke. …

RND – 20.12.2019; 18:21 Uhr
www.rnd.de/wissen/immer-mehr-t…

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Vogelschutz: Malta, Zypern und Italien: Drei „Weihnachtseinsätze“ / Tätigkeitsbericht 2019 jetzt online

Vogelschutz-Newsletter 13 vom 20.12.2019

Liebe Natur- und Tierfreunde,

für die meisten Menschen ist die Weihnachtszeit nur noch in der Theorie ruhig und besinnlich. Bei uns Zugvogelschützern ist das nicht anders, nur dass wir nicht den Geschenken hinterherjagen, sondern den Wilderern.

Malta, Zypern und Italien: Drei „Weihnachtseinsätze“

Gerade um die besonders hohen Feiertage sind Wildvögel gefragte Delikatessen. Die Vogelfänger haben dann viel Zeit und nur wenige Polizisten sind überhaupt im Dienst. Ideale Voraussetzungen zur ungestörten Vogelpirsch.
Auch in diesem Dezember sind wir deswegen wieder im Einsatz. Auf Malta überwachen wir bis zum 22. Dezember den Fang von Goldregenpfeifern, die als Lockvögel bei der Jagd eingesetzt werden sollen. Auf Zypern suchen wir
bereits seit zwei Wochen und auch über die Feiertage hinweg bis in den Januar hinein nach Netzen für Singvögel (jetzt im Winter werden vor allem Drosseln und Rotkehlchen gefangen). Und im süditalienischen Kalabrien ist ein Team ab Weihnachten im Gelände, um die Jagd – vor allem auf Finken – zu kontrollieren.

Neue Komitee-Internetseite

Gestern ist unsere neue Internetseite online gegangen. Neben einem neuen Design finden Sie nun deutlich mehr Hintergrund-Informationen zur Problematik von Vogeljagd und Vogelfang sowie zu unseren Einsätzen. Zudem haben wir unsere Pressemeldungen nun alle zusammen auf einer Seite dargestellt, Sie finden zahlreiche Berichte zum Download und Sie ab sofort auch alle Ausgaben unserer Vereinszeitschrift Artenschutzbrief herunterladen. Es lohnt sich, mal vorbeizuschauen: www.komitee.de/

Tätigkeitsbericht 2019 jetzt online

Wie immer kurz vor Weihnachten haben wir nun auch unseren Tätigkeitsbericht veröffentlicht – alles zu den 26 abgeschlossenen Aktionen mit 176 erwischen Wilderern, 5.243 eingesammelten Vogelfallen, 458 Netzen und 249 Lockgeräten finden Sie hier: www.komitee.de/de/service/taet…

Wir helfen den Vögeln – helfen Sie uns!

Die Planungen zu den Vogelschutzcamps im Jahr 2020 laufen unterdessen schon auf Hochtouren. Für den Frühling haben wir sechs große und ein Dutzend kleinere Aktionen im Programm, im Herbst werden es über 25 Einsätze sein. Besondere Schwerpunkte sind dabei Zypern, Malta und Norditalien. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie uns bei der Finanzierung unserer Vogelschutzcamps wieder unterstützen könnten – damit die Zugwege der Vögel Stück für Stück sicher werden!
Vielen Dank, schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

—–

Alexander Heyd
(Geschäftsführer/CEO)

Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

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Gesendet: 20.12.2019 um 11:16 Uhr
Von: “Komitee gegen den Vogelmord e.V.” komitee@komitee.de
Betreff: Vogelschutz-Newsletter 13/2019

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Übersandt von:
Martina Patterson (20.12.2019; 12:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Pressemitteilung der BTK: Parlamentarischer Abend – 25 Jahre BTK

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgend erhalten Sie die aktuelle Pressemitteilung der Bundestierärztekammer (BTK).

Die BTK hat am 19. Dezember 2019 ihren Parlamentarischen Abend unter dem Motto „25 Jahre BTK“ in den Räumen der Hessischen Landesvertretung in Berlin veranstaltet. Die zahlreichen Gäste aus der Tierärzteschaft, Politik und aus Verbänden begrüßte der Präsident der BTK, Dr. Uwe Tiedemann, in seiner Rede, in der er auch kurz den Werdegang der BTK erläuterte.

Viele Grüße,

Katharina Klube
Bundestierärztekammer e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

BUNDESTIERÄRZTEKAMMER
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Tierärztekammern e.V.
Französische Str. 53, 10117 Berlin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katharina Klube
Tel. (030) 201 43 38 – 70, Fax – 88
presse@btkberlin.de

Nr. 11/2019 vom 20. Dezember 2019

Parlamentarischer Abend
25-jähriges Jubiläum der Bundestierärztekammer

(BTK/Berlin) – Die Bundestierärztekammer (BTK) hat am 19. Dezember 2019 ihren Parlamentarischen Abend unter dem Motto „25 Jahre BTK“ in den Räumen der Hessischen Landesvertretung in Berlin veranstaltet. Die zahlreichen Gäste aus der Tierärzteschaft, Politik und aus Verbänden begrüßte der Präsident der BTK, Dr. Uwe Tiedemann, in seiner Rede, in der er auch kurz den Werdegang der BTK erläuterte:

„Die BTK wurde schon 1954 unter dem Namen ‚Deutsche Tierärzteschaft‘ gegründet, jedoch 1994 in ‚Bundestierärztekammer e. V.‘ umbenannt. Ein Grund dafür war, dass die anderen Heilberufekammern für ihre Dachorganisationen die Bezeichnung ‚Bundeskammer‘ gewählt hatten und so deutlicher herausgestellt wurde, dass die BTK das Sprachrohr für den gesamten Berufsstand ist. In ihr sind alle 17 Landes-/Tierärztekammern Mitglied und über diese die zurzeit etwa 43.000 Tierärztinnen und Tierärzte in der Bundesrepublik Deutschland organisiert“.

Die gastgebende Hessische Staatsministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz, hielt ein Grußwort. Sie richtete ihre Glückwünsche für das 25-jährige Jubiläum an die BTK und sprach außerdem über Themen, die 2019 für den Tierschutz prägend waren, z. B. Langstreckentiertransporte in Drittländer, die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern und die Ferkelkastration. Aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sprach Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aikens zu den Gästen. Er bedankte sich bei der BTK als „anerkannten Gesprächspartner der Politik“ und machte in seiner Rede deutlich, dass das hohe Niveau in der Tiergesundheit, der Lebensmittelsicherheit und im Tierwohl ohne die Tierärzteschaft nicht möglich wäre. Zur allgegenwärtigen Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest sagten Hinz sowie Aeikens, dass Deutschland gut auf den Fall der Einschleppung vorbereitet sei, v. a. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Tierärzteschaft.

Dr. Ingo Stammberger, Präsident der Tierärztekammer Hessen, hielt das Schlusswort und eröffnete das anschließende Buffet mit hessischen Spezialitäten. Dieser passende Ausklang wurde von den Gästen gern genutzt, sich über verschiedene Themen auszutauschen.

Anhang: Impressionen vom Parlamentarischen Abend der BTK

Die Bundestierärztekammer ist eine Arbeitsgemeinschaft der 17 Landes-/Tierärztekammern in Deutschland. Sie vertritt die Belange aller rund 42.000 Tierärztinnen und Tierärzte, Praktiker, Amtsveterinäre, Wissenschaftler und Tierärzte in anderen Berufszweigen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit auf Bundes- und EU-Ebene.

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Bundestierärztekammer e.V. (20.12.2019; 12:04 Uhr)
presse@btkberlin.de

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NOAH-Letter – Das Leid feiert kein Weihnachtsfest

NOAH-Letter vom 20.12.2019

Liebe Freunde, liebe Unterstützer,

wir von NOAH lieben Tiere und setzen uns für ihre Rechte ein. Wir schalten kostenlose Anzeigen in den Medien, wir helfen bei Vermittlungen, unterstützen kleine Projekte mit Futterspenden und helfen auch mit Spenden, wenn uns wieder einmal ein Hilferuf für eine Not-Operation erreicht.

– Das ist oft der Fall und gern würden wir mehr helfen.

Helfen steht jedem gut. Unter dem Motto: “Tu Gutes und zeig es”, gibt es in unserem NOAH-Fanshop viele Motive, mit denen jeder einen Beitrag zum Tierschutz leisten kann. Der Erlös aus unserem Shop wird ausschließlich für den Tierschutz eingesetzt.

Hilf uns dabei, damit wir Tieren weiter helfen können.

Eine persönliche Bitte an alle habe ich noch, bitte unseren NOAH-Letter großzügig verteilen, an Freunde, Kollegen, Bekannte, Verwandte. …

Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest.

Auf bald eure

Christina Kunze, Vorstand
NOAH – Menschen für Tiere e.V.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Letter online unter:
www.noah.de/NOAH-Letter/LETTER…

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NOAH – Menschen für Tiere e.V. (20.12.2019; 10:55 Uhr)
info@noah.de

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Pressemitteilung | „Verantwortungslos“: Weidetierhalter entsetzt über Wolfs-Debakel im Bundestag

Hallo Herr Wöhl,

„ein Problembewusstsein ist kaum vorhanden“ – zu diesem Ergebnis kommt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung, nachdem der Bundestag am 19. Dezember den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen hatte.

Schmücker sieht den Weidetierschutz darin nicht gewährleistet und prophezeit, dass die Wölfe-Situation ohne Regulierung in den nächsten 5 Jahren außer Kontrolle geraten werde.

Erfahren Sie mehr in der unten eingefügten Pressemitteilung …

Beste Grüße!

Peter Montag

Senior PR-Berater
Aufgesang GmbH

Aufgesang GmbH, Braunstraße 6A, 30169 Hannover, Niedersachsen, Deutschland

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„Verantwortungslos“: Weidetierhalter entsetzt über Wolfs-Debakel im Bundestag

Berlin, 20.12.2019. Die Wolfsschäden nehmen immer gravierendere Ausmaße an. Wegen des unkontrollierten Populationswachstums ist die Weidetierhaltung in ganz Deutschland in Gefahr. Der Bundestag hat am 19. Dezember den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen – emotional aufgeladen, jedoch erneut ohne zufriedenstellendes Ergebnis für das Überleben der Weidetierhaltung. Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung, macht seinem Unmut hierüber Luft: „Seit Jahren fordern wir ein wirkliches Wolfsmanagement statt einer Wolfsverwaltung. Eine wirksame schnelle Gefahrenabwehr fehlt völlig. Die Gefühlswelt der Weidetierhalter und ihrer Tiere ist nicht verstanden worden und wird durch dieses Gesetz nicht besser. Der Bundestag liefert lediglich ein Possenspiel – da fehlt es einfach an Verantwortungsbewusstsein.“

Unterschiedliche Anträge lagen dem Parlament zur Abstimmung vor. Sämtliche Anträge für größere Verbesserungen wurden abgelehnt – exakt so, wie es der Umweltausschuss empfohlen hatte. „Im Ergebnis ist man also nicht viel weiter als zuvor“, zeigt sich Schmücker enttäuscht. Dabei dränge die Zeit, denn die Zahl der Wolfsangriffe auf Nutztiere hat im vergangenen Jahr erneut deutlich zugenommen. Laut einem Bericht der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) gab es 2018 bundesweit 639 gemeldete Übergriffe – knapp ein Viertel davon in Niedersachsen. Deutschlandweit wurden insgesamt 2.067 Nutztiere – darunter 1.656 Schafe – getötet, verletzt oder waren anschließend vermisst. 2017 hatte es 472 Übergriffe mit 1.667 Nutztieren gegeben. Damit stieg die Zahl der Vorfälle um über 35 Prozent, die der Opfer um ca. 25 Prozent.

„Problembewusstsein kaum vorhanden“

Wenn Politiker von Parteien sich bei ihren Vorschlägen auf „Problemtiere“, Mischlinge und Entschädigungen konzentrieren: „Das geht an der Realität vorbei und wird der Dimension, die das Problem inzwischen angenommen hat, nicht im Mindesten gerecht.“

„Es ist erschütternd, zu sehen, wie sich die Politik von einer ‚Wolfsindustrie‘ das Handeln diktieren lässt, während wir Weidetierhalter vor immer größeren Problemen stehen. Viele von uns wissen durch emotionale Anspannung und zusätzlich Arbeitsbelastung nicht mehr, wie es weitergehen soll“, erklärt Wendelin Schmücker. „In Wirklichkeit sei es so, dass allein in Deutschland viermal so viele Wölfe leben wie in Schweden, das – obwohl ein Viertel größer – längst einen günstigen Erhaltungszustand von 300 Wölfen definiert hat.“

„Wolfs- und Weidetierschutz gehen nicht zusammen“

Allerdings wird damit keinem Schäfer und Weidetierhalter aus seiner Not geholfen.

Die Wölfe überwinden als wirksam deklarierte Schutzbarrieren. In Deutschland glaubt man, dieser Problematik durch höhere Zäune, Herdenschutzhunde oder durch Flatterband begegnen zu können, während man die Wolfsgehege mit mehr als drei Meter hohen Zäunen mit Überhang sichert. Die Wundertüte Wolf sorgt dagegen immer wieder für Tatsachen und Überraschungen.

An einer Regulierung führt nach Ansicht der Weidetierhalter kein Weg vorbei. Schmücker warnt: „Ohne Regulierung wird die Anzahl in den nächsten fünf Jahren auf fünfeinhalbtausend Wölfe in die Höhe gehen – dann gerät die Situation außer Kontrolle. Die Politik muss endlich handeln und vom Zuschauerstatus wegkommen und die nichtregulierte, experimentelle Raubtieransiedlung beenden!“

Auch das BMU nimmt den Umgang mit Zahlen und Daten generell nicht immer so genau, das zeigt beispielsweise ein Blick auf die Wolfspopulation in Deutschland.
Die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage im Bundestag am 19.11.2019 lautete, dass eine Population von maximal 166 erwachsen Tieren an die EU gemeldet wurde. Laut Bericht des Bundesamtes für Naturschutz vom 02.12.2019 leben allerdings mindestens 275 erwachsene Tiere in Deutschland. Gemäß verschiedensten Schätzungen beläuft sich die Gesamtzahl auf bis zu 1.300 Tiere. Wieder eine bewusste Falschmeldung? Zu welchem Zweck?

Während die Gesellschaft über Tierwohl diskutiert, wollen wir hier in Deutschland warten, bis Wölfe um jede Weide streifen? Auch das Wohl der Menschen auf dem Land ist davon betroffen – dies wird aber nicht erkannt und berücksichtigt.

Über den Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Gegründet im Jahr 2010, hat es sich der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. zum Ziel gesetzt, über die Leistungen der Schafhaltung und damit der Schäferfamilien aufzuklären – ob nun im aktiven Küstenschutz durch Pflege der Deiche oder Offenhaltung und Schutz unzähliger Naturflächen in Deutschland. Dazu wurde im Gründungsjahr ein Hirtenzug quer durch Deutschland durchgeführt. Weitere Ziele sind die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Schafhalter durch Geld oder Sachzuwendungen. Der Verein, den jeder Interessierte mit einer Spende oder einer Lamm-Patenschaft helfen kann, hat seinen Sitz in Berlin.

Pressekontakt:

Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Wendelin Schmücker
Wilhelm-Kuhr-Str. 5
13187 Berlin
Tel.: (0175) 7007260
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de
Internet: www.wir-lieben-schafe.com

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Aufgesang Presse-Service (20.12.2019; 10:52 Uhr)
presse.service@aufgesang.de

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Nein zu Feuerwerken! So leiden Tiere zu Silvester

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 20.12.2019

Rückfragehinweis:
Lena Remich, 01/929 14 98, medien@vgt.at

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN befragte Tierheime, Lebenshöfe und private Tierhalter_innen nach ihren Erfahrungen mit Feuerwerken zum Jahreswechsel.

In weniger als zwei Wochen wird das neue Jahr vielerorts durch Raketen und Feuerwerke eingeläutet werden. Mehr und mehr Menschen ist jedoch bewusst, welchen Schaden die Silvesterknallerei in der Tier- und Umwelt anrichtet. Viele verzichten auf das Privatfeuerwerk – ganze Städte veranstalten lieber Lichter- und Lasershows statt öffentlicher Pyrotechnik (z.B. Graz: www.graztourismus.at/advent/de… ). Der VGT hat einige private Hundehalter_innen, Tierheime sowie Wildtier-Auffangstationen in ganz Österreich nach ihren Erfahrungen zu den Lärmereignissen rund um die Silvesternacht befragt.

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2019/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (20.12.2019; 10:52 Uhr)
medien@vgt.at

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Anzeige wegen Nötigung: Jagdaufseher droht auf Tafel, freilaufende Hunde zu erschießen

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 20.12.2019

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

Sogar Grundbesitzer_innen, die mit ihren Hunden auf ihrem eigenen Grund spazieren gehen, werden mit dem Abschuss ihrer Tiere bedroht. VGT fordert: Hundeabschuss verbieten!

Selbstherrlich hat ein Jagdaufseher eine Tafel an einer Forststraße angebracht: „Wege nicht verlassen! Frei laufende Hunde werden erschossen!“. Und das, obwohl das Forstgesetz das Gehen abseits von Wegen auch mit Hunden zu jeder Tages- und Nachtzeit erlaubt. Und obwohl in Tirol, wo sich diese Tafel befand, keine Leinenpflicht für Hunde herrscht. Und obwohl das Tiroler Jagdgesetz bei Haushunden keinen Abschuss erlaubt, wenn sich der Hund nur vorübergehend der Einwirkung seiner Halter_innen entzogen hat. Der Jagdaufseher hat damit eine rechtlich nicht gedeckte gefährliche Drohung ausgesprochen und die Wanderer mit Hunden genötigt, die Wege nicht zu verlassen und ihre Hunde auch in Bereichen, in denen keine Leinenpflicht gilt, angeleint zu halten.

Die Anzeige im vollen Wortlaut hier: Martin Balluch’s Blog ( martinballuch.com/anzeige-gege… )

Jedes Jahr werden in Österreich etwa 100 Haushunde von Jäger_innen erschossen. Da die Jägerschaft in Österreich mehr oder weniger macht, was sie will – wie z.B. rechtswidrig Wölfe, Luchse und Bären abzuknallen – ist mit einer viel höheren Dunkelziffer zu rechnen. Argumentiert wird dieser Abschuss damit, dass die frei laufenden Hunde Rehe bedrohen würden. So etwa, wie Wölfe Rehe bedrohen. Aber die Jäger_innen wollen selbst die Rehe bedrohen und schalten deshalb die lästigen Konkurrenten, seien sie Wölfe oder Hunde, aus. Das ist der Hintergrund der völlig anachronistischen gesetzlichen Erlaubnis in den meisten Jagdgesetzen der Bundesländer, Haushunde abschießen zu dürfen. Dabei handelt es sich hier um Familienmitglieder, ein Abschuss löst größtes Leid unter den Menschen aus, wie z.B. den Kindern, die mit den betroffenen Hunden zusammen gelebt haben. Der VGT fordert daher ein Verbot, Haushunde abzuschießen. Stattdessen sollten die Hundehalter_innen im Falle einer Wildtiertötung Strafe zahlen und Schadenersatz leisten. Die Todesstrafe für den Hund ist längst nicht mehr zeitgemäß!

VGT-Obmann Martin Balluch: „Es darf nicht mehr toleriert werden, dass sich Jäger_innen im Wald wie Blockwarte benehmen und Menschen abkanzeln und anpöbeln, und sogar bedrohen. Uns wurden sogar Fälle gemeldet, bei denen Grundbesitzer_innen auf ihrem eigenen Grund mit dem Abschuss ihrer Hunde gedroht wurde! Nach dem Buchstaben des Gesetzes ist das einwandfrei Nötigung. Wir erwarten in einem Rechtsstaat, dass auch die Jägerschaft nicht über dem Gesetz steht, sondern wie jeder andere Mensch bei entsprechendem Verhalten strafrechtlich verfolgt wird.“

Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2019/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (20.12.2019; 10:12 Uhr)
medien@vgt.at

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IG Wild beim Wild – Newsletter vom 20.12.2019

INHALT:

– Vögel richtig füttern
– Deutschland: Hobby-Jäger im Endstadium
– 70 Feuerwaffen bei Hobby-Jäger-Bande beschlagnahmt
– Wolf in Graubünden im Verkehr getötet
– Hirsch mit sechs Kilo Plastik im Magen
– Mongolei: Trump-Sohn erlegt seltenes Riesenschaf
– Amt für Jagd und Fischerei wird in Schwyz aufgelöst
– Zürcher Hobby-Jäger haben versagt
– Mehr Wölfe im Wallis und weniger Risse
– Tierschützer fordern Ende der Eisbärjagd
– Alle aktuellen News mit nur einem Klick
– Aktuelle Online-Proteste

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
wildbeimwild.com/?mailpoet_rou…

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Wild beim Wild (20.12.2019; 05:30 Uhr)
info@wildbeimwild.com

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Neue Statistik: Immer mehr Tierversuche

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 19.12.2019

INHALT:

– 2,82 Millionen Tiere gequält und getötet – ÄgT kritisiert Verschleierung durch das BMEL
– 32.000 Unterschriften gegen neues Tierversuchslabor am UKE Hamburg übergeben
– Im EU-Parlament: Strategien für eine tierversuchsfreie Forschung
– Advents-Verdopplungsaktion: Bitte helfen Sie mit!
– Termine

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (19.12.2019; 19:08 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 20.12.2019
twitter.com/fellbeisser


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