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PRESSESPIEGEL (13.05.2020)

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Lederausgestaltung in ICE 4 und modernisiertem ICE 3

Hallo liebe Tierfreund_innen, wer mag auch an die DB schreiben? Leder gibt es nur aus Tierquälerei. Ich habe leider nur diese eine Mailadresse von der Bahn gefunden. Vielleicht gibt es noch bessere, wo man die Chefs erreicht.

LG Maria Groß

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Gesendet: Mittwoch, 13. Mai 2020 um 13:41 Uhr
Von: “Tierschutz” hannover@tierschutz-landwirtsc…
Betreff: WG: Lederausgestaltung in ICE 4 und modernisiertem ICE 3

Von: Dr Friedrich Groß mailto:dr.friedrich.gross@t-online.de
Gesendet: Mittwoch, 13. Mai 2020 um 13:28 Uhr
An: reiseportal@bahn.de
Betreff: Lederausgestaltung in ICE 4 und modernisiertem ICE 3

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Deutsche Bahn wirbt mit maximaler Umweltfreundlichkeit.

Trotzdem haben Sie, wie wir über die Tierrechtsorganisation PETA erfahren haben, den Beschluss gefasst, Ihre modernen Züge mit tierischem Leder auszugestalten.

Der unten angefügten Stellungnahme von PETA schließen wir uns vollinhaltlich an.

Wer Tierqual billigend in Kauf nimmt und sie sogar fördert und wer die vielfältigen Klima- und Giftprobleme, die aus der Lederindustrie erwachsen, grob missachtet, hat nicht das Recht, sich selber als umweltfreundlich zu rühmen.

Schade. Mal wieder eine Gelegenheit für echte Übernahme von Verantwortung vertan.

Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen mit, dass wir diesen Brief in ein deutschlandweites Netzwerk von Tier- und Umweltschutzverbänden einstellen.

Mit freundlichen Grüßen,

Maria und Dr. Friedrich Groß

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Von PETA:

ZUM THEMA LEDER: Die Entscheidung der Deutschen Bahn AG, in ihren ICE 4 – und modernisierten ICE 3 – Zügen tierisches Leder zu verarbeiten, zeugt von großer Verantwortungslosigkeit gegenüber den 1,4 Milliarden Rindern, Schafen und Ziegen, die jedes Jahr für ihre Häute getötet werden. Erst kürzlich zeigte eine Video-Enthüllung von Manfred Karremann, wie lebende Rinder und Schafe für die Produktion von Leder auf wochenlangen Transporten, ohne ausreichende Versorgung mit Nahrung und Wasser, durch die halbe Welt gekarrt werden.

Auf Strecken von Brasilien bis in den Iran sind die Tiere Hitze wie Kälte wehrlos ausgesetzt, während sie dicht zusammengedrängt in ihrem eigenen Kot stehen. Fallen sie zu Boden, können sie von ihren Artgenossen zertrampelt werden. Der grausame Transport endet für viele Tiere in Schlachthöfen, in denen sie ohne Betäubung getötet werden. Allein in Deutschland wird jedes Jahr etwa 330.000 Rindern die Kehle durchgeschnitten, während sie noch bei vollem Bewusstsein sind.

Neben der Ignoranz des Tierleids widerspricht die Wahl von Leder den Klimazielen der Deutschen Bahn AG, ihre CO²-Bilanz bis 2030 zu halbieren. Die Lederindustrie ist einer der größten Klimakiller unserer Zeit. Für die Produktion von Tierfutter und gigantischen Rinderfarmen, werden jedes Jahr unvorstellbare Flächen Regenwald zerstört und die methanhaltigen Ausscheidungen der Tiere tragen zusätzlich zur Erhitzung des Klimas bei.

Damit die Haut der Tiere nicht verwest, werden sie zudem mit zahlreichen Chemikalien behandelt, darunter Chrom, Schwefelsäure und Formaldehyd. Daher werfen wir der Deutschen Bahn AG vor, ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft mit Füßen zu treten. Die Entscheidung für Lederbezüge trägt dazu bei, dass nachfolgende Generationen mit noch größeren Umweltproblemen zu kämpfen haben werden.

Wir hoffen, dass zumindest die Folgen der aktuellen Pandemie die Deutsche Bahn AG zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Tierleben bewegen kann. Die meisten Zoonosen entstehen und verbreiten sich unter anderem in Agraranlagen, auf Tiermärkten und in Schlachthöfen. Diese Einrichtungen sind wahre Brutstätten für tödliche Keime. Tierische Materialien haben in einem zukunftsorientierten Unternehmen keinen Platz mehr – dazu gehört auch Leder.

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Übersandt von:
Martina Patterson (13.05.2020; 14:28 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Bildmaterial zur gestrigen PETA-Aktion vor Birkenfelder Schlachtbetrieb mit 412 Infizierten – Sensenmann warnt vor „Corona-Hotspot“ Fleischfabrik

Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de

Birkenfeld / Stuttgart, 13. Mai 2020 – In dem Birkenfelder Schlacht- und Zerlegebetrieb Müller-Fleisch sind mittlerweile 412 Mitarbeiter mit COVID-19 infiziert. Obwohl schon im April ( www.peta.de/birkenfelder-schla… ) zahlreiche Infektionen gemeldet wurden und PETA sich schriftlich an Bastian Rosenau – Landrat des Enzkreises – gewandt hatte, läuft der Betrieb nach wie vor weiter. Dagegen protestierte die Tierrechtsorganisation gestern von 15 bis 16 Uhr vor dem Birkenfelder Schlachthof in der Industriestraße. Mit einem Sensenmann-Kostüm forderte PETA das Unternehmen auf, den Betrieb umgehend einzustellen. Nach Ansicht der Organisation ist die Fleischindustrie nicht zukunftsfähig, sodass nun Unternehmen und Politik gefragt sind, den Weg für eine vegane Produktion zu ebnen.

„Die Gier nach Fleisch hat überhaupt erst zahlreiche Infektionskrankheiten und Pandemien wie COVID-19 begünstigt. Wo Tiere massenweise auf engstem Raum inmitten ihrer eigenen Exkremente zusammengepfercht werden, existieren regelrechte Brutstätten für tödliche Keime“, so Jens Vogt, Aktionskoordinator bei PETA. „Mittlerweile mussten schon zahlreiche Schlachtbetriebe schließen, um die Ausbreitung des Coronavirus nicht zu verschärfen. Dass die Produktion in Birkenfeld einfach weitergeht, zeigt einmal mehr, dass in diesem System Profit über dem Wohl von Tieren und Menschen steht und damit die Ausbeutung der Arbeiter zur Tagesordnung gehört.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 13.05.2020
www.peta.de/bildmaterial-zur-g…

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Tierschützer verklagen US-Regierung wegen Grenzmauer zu Mexiko

AFP

Drei Tierschutzorganisationen haben die US-Regierung wegen des Baus der Grenzmauer zu Mexiko verklagt. Die Mauer stelle eine Gefahr für bedrohte Wildtiere wie Jaguare und Wölfe dar, heißt es in der am Dienstag vor einem US-Bundesgericht in Washington eingereichten Klage. …

Yahoo Nachrichten Deutschland – 13.05.2020
de.nachrichten.yahoo.com/tiers…

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Mähroboter und Fadenmäher – Geißeln für Igel: Es war einmal… – ein Igelgesicht

Hallo zusammen,

in den Igelstationen, Igelhilfs- und -pflegestellen geht es wieder rund…

Bitte den nachstehenden Link so oft wie möglich teilen.
meine.rheinische-anzeigenblaet…

Tausend Dank für Ihre/Eure Mühe und tatkräftige Unterstützung.

LG
Für die Tierfreunde Rhein-Erft
Renate Könen

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Gesendet: Mittwoch, 13. Mai 2020 um 12:48 Uhr
Von: “Renate Koenen” renate.koenen@googlemail.com
An: info@tierfreunde-rhein-erft.de
Betreff: Es war einmal… – ein Igelgesicht

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Übersandt von:
Martina Patterson (13.05.2020; 13:21 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Jäger zeigt bei DSB an: beantragt Haft für VGT-Obmann wegen Anstiften zum Filmen

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 13.05.2020

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Anzeigen der Zuchtfasan-Jagdgesellschaft immer obskurer: nun fordert ein Jäger, der bei einer Abschießbelustigung auf Zuchtfasane gefilmt worden ist, Haft wegen Anstiften zum Filmen.

Was passiert, wenn die Jägerschaft bei Abschießbelustigungen auf ausgesetzte Zuchtvögel gefilmt wird, war im Burgenland zu sehen: nach veröffentlichten Videos einer Entenjagd ( vgt.at/presse/news/2018/news20… ) hat die Landesregierung das Aussetzen sämtlicher Tiere zur Jagd verboten ( vgt.at/presse/news/2020/news20… ). Dem wollen nun die steirischen Jäger_innen zuvor kommen, indem sie das Filmen ihrer Abschießbelustigungen durch Anzeigen bei der Datenschutzbehörde (DSB) bestrafen lassen wollen. Doch nicht nur das. Nun hat ein Jäger aus der Südsteiermark den sprichtwörtlichen Vogel abgeschossen, indem er bei der DSB Haft für den VGT-Obmann beantragt, weil dieser seinen Stellvertreter beim VGT angestiftet habe, den Abschuss von Zuchtfasanen zu filmen, aber erkennbar sei, dass er durch Geldstrafen von seiner Anstifterei nicht abzubringen wäre.

Martin Balluch hat die Anzeige im Wortlaut auf seinem Blog veröffentlicht: martinballuch.com/anzeige-bei-…

(…)

Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (13.05.2020; 09:41 Uhr)
medien@vgt.at

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.05.2020
twitter.com/fellbeisser


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