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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (10.04.2020)

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Grauenvolle Tradition (Video)

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 10.04.2020

Rückfragehinweis:
Lena Remich, 0699 160 91 829, medien@vgt.at

Wir dürfen das Leid der Schafe auch zu Ostern nicht ignorieren – ein Filmbericht

Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN ruft die Menschen dazu auf, gerade auch in der Osterzeit an Leben und Leiden der Schafe in Österreich zu denken.

Im letzten Jahr wurden in Österreich 172.794 Schafe in Schlachthöfen getötet – ein Anstieg um mehr als 50.000 Tiere im Vergleich zum Jahr 20101. Aufnahmen aus zwei Schlachthöfen, die 2015 im Zuge des Schlachthofsskandals ( vgt.at/actionalert/schlachthof… ) veröffentlicht wurden, geben Einblick hinter die Kulissen der grausamen Tötung. Mastlämmer drängen sich in Ecken zusammen – mit Elektrozangen werden die Tiere betäubt. Doch viele strampeln auch nach der Betäubung weiter. Es bleibt unklar, wie viele Tiere noch bei Bewusstsein sind, wenn ihre Hälse aufgeschnitten werden.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (10.04.2020; 09:27 Uhr)
medien@vgt.at

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Ostern ohne Tierleid: Verbraucher und Politik in der Pflicht

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 10.04.2020

Zum Osterfest erinnert der Bundesverband Menschen für Tierrechte an das millionenfache Tierleid, das mit den Feiertagen einhergeht. Weil die Politik versagt, Produkte, Praktiken und Veranstaltungen zu verbieten, die mit Tierqual verbunden sind, ist der Verbraucher in der Pflicht.

Gerade jetzt in Zeiten des Corona-Virus gilt es nicht nur, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Die Gesellschaft kann die Zeit Zuhause auch nutzen, um über den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen und eingefahrene Traditionen nachzudenken.

Hinter jedem traditionellen Fisch am Karfreitag oder dem Osterlamm steckt ein Tierleben und damit auch große Tierqual. Die Tiere leiden während der Aufzucht, Haltung, dem Transport und bei der Schlachtung, wo Tierschutz-Verstöße an der Tagesordnung sind. Fische stammen häufig aus sogenannten Aquakulturen, einer beschönigenden Bezeichnung für Intensivtierhaltung im Wasser. Die katastrophalen Auswirkungen der Hochseefischerei auf das Ökosystem sind schon lange bekannt und bei solchen Massenfischereien sterben die meisten Tiere durch Ersticken oder weil sie schlichtweg in den Netzen zerdrückt werden. Von Tierschutz keine Spur.

Als Verbraucher Zeichen setzen
„Da viele tierquälerische Praktiken, Produkte und Veranstaltungen noch immer erlaubt sind, ist der Verbraucher in der Pflicht. Wer Tierqual-Produkte boykottiert und stattdessen tierfreundliche Erzeugnisse kauft, sendet ein deutliches Zeichen an Handel und Hersteller“, appelliert Carolin Spicher, Referentin des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte. „Dass Tiere teilweise nur noch wie Abfallprodukte behandelt werden, zeigt im Extremen, was im derzeitigen System gravierend schief läuft“, beklagt Spicher.

Lebewesen als Abfallprodukte
Männliche Kälber sind in der Milchviehindustrie unbeliebt und werden würdelos über den ganzen Kontinent transportiert und weiterverkauft. Dabei werden die Kosten für Futter und allgemeine Versorgung so gering wie möglich gehalten. Sie bringen keinen Profit, sie geben keine Milch, die Aufzucht ist eigentlich zu teuer. Es besteht sogar der Verdacht, dass viele männliche Kälber einfach nach der Geburt illegal getötet werden, auf teils grausame Art und Weise [1]. Ähnlich verhält es sich mit Lämmern. Gerade jetzt zur Osterzeit ist Lammfleisch gefragt, dafür werden die noch unentwöhnten Tiere über lange Strecken durch Europa, vor allem nach Italien transportiert, bis zu 29 Stunden ohne Versorgung [2]. Im Schlachthof angekommen, werden die Tiere oft unter unvorstellbarsten Umständen getötet. Wenn die Nachfrage sinkt, werden neugeborene Lämmer, welche ein Nebenprodukt der Schafsmilchindustrie sind, direkt getötet [3]. Im Grunde handelt es sich um die gleiche Problematik wie das Töten von Millionen männlicher Küken, weil diese keine Eier legen. Seit Jahren verspricht die Politik eine Lösung für die Geschlechtsfrüherkennung im Ei, immer noch sterben die Küken. Auch daran kann man an Ostern denken.

Tödlichen Kreislauf durchbrechen
„Die Coronakrise zeigt uns, dass sich die Ausbeutung der Tierwelt letztlich gegen uns selbst richtet. Und es ist nicht nur Corona, das Gleiche vollzieht sich beim Klimawandel, dem Artensterben oder der Bildung von Antibiotikaresistenzen. Momentan zeigt sich überdeutlich, wie überfällig ein Paradigmenwechsel ist. Nach der Krise darf es kein „Weiter so“ geben. Wir brauchen mehr Mitgefühl. Wir müssen endlich weg von der industriellen Tierhaltung. Die Ernährungsweise der Zukunft ist pflanzlich,“ schließt Spicher.

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Der Tierrechtsverband hat eine Petition gestartet, auf die er in diesem Zusammenhang aufmerksam macht:
Klimawandel: Wir brauchen eine Agrar- und Ernährungswende

www.change.org/p/klimawandel-w…

[1] siehe auch Bericht von rbb24: www.rbb24.de/wirtschaft/beitra…
[2] Erkenntnisse aus Recherchen der Eurogroup4Animals Partnerorganisation Animal Welfare Foundation: www.eurogroupforanimals.org/ne…
[3] Erkenntnisse aus Recherchen der Eurogroup4Animals Partnerorganisation Essere Animali: www.eurogroupforanimals.org/ne…

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Pressestelle:
Christina Ledermann
Tel.: 0211/16345429
Mobil: 0179/450 46 80
E-Mail: ledermann@tierrechte.de

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Neue Geschäftsstelle: Mühlenstr. 7a, 40699 Erkrath
Tel.: 0211 / 22 08 56 48, Internet: www.tierrechte.de

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Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich seit seiner Gründung 1982 auf rechtlicher, politischer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung elementarer Tierrechte ein und kämpft gegen jeglichen Missbrauch von Tieren. Das langfristige Ziel ist eine grundsätzliche Veränderung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Dem Dachverband mit Hauptsitz in Erkrath (früher Aachen) sind Vereine sowie Fördermitglieder angeschlossen. Seine Stärke liegt im Zusammenwirken von Seriosität, Fachwissen und Lobbyarbeit auf höchster politischer Ebene. Dazu verfolgt der Verband einen Masterplan zum Ausstieg aus dem Tierversuch und eine Agrarwende von der tierischen zur pflanzlichen Eiweißproduktion, um das Ende der “Nutztier”-Haltung zu erreichen. Darüber hinaus ernennt der Verband beispielsweise das “Replace-Verfahren des Jahres” sowie das “Versuchstier des Jahres”, betreibt die Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs ( www.invitrojobs.com/index.php/… ) für eine konsequente Förderung der tierversuchsfreien Forschung und setzt sich mit dem Projekt SATIS ( www.satis-tierrechte.de/ ) für eine humane Ausbildung ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Etablierung der Tierschutz-Verbandsklage, eine tierlose bio-vegane Landwirtschaft sowie die Aufnahme von Tierrechten in die Lehrpläne von Schulen. Der Verband gibt viermal im Jahr das Magazin tierrechte ( www.tierrechte.de/produkt/maga… ) heraus. Neben einem Themenschwerpunkt informiert die Zeitschrift Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Behörden und Verbandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der politischen Tierrechtsarbeit. Zudem erscheint zweimal monatlich der Tierrechte Newsletter ( www.tierrechte.de/2018/03/11/t… ). Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist seit seiner Gründung als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.

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www.tierrechte.de
www.invitrojobs.com
www.satis-tierrechte.de

Social:
Facebook: www.facebook.com/menschenfuert…
YouTube: www.youtube.com/user/MfuerTier…
Twitter: twitter.com/tierrecht

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Pressestelle Menschen für Tierrechte (10.04.2020; 08:00 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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Presseinformation: Langzeitrecherche zu Lämmerexporten – Ostern: «Die Kirche ist zu leise»

Die Animal Welfare Foundation fordert Taten von den deutschen Landeskirchen

Frankfurt, Freiburg: 06.04.2020. Eine aktuelle Vier-Jahres-Recherche (2016-2019) der Animal Welfare Foundation, AWF, zu EU-Lämmertransporten an christlichen Feiertagen deckt eklatante Tierschutzprobleme auf. So sind die christlichen Feiertage Ostern und Weihnachten zu einem massiven Anreiz für Schafzüchter geworden, termingerecht Lämmer zu produzieren. Größte Produzenten in der EU sind Ungarn und Rumänien. Wichtigstes Abnehmerland ist Italien. «35 % aller Lämmertransporte in der EU werden vor Ostern und vor Weihnachten rund um die beiden Feiertage durchgeführt», so Iris Baumgärtner, AWF-Projektleiterin Nutztiere. …

www.animal-welfare-foundation….

Der Tod fährt mit: Europäische Lämmertransporte auf dem Weg nach Italien

Video (dt. Version): www.youtube.com/watch?v=iCsQFK…

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Übersandt von:
Martina Patterson (09.04.2020; 19:16 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.04.2020
twitter.com/fellbeisser


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