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PRESSESPIEGEL (22.01.2020)

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EU-Ausschuss stimmt für verpflichtende Kennzeichnung von Hunden und Katzen

VIER PFOTEN begrüßt wichtigen Schritt im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 22.01.2020

Hamburg/Brüssel, 22. Januar 2020 – Die globale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hat die gestrige Entscheidung des Ausschusses für öffentliche Gesundheit im Europaparlament begrüßt, die EU-Kommission aufzufordern, ein verpflichtendes EU-System zur Kennzeichnung und Registrierung von Katzen und Hunden einzuführen. Das Plenum des Parlaments muss der Initiative noch zustimmen.

„Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel, der vor Ländergrenzen keinen Halt macht“, sagte Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN Deutschland. „Das Leid der hilflosen Hunde und Katzen, die unter grausamen Bedingungen in Vermehrerstationen produziert werden, ist unermesslich. Eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht würde den kriminellen und brutalen Händlern das Handwerk legen. Wir fordern das Europäische Parlament deshalb auf, der Initiative zuzustimmen.“

Der Ausschuss fordert darüber hinaus eine europaweit gültige Definition von Welpenfarmen bzw. Vermehrerstationen sowie die strengere Bestrafung von Tierärzten, Händlern, Züchtern und Behörden, die sich an illegalen Methoden beteiligen.
Schneider: „VIER PFOTEN hat bereits eine Modelllösung entwickelt, mit der nur noch registrierte Welpen von rückverfolgbaren Verkäufern online beworben werden können.“

Über Online-Plattformen werden jährlich mehrere tausend Hunde, Katzen und andere Tierarten verkauft. Viele der Tiere stammen aus Welpenfabriken und Vermehrerstationen aus Osteuropa, wo die Tierbabys viel zu früh von ihren Müttern getrennt werden. Ohne medizinische Versorgung, Futter oder Wasser werden sie dann oft tagelang quer durch Europa gefahren und unter anderem nach Deutschland gebracht.

Weitere Informationen zu VIER PFOTEN und dem illegalen Welpenhandel finden Sie hier: www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

EU-Ausschuss stimmt für verpflichtende Kennzeichnung von Hunden und Katzen

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VIER PFOTEN Presse (22.01.2020; 15:49 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Wir verklagen die Bundesregierung – #Klimaklage: Schluss mit Pseudo-Klimaschutz! Wir klagen für unsere Zukunft!

„Weil die Bundesregierung nichts tut, zwingen wir sie jetzt gerichtlich zum Handeln!” Gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe und anderen jungen Menschen aus Deutschland, Bangladesch und Nepal, verklagen Miriam (15) und Jonathan (17) die Bundesregierung und fordern sofortige wirksame Klimaschutzmaßnahmen zur Einhaltung des 1,5 Grad Ziels.

www.change.org/p/deutsche-bund…

www.duh.de/klimaklage/?&w…

www.duh.de/fileadmin/user_uplo…

—–Original-Nachricht—–
Von: Miriam und Jonathan via Change.org change@e.change.org
Betreff: Wir verklagen die Bundesregierung
Datum: 21.01.2020, 12:56 Uhr

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Übersandt von:
Martina Patterson (22.01.2020; 14:24 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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VGT-Aktion zu Vollspalten-Schweinehaltung: großer Gestank – Betreten nur mit Atemmaske

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 22.01.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

VGT appelliert an neue Regierung, den notwendigen Schritt zu setzen: Verbot von Vollspaltenböden und gesetzlich verpflichtende Stroheinstreu.

Auch wenn das Regierungsprogramm in Sachen Tierschutz sehr unkonkret ist und vieles zu wünschen übrig lässt, wird dort immerhin anerkannt, dass „langfristig“ eine flächendeckende Stallhaltung mit Einstreu angepeilt wird, und dass es „zusätzliche finanzielle Anreize für Haltungssysteme mit getrennten Funktionsbereichen, also bei Schweinen einen Kotbereich mit Spalten und einen Liegebreich mit Einstreu, geben soll. Dass der Vollspaltenboden eine Katastrophe für die Tiere darstellt, wird jedem sofort klar, der sich unbedarft in eine derartige Schweinebucht begibt: es stinkt erbärmlich, überall krabbeln Wanzen und andere Parasiten herum, sodass man den Schweinebereich nur mit Atemmaske und Schutzanzug betreten kann. Und genau das hat der VGT heute der Öffentlichkeit vorgeführt“.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (22.01.2020; 14:22 Uhr)
medien@vgt.at

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Bundesländervergleich zu Tierversuchen – Baden-Württemberg, Bayern und NRW im Negativ-Ranking vorn

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 22.01.2020

Baden-Württemberg, Bayern und NRW teilen sich die wenig glorreichen ersten drei Plätze der Tierversuchshochburgen Deutschlands. Einige Wochen nach Veröffentlichung der bundesweiten Tierversuchs-Zahlen für 2018 liegt dem Verein Ärzte gegen Tierversuche jetzt die aktuelle Bundesländer-Statistik des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) vor.

Baden-Württemberg führt laut Ärzte gegen Tierversuche seit Jahren die bundesweite Negativ-Rangliste an. Diese Führungsposition hat das Bundesland im Jahr 2018 traurigerweise noch ausgebaut. Mit 533.685 Tieren werden allein in diesem Bundesland 18,9 % der deutschlandweiten Gesamtzahl von 2.824.786 Tieren in Laboren gequält und getötet. Und damit fast 50.000 mehr als im Jahr davor.

So werden in Mannheim Ratten alkoholabhängig gemacht, um zu untersuchen, welche Nervenzellverbände bei Suchtverhalten aktiviert werden. Und an der Universität Tübingen müssen weiter Affen für die Hirnforschung leiden, obwohl Studien belegen, dass sich das Gehirn von Affen stark vom menschlichen Gehirn unterscheidet. In diesem Jahr soll an der Uni Hohenheim der Bau von zwei neuen Versuchsställen für Schweine, Schafe, Hühner und Mäuse fertiggestellt werden. Und in Freiburg entsteht IMITATE (Institut für Krankheitsmodelle und gezielte Therapie) mit Käfigen für 10.000 Mäuse. Ein Ende des Aufwärtstrends der Tierversuche in Baden-Württemberg ist demnach bei weitem nicht in Sicht.

Bayern belegt im Jahr 2018 den zweiten Platz der Negativ-Rangliste. Der „Verbrauch“ lag bei 406.871 Tieren bzw. 14,4 % und damit 45.683 Tiere weniger als im Vorjahr. „Ob dieser Abwärtstrend von Dauer ist, bleibt abzuwarten“, erklärt Dr. med. vet. Gaby Neumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Ärzte gegen Tierversuche. Denn es gibt gerade in diesem Bundesland alarmierende Nachrichten. Nürnberg und Augsburg waren bisher Städte, in denen keine Tierversuche durchgeführt wurden. Das hat sich am Nürnberger Nordklinikum bereits im letzten Jahr geändert. „Dort müssen Ratten und Mäuse jetzt für Diabetesversuche und im Rahmen der Erfoschung von künstlichen Knorpeln und Bändern sinnlos leiden“, weiß Neumann. In Augsburg wird das Klinikum umgebaut und es werden auch Tierställe für „Versuchs“tiere gebaut.

Auch Nordrhein-Westfalen hat mit 399.916 Tieren bzw. 14,2 % weniger Tiere als in 2017 „verbraucht“. „Obwohl dies 58.212 Tiere weniger als im Vorjahr sind, darf das nicht über die Gesamthöhe hinwegtäuschen und darüber, dass das Leid der Tiere sinnlos ist“, kommentiert die Tierärztin. Die amerikanische Firma Covance hat sich mit seiner Filiale in Münster auf Giftigkeitstests bei schwangeren Affen spezialisiert. Da 2018 alle in NRW „verbrauchten“ Affen (2.012 Tiere) für gesetzlich vorgeschriebene Tests, zu denen auch die Prüfung auf Giftigkeit einer Substanz gehört, eingesetzt wurden, ist davon auszugehen, dass das Leid dieser Tiere in Münster stattgefunden hat. „Leider gibt es auch in NRW Städte, die in einer Zeit, in der tierversuchsfreie Methoden einen enormen Boom erleben, auf Methoden des vorletzten Jahrhunderts setzen“, so Neumann weiter. So bekommt die Bielefelder Universität eine neue Medizinische Fakultät. Auch hier ist der Bau von Tierställen vorgesehen.

Hessen belegt wie im Jahr zuvor 2018 mit 301.944 Tieren (10,7 %) den Rang vier der Negativ-Statistik, gefolgt von Hamburg mit 263.256 Versuchstieren (9,3 %). Diese Zahl für die Hansestadt ist besonders erschreckend, denn sie entspricht einem Anstieg von 57 % (2017: 167.707) gegenüber dem Vorjahr. Auf dem 6. Platz liegt mit 224.727 Tieren (8,0 %) Berlin.

Laut Statistik des BMEL wurden 2018 bundesweit 2.825.066 Tiere in Laboren in Versuchen verwendet und allergrößtenteils getötet. Mit über 2,1 Millionen (74 %) sind Mäuse die Hauptleidtragenden, gefolgt von 293.615 Ratten (10 %) und Fischen (227.434 = 8 %). Bei Hunden ist ein erschreckender Anstieg von 3.334 auf 3.993 Tiere gegenüber 2017 zu verzeichnen. Mit 3.324 Affen wurden 2018 etwas weniger Tiere als im Vorjahr (3.525) verwendet.

Weitere Infos

Bundesweite Tierversuchszahlen 2018 >> https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/infos/allgemeine-infos/statistiken/22

Bundesländervergleich – Tierversuchszahlen im Negativ-Ranking 2018 >> www.aerzte-gegen-tierversuche….

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

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Ärzte gegen Tierversuche (22.01.2020; 13:20 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Weltkulturerbe

An: tourist-info@gapa.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch wir sind vor Entsetzen fassungslos und schließen uns vollumfänglich dem Schreiben von Frau Hohler an!
Ein übles Komplott gegen hilflose Tiere wider wissenschaftlicher Erkenntnisse…

Befürworter, es können eigentlich nur gewissenlose Profiteure dieser absolut tierquälerischen Ausbeutung von fühlenden Mitgeschöpfen sein, sollten im Eigenversuch herausfinden, was die Anbindehaltung bedeutet und mit dem so auf Dauer geschundenen Wesen macht!

Anbindehaltung bei Rindern: Ein Leben lang an der Kette
www.mdr.de/nachrichten/politik…

Anbindehaltung geht meist mit gravierenden Tierschutzverstößen einher
www.peta.de/Anbindehaltung

BDL fordert gesetzliches Verbot der Anbindehaltung
Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) fordert, die Anbindehaltung von Rindern gesetzlich zu verbieten. Bei der ganzjährigen Anbindung soll eine Übergangsfrist von fünf Jahren gelten, bei der saisonalen Anbindung von zehn Jahren. Das geht aus dem aktuellen Positionspapier hervor, das top agrar vorliegt.

www.topagrar.com/rind/news/bdl…

“Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.” George Bernard Shaw

Mit tierfreundlichen Grüßen,

Martina & Shawn Patterson

53909 Zülpich

——- Weitergeleitete Nachricht ——
Von: Daniela Hohler hohler.dany@gmail.com
Datum: Mi. 22. Jan. 2020 um 12:04 Uhr
Betreff: Weltkulturerbe
An: tourist-info@gapa.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Entsetzen habe ich von Ihrem Vorhaben erfahren, die Anbindehaltung von Rindern als schützenswertes Kulturgut einstufen zu lassen.
Laut Duden ist die Definition des Begriffes Kultur “die Gesamtheit der geistigen, gestaltenden Leistungen einer Gemeinschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung”.
Die Anbindehaltung von Rindern ist eine der schlimmsten Tierquälereien, die in der “modernen” Landwirtschaft geduldet wird.
Diese Tiere sind zur Unbeweglichkeit verdammt, sie werden mit einer Kette, oder einem Seil fixiert und können sich gerade einmal hinlegen und aufstehen.
Nichts an dieser Haltung wird den natürlichen Bedürfnissen dieser Tiere gerecht, nicht ihrem Bedürfnis nach Bewegung, nicht ihrem Bedürfnis nach Abwechslung und schon gar nicht ihrem Bedürfnis nach sozialen Kontakten.
Wie also verdient diese Tierquälerei die Bezeichnung Kultur? Wie kann die Ausbeute und Unterdrückung von Lebewesen Kultur bedeuten? Wo genau ist da die Höherentwicklung des Menschen?
Die Anbindehaltung ist keine kulturelle Errungenschaft, sie ist ein Armutszeugnis und widerspricht sowohl dem gesunden Menschenverstand, als auch dem allgemeinen Verständnis von Tierschutz, oder Tierwohl.
Es ist mehr als erschreckend, wie weit der Einfluss des Bauernverbandes und der Milchlobby reicht, denn anders ist diese Überlegung Ihrerseits nicht zu erklären.
Ein Kriterium für die Vergabe des Weltkulturerbes ist unter Punkt 9 aufgeführt: “die Güter stellen außergewöhnliche Beispiele bedeutender in Gang befindlicher ökologischer und biologischer Prozesse in der Evolution und
Entwicklung von Land-, Süßwasser-, Küsten- und Meeresökosystemen sowie Pflanzen- und Tiergemeinschaften dar”.
Bei dieser Art der Tierhaltung kann aber weder von Evolution, noch von Entwicklung gesprochen werden.
Die Anbindehaltung ist veraltet, überholt und mit dem heutigen Wissensstand ethisch und moralisch nicht mehr vertretbar.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniela Hohler

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Übersandt von:
Martina Patterson (22.01.2020; 13:14 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Pressemitteilung der BTK: Animal Hoarding | Afrikanische Schweinepest

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgend erhalten Sie die aktuelle Pressemitteilung der Bundestierärztekammer (BTK).

Anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin, fand am 21.01.2020 die Pressekonferenz „Animal Hoarding | Afrikanische Schweinepest“ der BTK statt. Warum diese zwei Themen die Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen, haben vier Experten erläutert.

Viele Grüße

Katharina Klube
Bundestierärztekammer e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

BUNDESTIERÄRZTEKAMMER
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Tierärztekammern e.V.
Französische Str. 53, 10117 Berlin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katharina Klube
Tel.: (030) 201 43 38 – 70, Fax: – 88
presse@btkberlin.de

Nr. 1/2020 vom 22. Januar 2020

Animal Hoarding | Afrikanische Schweinepest
BTK-Pressekonferenz zu Herausforderungen in der heutigen Gesellschaft

(BTK/Berlin) – Anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin, fand am 21.01.2020 die Pressekonferenz „Animal Hoarding | Afrikanische Schweinepest“ der Bundestierärztekammer (BTK) statt. Warum diese zwei Themen die Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen, haben vier Experten erläutert.

Dr. Christine Bothmann, 1. Vizepräsidentin des Bundesverbands der beamteten Tierärzte, und Dr. Moira Gerlach, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund, machten mit Fallbeispielen deutlich, welche extremen Ausmaße Animal Hoarding-Fälle annehmen können. Eine aktuelle Datenerfassung des Deutschen Tierschutzbunds von 2018 zeigt, dass die Zahl der gehorteten Tiere 2018 mit ca. 3.900 Individuen ihren Höchststand erreichte. Für die Tierheime, die die Tiere nach einer Beschlagnahmung in der Regel aufnehmen, stellen diese Fälle eine immense Belastung dar. Sie werden plötzlich mit einer großen Anzahl Tiere konfrontiert, was eine finanzielle, personelle und psychische Belastung für die Heime und ihre Mitarbeiter bedeute. Auch für den Amtstierarzt heißt die Bearbeitung solcher Fälle, dass ein erheblicher Zeit- und Personalaufwand erforderlich wird. Denn nach einer strategischen Vorplanung und einer Kontrolle mit vielen Beteiligten sei ein mehrstündiger bis zu mehrtägiger Ortstermin erforderlich, bei dem das dort erlebte Tierleid alle Akteure an ihre Grenzen bringe. Eine dann folgende Auflösung eines Tierbestands bedeute aber auch für jeden Tierhalter das Maximum an Verlust und Leid. Um solche Ausmaße in Zukunft zu verhindern, stellten Bothmann und Gerlach einige Lösungsansätze vor (im Anhang).

Zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) referierten Dr. Iris Fuchs, 1. Vizepräsidentin der BTK, und Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts. Obwohl Deutschland bisher frei von dieser Tierseuche geblieben ist, ist sie in Belgien und im Westen Polens bedrohlich nahe an die deutschen Außengrenzen herangerückt. Für Dr. Fuchs ist die Früherkennung von Tierseuchen ein maßgeblicher Faktor zu ihrer Bekämpfung. Tierärzte leisten bei der Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen einen wesentlichen Beitrag, der laut Fuchs auch wertgeschätzt werden müsse. Die Tierärzteschaft fordere deswegen u. a. eine Personalverstärkung in der Veterinärverwaltung und die Förderung von Schulungsmaßnahmen für Jäger und Landwirte. Alle Beteiligten sollten sich ihrer Verantwortung zur Mitwirkung bewusst sein. Prof. Mettenleiter sieht die Möglichkeiten der Prävention und somit die Minimierung der Eintragswahrscheinlichkeit insbesondere in erhöhter Wachsamkeit und umfangreichen Biosicherheitsmaßnahmen. Da auf absehbare Zeit kein adäquater Impfstoff zur Seuchenkontrolle zur Verfügung stehen werde, solle der Früherkennung und dem angemessenen Einsatz von Maßnahmen in Deutschland (im Anhang) eine herausragende Rolle zukommen.

Die Bundestierärztekammer ist eine Arbeitsgemeinschaft der 17 Landes-/Tierärztekammern in Deutschland. Sie vertritt die Belange aller rund 43.000 Tierärztinnen und Tierärzte, Praktiker, Amtsveterinäre, Wissenschaftler und Tierärzte in anderen Berufszweigen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit auf Bundes- und EU-Ebene.

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Bundestierärztekammer e.V. (22.01.2020; 12:59 Uhr)
presse@btkberlin.de

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Bitte schreiben & protestieren: Pferde im Kölner Karneval: Schärfere Regeln geplant

www1.wdr.de/nachrichten/rheinl…

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Übersandt von:
Martina Patterson (22.01.2020; 12:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Wichtige Petition: Amazon soll pelzfrei werden!

Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 22.01.2020

Zusammen mit der Tierschutzorganisation animal public ( www.animal-public.de/ ) fordern wir den Onlinehändler Amazon auf, Verantwortung zu übernehmen und den Handel mit echten Pelzen einzustellen.

Knapp 100 Millionen Nerze, Füchse, Marderhunde, Waschbären, Kaninchen und Chinchillas werden jedes Jahr ihres Pelzes wegen getötet. Sie werden in winzigen Gitterkäfigen gehalten, mit Fallen gefangen oder erschossen. Sie werden mit Stromschlägen, Autoabgasen oder Schlägen getötet, mitunter sogar lebendig gehäutet.

Während immer mehr Modeunternehmen wie z.B. auch Bogner auf echten Pelz verzichten, bietet Amazon Echtpelze in erschreckend großer Zahl und zu sehr günstigen Preisen an. Darunter auch Pelze aus China, einem Land, in dem es noch nicht einmal ein Tierschutzgesetz gibt. Bitte helfen Sie uns dies zu stoppen!
Wir haben auf change.org eine Petition ins Leben gerufen und brauchen jetzt Ihre Stimme!

Bitte unterstützen Sie uns dabei und fordern auch Sie Amazon auf, pelzfrei zu werden.

Jetzt Petition unterschreiben!
www.change.org/p/pelzhandel-be…

PS: Mehr Informationen über das Leid der Tiere auf polnischen Pelzfarmen finden Sie hier!

Undercover- Recherche deckt auf, wie die Realität in Pelzfarmen aussieht!

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/nlarchi…

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (22.01.2020; 12:21 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….

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Maja Langsdorff: Stachlige Passion – ein Leben für den Igelschutz

www.igelinfos.de/igelbuch.htm

Ihr Lieben,

darf ich Euch auf eine Neuerscheinung von Pro Igel e.V. hinweisen? Dieses Buch ist kurz vor Weihnachten rausgekommen.

Die Autorin führte viele Interviews mit Igelleuten. Alle kenne ich persönlich, ihre Geschichten zu lesen, ist wirklich interessant.

Sie hatte auch mich interviewt und meine Geschichte findet Ihr auch darin.

Über Euer Interesse würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß,

Karin Oehl

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Von: Karin Oehl mailto:nc-oehlch@netcologne.de
Gesendet: Freitag, 17. Januar 2020 um 15:45 Uhr
Betreff: Maja Langsdorff: Stachlige Passion – ein Leben für den Igelschutz

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Übersandt von:
Martina Patterson (21.01.2020; 19:28 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Ihr wollt nachhaltig essen? Dann probiert doch mal Waschbär, meint ein Berliner Startup

Ihr wollt nachhaltig essen? Dann probiert doch mal Waschbär, meint ein Berliner Startup

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Übersandt von:
Martina Patterson (21.01.2020; 19:21 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Agrarwelt: Um die CO2 Emissionen zu senken, sollen die Milchkühe noch früher geschlachtet werden.

Frühere Schlachtung könnte CO2-Emissionen senken

Die gierigen Bauern haben also wieder einen neuen perfiden Weg gefunden: Um die CO2 Emissionen zu senken, sollen die Milchkühe also noch früher geschlachtet werden. Wie krank ist das denn?

——– Originalnachricht ——–
Betreff: Wie krank ist das denn?
Datum: 21.01.2020 um 16:07 Uhr
Von: “Verena Wendt”

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Übersandt von:
Martina Patterson (21.01.2020; 19:15 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Eilige Anfrage an das TMUEN: Standards beim Herdenschutz/ Wolfsmanagement – Herdenschutz in Thüringen; EU-Richtlinien

An: presse@tmuen.thueringen.de

Anfrage an das TMUEN – auch zur Weiterleitung an
Frau Ministerin A. Siegesmund

Dr. rer. nat. Barbara Wardeck-Mohr

Lauscha, den 21.01.2020

Anfrage an das TMUEN

Standards beim Herdenschutz/ Wolfsmanagement
Herdenschutz in Thüringen

Sehr geehrte Damen und Herren,

für einen effektiven Herdenschutz bedarf es international anerkannter Standards,
wie z.B.

* grundsätzlich auch elektrisch gesicherte Zäune von mindestens 1,20 m- 1,45 m Höhe
* zudem mit Absicherung/Schutz vor Untergraben der Zäune durch Wölfe
* mehrere gut integrierte und für die Aufgabe geeignete Herdenschutzhunde
* Fachleute zur Integration von Herdenschutzhunden in die jeweilige Herde,
da diese die Abwehr von Beutegreifern vor ihrem Einsatz erst erlernen müssen;
und nicht jeder HSH ist dazu geeignet!
* geschultes Personal für die Auswahl von Herdenschutzhunden
* Spezifische Betriebsberatungen durch Fachleute vor Anschaffung der Herdenschutzhunde
* qualifzierte Herdenhalter mit Sachkundenachweis oder anderen
Fachqualifikationen zum Herdenschutz in Theorie und Praxis

Diese Standards bieten sicheren Schutz vor Wolfsangriffen.

Bitte teilen Sie mir mit, ob der Freistaat Thüringen diese Standards flächendeckend umsetzt, auch im Kontext der neuen EU- Richtlinien.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Barbara Wardeck-Mohr

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Barbara Dr. Wardeck-Mohr (21.01.2020; 18:59 Uhr)
dr-wardeck-mohr-hunde@web.de

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An: presse@tmuen.thueringen.de

NACHTRAG Rechtsgrundlagen (Auszugsweise):

>>>WÖLFE im RECHT>>>>

1. Wölfe im Recht – NABU
www.nabu.de/tiere-und-pflanzen…
Europäisches Recht: Als EU-Mitgliedsstaat verpflichtet sich Deutschland, die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) umzusetzen und das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 zu etablieren. Der Wolf ist über den Anhang IV der FFH-RL besonders geschützt. Deutschland ist dadurch verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe langfristig einen lebensfähigen Bestand aufbauen können (den …

2. Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.
www.freundeskreiswoelfe.de/lae…
Länderspezifische Umsetzung der Berner Konvention und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU zum Schutz des Wolfs. 01.09.2019 – Der Wolf wird in den meisten europäischen Ländern entweder durch die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und/oder durch die Berner Konvention geschützt. Einen besonderen Schutz genießen dabei die Wurfhöhlen und Rendevouzplätze an denen Wölfe über …

3. www.wolfsschutz-deutschland.de
wolfsschutz-deutschland.de/tag…
Der Wolf, so Sommer, sei unter anderem nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, der Berner Konvention und EU-Richtlinien eine geschützte Tierart. Diesen Schutz der Wölfe habe die EU erst vor einigen Monaten bekräftigt. Die Abkommen seien völkerrechtlich bindend, da sie durch Deutschland

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Barbara Dr. Wardeck-Mohr (22.01.2020; 00:53 Uhr)
dr-wardeck-mohr-hunde@web.de

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Hilfe den Hoffnungslosen

Wer mit Hilfe übersäuernder Nahrung, Dauerstress, viel Antibiotika oder jenen kleinen (teuflischen) Helferlein der Nahrungsmittelindustrie sein Mikrobiom (Bakterien des Darmes) gründlich versaut hat und zudem über Mitbewohner verfügt, die – fieser geht’s nicht – alle Augenblick Gifte ausbringen – ist eigentlich ein Pflegefall.

Das gilt auch für viele unserer Hunde und Katzen, die an wiederkehrenden Durchfällen bis hin zur Darmlähmung leiden.
Manche Tierbesitzer haben sich angewöhnt, EM einzusetzen. Ist auch gar nicht so schlecht. Das Problem nur: Die Bakterien müssen den Magensaft überleben. Viele tun dies auch. Aber nichts genaues weiß man nicht.

Nach der gründlichen Lektüre der > Kottransplantation ist glasklar: Das ist die Lösung, um ein gesundes Mikrobiom wieder aufzubauen.

Jeder kann es selbst machen (Tierarzt nicht nötig).

Das Kottransplantationsbesteck besteht aus

1 Marmeladenglas mit Deckel
1 Wäscheklammer für die Nase
1 Plastikschäufelchen, wie man es beim Eisessen benutzt
1 Spritze 10 ml mit Gummiverschluss für den Ausgang

Viele Magensaftresistente Kapseln (groß und klein)
und 1 Kothaufen eines gesunden Hundes (man kann auch den eigenen Kot nutzen).

In einer ruhigen Minute wird die Spritze mit dem Kot befüllt und anschließen die Tagesration für den Patienten (3 bis 5 Kapseln) mit Kot befüllt.
Man kann überdies einige Tropfen EM mit in die Spritze geben.

Merke: die gefüllten magensaftresistenten Kapseln sind nicht lagerungsfähig. Auf Vorrat einfrieren? Viele Bakterien überleben die Minusgrade nicht.

Morgens, mittags und abends wird zum Essen eine Kapsel geschluckt. Katzen drücken sie die kleine Kapsel tief in den Rachen. Hunde sind etwas entgegenkommender, meist nimmt man die großen.

Genau so funktioniert die unkomplizierte Kottransplantation – ein Segen für alle Patienten mit Morbus Krohn, IBD und sonstigen Merkwürdigkeiten insbesondere auch bei Neigung zu allergischen Reaktionen.

Na denn – haut ´rein. Für ein gesundes Mikrobiom!

Dirk Schrader, Hamburg

—–

Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Rahlstedter Straße 156
22143 Hamburg

Tel.: 040-677 21 44
Fax: 040-677 37 98
Mail: HamburgVets@aol.com
Mail: VeterinariansHH@aol.com

www.tierärztliches-institut-h…

———-

Dirk Schrader (21.01.2020; 18:55 Uhr)
veterinarianshh@aol.com

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Petition: Schluss mit illegalem Welpenhandel

Guten Tag, Martina Patterson!

In Osteuropa werden süße Hundebabys gezüchtet. In Kellerverschlägen, dunkel, feucht, wachsen sie auf. Die Muttertiere dienen nur als Welpen-Produktions-Maschine.

Im Internet werden sie angeboten. Süß, flauschig, tapsig. Oft zu günstigen Preisen. Wer würde da nicht gerne zuschlagen? Niemand, der von diesen Praktiken weiß.

Bitte unterschreiben Sie die Petition:
jedertag.lpages.co/welpenhande…

Und doch passiert es immer wieder. Zu hunderttausenden werden sie über die Grenze geschmuggelt und spülen den Hintermännern saftige Gewinne in die Kassen. Werden sie erwischt, kommen sie meist mit kleinen Geldstrafen davon.

Daher fordern wir:
– Der anonyme Welpenhandel im Internet muss verboten werden!
– Verkäufer und Käufer müssen sich eindeutig identifizieren.
– Empfindliche Strafen für illegalen Welpenhandel.

Vielen Dank, dass Sie auch heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.

Einen tierfreundlichen Tag wünscht

Malte A. Hartwieg

PS: Noch ein Tipp: Die Tierheime sind voll mit Tieren, die sehnlichst auf ein neues Zuhause warten. Bitte machen Sie auch Freunde darauf aufmerksam. Und bitte unterzeichnen Sie die Petition.

—–

Gesendet: Dienstag, 21. Januar 2020 um 07:42 Uhr
Von: “Malte A. Hartwieg” malte@hartwieg.org
An: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Petition: Schluss mit illegalem Welpenhandel

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Übersandt von:
Martina Patterson (21.01.2020; 18:52 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 22.01.2020
twitter.com/fellbeisser


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