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PRESSESPIEGEL (06.02.2020)

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Neue Statistik: Tierversuchszahlen in der EU auch 2017 nicht gesunken – Deutschland auf Platz 2

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 06.02.2020

Der erste Bericht der EU-Kommission seit 2011 liegt vor und zeigt, dass im Jahr 2017 um die 22 Millionen Tiere in europäischen Laboren getötet wurden. Darunter fallen rund 10 Millionen Tiere, die in meldepflichtigen Tierversuchen eingesetzt wurden – das sind genauso viele wie in den letzten Jahren auch. Deutschland nimmt in der traurigen Statistik den 2. Platz ein. Dieser alarmierende Zustand zeigt einmal mehr, dass – sowohl auf europäischer, als auch auf Bundesebene – dringend neue Strategien entwickelt werden müssen, um Tierversuche abzuschaffen. Hierfür setzt sich der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche seit Jahrzehnten ein.

22 Millionen Tiere: Die Zahl ist alarmierend, aber nicht unerwartet. So viele Tiere wurden im Jahr 2017 in der Europäischen Union zu Versuchszwecken getötet. Die Zahl setzt sich zusammen aus 9,58 Millionen Tieren, die in Tierversuchen eingesetzt wurden, 657.000 Tiere, die für die Erschaffung neuer gentechnisch veränderter Linien verwendet wurden und weiteren 12 Millionen Tiere, die gezüchtet und getötet wurden, um ihnen Organe oder Gewebe zu entnehmen sowie im Rahmen der Erhaltung genmanipulierter Linien. Unberücksichtigt bleiben hierbei zudem diejenigen Tiere, die beispielsweise in der Zucht als „Überschuss“ anfallen und getötet werden. „Würde man diese Tiere mit hinzuzählen, wäre die Zahl noch um ein Vielfaches höher“, sagt Dr. Tamara Zietek, Wissenschaftskoordinatorin des Vereins Ärzte gegen Tierversuche.

Wie auch in Deutschland ist die Zahl der Tierversuche in Europa seit Jahren konstant bzw. schwankt nur minimal. Für Dr. Zietek ist dies ein weiterer Beweis für das Scheitern des 3R-Prinzips, das eine Reduktion der Tierversuche zum Ziel hat: „Das 3R-Prinzip wurde vor 10 Jahren in europäisches Recht implementiert, mit dem Ziel, Tierversuche u.a. zu reduzieren und durch tierfreie Methoden zu ersetzen. Es ist allerdings kein Abwärtstrend zu verzeichnen – seit Jahren stagniert die Zahl der in Versuchen eingesetzten Tiere in Europa bei etwa 10 Millionen.“ Der Verein Ärzte gegen Tierversuche kritisiert seit langem das 3R-Prinzip (das für reduzieren (reduce), verfeinern (refine) und ersetzen (replace) von Tierversuchen steht) als nicht zielführend und setzt sich dafür ein, dass tierversuchsfreie Verfahren stärker gefördert werden – die ihre Leistungsstärke längst unter Beweis gestellt haben.

Wie auch in Deutschland wurden 2017 in der EU die meisten Tiere (45%) in der Grundlagenforschung eingesetzt, je 23% entfallen auf die Bereiche angewandte Forschung und regulatorische Zwecke (z.B. Sicherheitsprüfungen von Chemikalien und Medikamenten). Die mit Abstand meisten Tiere wurden in der Grundlagenforschung für die Fachbereiche „menschliche Krebserkrankungen“ und „menschliche Nerven- und Geisteserkrankungen“ eingesetzt. „Dass die meisten Tiere in diesen Forschungsbereichen eingesetzt werden, zeigt eindeutig, dass Tierversuche nicht zielführend in der Erforschung und Therapie menschlicher Erkrankungen sind. Schaut man sich die aktuellen Erfolgsquoten bei der Medikamentenentwicklung an, so ist diese bei Arzneimitteln gegen Krebs und neurologische Erkrankungen am schlechtesten, sie beträgt gerade einmal 5% bei Krebs, 6% bei psychiatrischen Erkrankungen und 8% bei neurologischen Erkrankungen“, kritisiert die Biochemikerin.

Deutschland nimmt in der aktuellen EU-Statistik unter den Mitgliedsstaaten den 2. Platz ein – nur in Großbritannien wurden 2017 etwas mehr Tiere verwendet. An dritter Stelle liegt Frankreich, gefolgt von Spanien und Italien. Dr. Zietek befürchtet: „Wenn die Bundesregierung nicht endlich eine effektive Strategie zur Abschaffung der Tierversuche entwickelt, wird unser Land mit dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU voraussichtlich trauriger Spitzenreiter in der EU-Statistik sein.“

Quelle: ec.europa.eu/environment/chemi…

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

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Ärzte gegen Tierversuche (06.02.2020; 16:58 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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„Angel-Expo“ in Frankfurt: PETA übt scharfe Kritik an Messe für tierquälerischen „Freizeitsport“

Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Frankfurt (Oder) / Stuttgart, 6. Februar 2020 – Sie zappeln am Haken, ringen nach Luft und versuchen zu entkommen – vergeblich: An diesem Wochenende findet die „Angel-Expo“ in der Messe Frankfurt (Oder) statt. PETA kritisiert die Veranstaltung scharf. Jahr für Jahr werden Millionen Fische an einem Haken aufgespießt, um sie an Land zu ziehen, wo sie oft qualvoll ersticken, erschlagen und teils noch bei Bewusstsein ausgenommen werden. Angelmessen verherrlichen den grausamen Umgang mit den sensiblen Tieren. Die Tierrechtsorganisation setzt sich für ein Ende der Fischerei ein, fordert zudem ein Verbot derartiger Veranstaltungen und ruft dazu auf, die Messe zu meiden.

„Angeln ist ein grausames ‚Hobby‘, denn genau wie Hunde, Katzen und andere Tiere können auch Fische Schmerzen empfinden“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Könnten Fische ihre Schmerzen durch laute Schreie ausdrücken, würde niemand mehr behaupten, Angeln sei eine Beschäftigung, die der Entspannung und Erholung dient.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 06.02.2020
www.peta.de/angel-expo-in-fran…

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Erster Gesamtbericht über Tierversuche in der EU veröffentlicht

(APA, red, 6.2.2020)

Im Jahr 2017 wurden 23,3 Millionen Tiere zu Forschungszwecken verwendet, wie aus dem Bericht der Europäischen Kommission hervorgeht.

Ein neuer EU-Bericht gibt erstmals einen Gesamtüberblick über die in Europa für Forschungszwecke verwendeten Tiere. Demnach wurden 2017 in der EU 10,7 Mio. Tiere in Tierversuchen verwendet. Zudem wurden 12,6 Mio. Tiere für wissenschaftliche Zwecke gezüchtet und getötet, aber nicht für Lebendversuche verwendet. Sie wurden etwa für die Herstellung von Zelllinien für Organoide oder die Schaffung genetisch veränderter Tiere genutzt.

Der am Donnerstag veröffentlichte Bericht für die Jahre 2015 bis 2017 soll die jährliche Tierversuchsstatistik ergänzen. Damit will die EU-Kommission mehr Transparenz schaffen. Die Veröffentlichung umfasst unter anderem Informationen über die in den einzelnen Mitgliedsstaaten für Tierversuche zuständigen Behörden, Ausbildung und Schulungen von mit Tierversuchen befassten Personen, Genehmigung und Ablehnung von beantragten Projekten, Inspektionen von Tierversuchseinrichtungen und eben auch Daten über “alle anderen Tiere”, die in den Jahresstatistiken nicht erfasst werden. …

derStandard.de – 06.02.2020; 14:42 Uhr
www.derstandard.de/story/20001…

Siehe auch:

Fast 22 Millionen Tiere wurden 2017 in der EU für Tierversuche missbraucht!
www.peta.de/tierversuche-eu-20…

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Kuh wird auf Hof in Bayern brutal misshandelt (Video)

Von Philip Friedrichs

Erschütternde Szenen auf einem Hof in Oberbayern: Einer Kuh sind die Augen verbunden, immer wieder schlägt eine Person mit einem Stock auf das wehrlose Tier ein. Ein Nachbar hat die Szene heimlich gefilmt. …

t-online.de – 06.02.2020; 14:16 Uhr
www.t-online.de/nachrichten/pa…

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Nachhaltigkeitsnews: Neue Themenseiten auf oekom.de

oekom verlag GmbH – Newsletter vom 06.02.2020

Inhalt:

1. Nachhaltig leben I: Vom Boulevard zum Klimaschutz
2. Nachhaltig leben II: Schritt für Schritt in ein klimafreundliches Leben
3. Crowd-Projekt: Klimawandel verständlich erklärt
4. Ernährung: Wie werden wir in Zukunft essen?
5. Gesundheit: Einfach fit mit Fasten
6. Gesellschaft: Landschaften erhalten heißt Landschaften managen
7. Interdisziplinarität: Mit den Mitteln der Kunst
8. Veranstaltungen

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

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oekom verlag (06.02.2020; 14:01 Uhr)
newsletter@oekom.de

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35 tote Hunde in Müllsäcken auf Anwesen gefunden

Wegen Tierquälerei drohen der Frau zwei Jahre Haft

Alle toten Hunde gehörten der Rasse Malinois

Tierschützer machten in Kärnten (Österreich) im vergangenen Juli eine schreckliche Entdeckung. Auf dem Anwesen einer Frau fanden sie 35 tote Hunde in 15 Müllsäcken. Bei allen handelte es sich um die Rasse Malinois, darunter waren auch sechs Welpen. Birgit S. soll jetzt der Prozess gemacht werden. Mit einer Petition fordern Tierschützer nun die Höchststrafe von zwei Jahren für Birgit S.. …

RTL Online – 06.02.2020; 11:16 Uhr
www.rtl.de/cms/kaernten-35-tot…

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Tierschutzverstöße sollen am Valentinstag ein legales Mäntelchen erhalten

news aktuell

Berlin (ots) – Schmälere Kastenstände für Sauen und niedrige Haltungseinrichtungen für Hennen

Die V-Partei³ appelliert an den Bundesrat, den Entwurf zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung abzulehnen und damit ein rechtswidriges Vorhaben zu stoppen. In knapp zwei Wochen, am 14. Februar, wird der Bundesrat über den aufsehenerregenden Verordnungsentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums abstimmen¹.

Nach einem Urteil zur Breite von Kastenständen will das Ministerium die Verordnung an die Kastenstände anpassen, anstatt den Sauen den ihnen zustehenden Platz zu gewähren. Die bisher geltende, aber flächendeckend übergangene Regelung, dass Sauen wenigstens ihre Beine ausstrecken können, soll gestrichen werden. Damit wird das Gesetz an die Praxis angepasst und nicht umgekehrt. Wie u.a. die Stellungnahme der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz, die Stellungnahme der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. sowie die Gemeinsame Stellungnahme des deutschen Tierschutzbundes e.V., des Bundesverbandes Tierschutz e.V., des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e.V., des Bundesverbandes der Tierversuchsgegner e.V. sowie von PROVIEH e.V. und VIER PFOTEN zu dem Entwurf darlegen ist das Vorhaben mehrfach rechtswidrig. Einerseits übergeht das Ministerium mit dem Entwurf die Grenzen des rechtlich höher stehenden Tierschutzgesetzes und relativiert es damit verfassungswidrig. Der vom Bundestag im Tierschutzgesetz ausdrücklich erklärte Wille wird also übergangen, um Tierquälerei weiter zuzulassen. Zweitens verstößt der Entwurf klar gegen das Verschlechterungsverbot im Tierschutz, das sich aus Art. 20 a des Grundgesetzes ableitet.

Auch der zweite Teil des Entwurfs zur Mindesthöhe für Haltungseinrichtungen für “Lege”hennen dient dazu die Situation der Tiere zu verschlechtern. Die bisherige Mindesthöhe von zwei Metern wird gestrichen und stattdessen eine unbestimmte Formulierung gewählt, die die Behörden dann auslegen sollen. Es wird also die Möglichkeit geschaffen, deutlich niedrigere Einrichtungen zuzulassen. Außerdem ist die Verordnung damit nicht bestimmt genug (vgl. Bestimmtheitsgebot gemäß § 80 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz). …

FinanzNachrichten.de – 06.02.2020; 10:41 Uhr
www.finanznachrichten.de/nachr…

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Misshandlung der Windhunde: Fédération CREL startet eine Kampagne in Europa

CREL – Pressemitteilung vom 06.02.2020

Im Vorfeld der für den 2. Februar organisierten Demonstrationen gegen die Misshandlung der Windhunde in Spanien startet CREL eine Kampagne in Europa. Der Verband appelliert an die Abgeordneten des europäischen Parlamentes sich für ein Verbot der Hasenjagd mit Galgos und der Misshandlung dieser Hunde einzusetzen.

Zwischen 50.000 und 70.000 ausgesetzte, misshandelte und getötete Galgos jedes Jahr in Spanien.

In Spanien werden die Windhunde für die Hasenjagd ausgebeutet. Eine in Frankreich seit 1844 verbotene Praxis, die jedoch in Spanien als letztem Land der Europäischen Union als legal fortbesteht.

Die Methoden der “Galgueros” wie die spanischen Jaeger benannt werden, die Galgos einsetzen sowie die Tatenlosigkeit der spanischen Regierung und des europäischen Parlaments stehen unter starker Kritik der europäischen Tierschutzvereine.

So entledigen sich die Galgueros am Ende der Jagdsaison ihrer unnütz gewordenen Hunde auf barbarisch anmutende Weise:
Erhängen, mit Säure verätzen, Abtrennen von Gliedmaßen und anderen Verstümmelungen.
Auch das Training der Windhunde ist extrem hart.

Sie werden an Fahrzeuge gebunden und müssen bis zu 20 km laufen. Weibliche Hunde werden in enge Käfige gesperrt. In denen sie sich kaum bewegen können und zwei Würfe pro Jahr zur Welt bringen müssen während einiger Jahre bis sie getötet werden.

Appell an die europäischen Abgeordneten

Das Ziel von CREL ist die Sensibilisierung der Abgeordneten des europäischen Parlaments um ein Verbot des Hasenjagd mit Windhunden in Spanien zu erreichen. So will der Verband in Zusammenspiel mit Akteuren der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft eine Lobby gründen, die bei den politischen Verantwortlichen dieses Anliegen voranbringen kann.

Gleichzeitig beabsichtigt CREL die öffentliche Meinung zu sensibilisieren, vor allem in Frankreich, wo die Misshandlung von Windhunden noch wenig bekannt ist.

Der Verband hofft so, eine erhöhte Sensibilisierung zu erzielen, um ihren Aktionsradius auf ganz Europa ausweiten zu können und dann auch Länder wie China oder Australien zu erreichen, die von diesem Thema gleichermaßen betroffen sind.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
www.datapressepremium.com/rmdi…

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24presse (06.02.2020; 10:39 Uhr)
contact@24presse.com

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Mahnwache gegen Tierversuche an der Uni

Von Semiha Ünlü

Düsseldorf – Die Tierrechtsorganisation „Die Eulen“ hält am Freitag eine Mahnwache vor dem Tierversuchslabor der Heinrich-Heine-Universität.

Danuta Zaczyk ist immer wieder überrascht, dass viele Studierende, ja sogar Lehrende nichts von den Tierversuchen an der Heine-Universität wissen. Regelmäßig steht sie mit anderen Tierrechtlern vor dem Versuchslabor auf dem Campus der Hochschule mit Plakaten und Flyern. „Viele, die uns ansprechen, können kaum glauben, dass dort an Hunden, Schweinen und Schafen experimentiert wird“, sagt die Vorsitzende des Düsseldorfer Ortsverbands der Tierrechtsorganisation „Die Eulen“.
Mit einer Lichter-Mahnwache am 7. Februar (18 bis 19.30 Uhr) vor der Tierversuchsanstalt (Gebäude 22.22) schließen sich die Düsseldorfer „Eulen“ einer bundesweiten Aktion an. …

RP ONLINE – 06.02.2020; 05:15 Uhr
rp-online.de/nrw/staedte/duess…

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Reiter nehmen Pferde im Rosenmontagszug an die Kandare

Netzwerk für Tiere Köln – Pressemitteilung vom 05.02.2020

Wie angekündigt, wird das Netzwerk für Tiere Köln (NTK) mit der Unterstützung vieler Tierschützer*innen und der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) am Kölner Rosenmontagszug 2020 die Qual der Pferde filmerisch dokumentieren und im Nachgang Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zur Anzeige bringen. Dabei wird der Fokus auf Schmerzen, Leiden (z.B. Ängsten oder hochgradigem Stress) oder Schäden liegen, die nach § 3 Satz 1 Nr. 6 Tierschutzgesetz bei einer Schaustellung wie dem Rosenmontagszug ohne Beachtung einer Erheblichkeitsschwelle verboten sind.

Die aktuellen Vorschriften für das Mitführen von Pferden im Rosenmontagszug reichen nicht aus, die oben genannten Verstöße zu verhindern. So fehlt beispielsweise das Verbot, Kandaren (scharfe Gebisse) und sogenannte „Rollkuren“ (Hyperflexion/Überdehnung des Pferdenackens) einzusetzen.

Dabei dient die Rollkur der Gefügigmachung des Pferdes durch schmerzhaftes Ziehen des Pferdekinns auf die Brust mit Hilfe der Zügel. U.a. wird dadurch die zum Reiten benötigte Statik des Pferdes aus der Balance gebracht. Zudem werden dem Pferd neben akuten Schmerzen unter Umständen nachhaltige Schäden zugeführt.

Auch die Kandare dient der Kontrolle des Pferdes über Schmerz. Durch Hebelwirkung wird auf Unterkiefer, Zunge und Gaumen Druck ausgeübt, der zu Maulverletzungen bis hin zum Kieferbruch führen kann.

Die Dokumentation der Verstöße gegen das Tierschutzgesetz wird aus dem Zuschauerbe-reich geschehen. Das NTK wird dabei zu keinem Zeitpunkt den Ablauf des Rosenmontagszugs stören.

Weitere Details und Informationen finden Sie auf der Website des NTK:
www.netzwerk-fuer-tiere-koeln….

Über das NTK
Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und -organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.

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Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Fellbeißer Tierschutznachrichten ( www.fellbeisser.net/news ) gesendet

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presse@netzwerk-fuer-tiere-koe… (05.02.2020; 20:27 Uhr)

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“Bitte Schreiben”-News von der Tierrechtsorganisation ANIMALS UNITED e.V.

Liebe Tierfreund_innen,

hiermit erhalten Sie unsere aktuelle “Bitte Schreiben”-News ( mailchi.mp/1317380204c3/test-1… ). Zum Lesen bitte hier klicken:
Bitte schreiben vom 04.02.2020: mcusercontent.com/887ac8db3301…

Unser aktueller Überblick über Demos und andere Veranstaltungen, E-Mail-Aktionen und interessante Medienberichte. Danke für Ihr Engagement!

Gerne kann diese E-Mail an interessierte Personen weitergegeben werden.

Viele liebe Grüße,

das Team von ANIMALS UNITED

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Gesendet: Dienstag, 04. Februar 2020 um 15:47 Uhr
Von: “Rita Kleb” kle-ri@t-online.de
Betreff: Fw: Bitte schreiben 04.02.2020

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Übersandt von:
Martina Patterson (05.02.2020 um 19:24 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Tierschutz: Clubs sperren Pelzträger aus

(be/dpa)

Das Münchner Kulturzentrum Bahnwärter Thiel hat eine neue Regel: Wer Pelz ( www.hurriyet.de/tag/Pelz.html ) oder Kunstpelz trägt, muss draußen bleiben. Und das ist nicht der erste Club mit neuen “Mode-Regeln”.

“Wir bieten hier ein feines, ausgewähltes Kulturprogramm, das auch Nachhaltigkeitsthemen behandelt. Da passen Pelze, für die Tiere ( www.hurriyet.de/tag/Tiere.html ) nur als späteres Accessoires gezüchtet und gequält werden, einfach nicht dazu”, begründet Daniel Hahn, Initiator des Zentrums samt Club, den Schritt. Da es für die Türsteher unmöglich sei, echte von falschen Pelzen zu unterscheiden, gelte das Einlassverbot auch für Träger von Imitaten.

Der Deutsche Tierschutzbund freut sich über die Entscheidung der Münchner. …

Hürriyet DE – 05.02.2020; 19:03 Uhr
www.hurriyet.de/news_tierschut…

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Animal Rights Watch e.V. – Newsletter vom 05.02.2020

Inhalt:

– Neue Bilder, altes Leid: Schweinezucht 2020
– Rückblick: Das war 2019
– Ausblick: Gemeinsam für Tierrechte
– Handeln im Klimanotstand
– „Anbindehaltung“ ist kein Kulturgut

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
preview.mailerlite.com/h4z6e1/…

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Gesendet: Mittwoch, 05. Februar 2020 um 18:03 Uhr
Von: “Animal Rights Watch e.V.” newsletter@ariwa.org
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Schweinezucht 2020 | Rück- und Ausblick | Klimanotstand konkret | Kulturgut „Anbindehaltung“?

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Übersandt von:
Martina Patterson (05.02.2020 um 18:37 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 06.02.2020
twitter.com/fellbeisser


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