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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (14.05.2020)

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Darf man eine Scheibe einschlagen, um einen Hund aus einem aufgeheizten Auto zu retten?

Rechtsanwältin Sandra Baumann

Es passiert leider jedes Jahr aufs Neue. Unachtsame Hundehalter lassen ihre Hunde im warmen Auto zurück. Oft verkennen viele, dass selbst bei vermeintlich geringen Temperaturen sich das Auto schnell aufheizen kann. Somit kann das Auto zur tödlichen Hitzefalle werden.

Hätten Sie gewusst, dass schon bei 25 Grad Außentemperatur nach einigen Minuten die Innentemperatur des Autos bereits auf mehr als 40 Grad ansteigen kann?

Doch wie verhält man sich richtig, wenn man ein Hund in einem offensichtlich überhitzten Auto vorfindet? Macht man sich strafbar, wenn man die Scheibe einschlägt, um den Hund zu retten? …

anwalt.de – 14.05.2020
www.anwalt.de/rechtstipps/darf…

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Beginn der Mähsaison: Kitze, Hasenkinder & Co in Lebensgefahr – PETA appelliert an Landwirte in Niedersachsen, Tierbabys zu schützen

Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860 591-521, ValeriaG@peta.de

Verantwortliche sind verpflichtet, Wildtiere mit Vorsichtsmaßnahmen vor Tod und Verletzungen zu bewahren

Niedersachsen / Stuttgart, 14. Mai 2020 – Tödliche Falle im hohen Gras: Die bevorstehende Mähsaison bringt zahlreiche Tierkinder in Lebensgefahr. Vor allem von ihren Müttern in Wiesen abgelegte Rehkitze und junge Feldhasen fallen immer wieder den scharfen Klingen der Mähdrescher zum Opfer, weil die Tiere bei Gefahr regungslos verharren und nicht flüchten. Landwirte sind dazu verpflichtet, Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Tiere zu treffen. Die Tierrechtsorganisation PETA appelliert nun an die Verantwortlichen in Niedersachsen, ihrer Pflicht nachzukommen und geeignete Vertreibungsmethoden oder Geräte zum Aufspüren versteckter Wildtiere einzusetzen.

„Tierkinder, die nicht schnell genug fliehen können, werden aufgeschlitzt, verstümmelt oder regelrecht zerhackt. Gegen die scharfen Klingen eines Mähdreschers haben sie keine Chance“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Jeder Landwirt sollte routinemäßig vor und während dem Mähen von Wiesen ausreichende Maßnahmen zum Schutz der Wildtiere in den Arbeitsprozess integrieren.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 14.05.2020
www.peta.de/beginn-der-maehsai…

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COVID-19-PANDEMIE WAR VORHERSEHBAR: BERICHT VON 2003 NEU VERÖFFENTLICHT

Von EJF Deutschland

EJF hat einen Bericht neu veröffentlicht ( ejfoundation.org/resources/dow… ), der 2003 im Zuge von SARS in Auftrag gegeben wurde. Er widmete sich Viren, die von Tieren auf Menschen übertragen werden und warnte davor, dass China der wahrscheinlichste Ursprungsort für ein weiteres, neuartiges Virus sein könnte. Schon damals forderte EJF eine Reduzierung des Verzehrs von Wildtieren sowie eine Verschärfung der chinesischen Tierschutzgesetze. …

ejfoundation.org/de/news-media…

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Anna-Maria Grün
Digital Communications Campaignerin

Environmental Justice Foundation (EJF)
Osterstrasse 58 • 20259 Hamburg

ejfoundation.org/de

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EJF Deutschland (14.05.2020; 13:39 Uhr)
hamburg@ejfoundation.org

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Petition: Mehr Rechte für & zum Schutz der Tiere, sowie Anerkennung von Hunden als Teil der Familie.

Der Link zur Petition (identisch zum PDF):

Petition 05.2020

Der Link zum Unterschreiben der Petition (steht ganz unten im PDF):
www.change.org/BACK-TO-NATURE

More rights for & to protect animals, and recognition of dogs as part of the family.

PETITION 05.2020

Viele liebe Grüße,

Udo Leibmann

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Gesendet: Donnerstag, 14. Mai 2020 um 09:32 Uhr
Von: “Udo Leibmann – BACK TO NATURE” udo.leibmann@back-to-nature.eu
An: “‘Martina Patterson'” pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Petition

O nas

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Übersandt von:
Martina Patterson (14.05.2020; 12:45 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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GNTM: Tierquäler-Skandal um Firma Sephora – Schock für Kandidatin Maureen – Nerze für Wimpern GETÖTET! (Video)

Sigrid Schulz

Kurz vor dem Finale von „Germany’s next Topmodel“ ( promiwood.de/news/tag/Gntm/ ) konnte Maureen ( promiwood.de/news/tag/Maureen/ ) einen riesigen und wichtigen Werbejob von Sephora abgreifen. Modelchefin Heidi Klum ( promiwood.de/news/tag/Heidi-Kl… ) war stolz, die Freude war groß. Und so ist jetzt Maureen das Werbegesicht der „Sephora Collection Kampagne“, ihre Lieblingsprodukte sind in eigenen Boxen zu erwerben. Aber mittlerweile gibt es einen Wermutstropfen. Sephora steht im Mittelpunkt von einem Skandal um Tierquälerei. Und zwar soll, laut der Tierrechtsorganisation PETA, das Kosmetikunternehmen Sephora Nerze für falsche Wimpern unter schrecklichen Bedingungen halten, gewaltsam töten und häuten lassen. …

promiwood (Pressemitteilung) (Blog) – 14.05.2020; 12:17 Uhr
promiwood.de/news/gntm/gntm-pe…

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Kälberproblematik spitzt sich massiv zu / Wieder Funde von verwesten Kälbern in Bayern / 10.000 EUR Belohnung ausgesetzt

news aktuell

München (ots) – Seit Jahren sind die Kälberpreise im Keller, besonders bei den Turbo-Milchrassen wie den Holstein Friesischen sind die Preise katastrophal. Männliche Tiere sind quasi unverkäuflich. 25 bis 50 Euro für ein Kalb sind nicht ungewöhnlich. Fütterung und Pflege sind unrentabel. Dafür sind die gigantischen Mengen an Kälbern aus der Milchproduktion, die Blauzungenkrankheit und die damit verbundenen Handelsbeschränkungen, sowie die Überzüchtung der Tiere und die Fleischpreise verantwortlich. …

FinanzNachrichten.de – 14.05.2020; 11:17 Uhr
www.finanznachrichten.de/nachr…

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Fiaker statt Taubenhaus? Tierschutzprojekt gestoppt, Tierquälerei fortgesetzt

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
Georg Prinz
0660 418 0757
medien@vgt.at
vgt.at

VGT wendet sich mit offenem Brief an Salzburger Bürgermeister

„Es kann nicht sein, dass dringend notwendigen Tierschutzprojekten der Geldhahn zugedreht wird, während im gleichen Atemzug ewiggestrige Tierquälereien wie Fiaker erhalten werden.“
(Georg Prinz, VGT)

Wien (OTS) – Die Errichtungen eines Taubenhauses sei “nicht” notwendig und wird daher nach langen Versprechungen auf unbestimmte Zeit verschoben – währendessen macht die Stadt Salzburg knapp 150 Euro pro Fiakerpferd und Monat locker.

In Salzburg war ein Taubenhaus geplant. Aufgrund der vielen Ausgaben öffentlicher Gelder im Rahmen der Corona-Krise wurde dieses Projekt gestoppt. Dabei wäre dieses wichtige Tierschutzprojekt essentiell, um den Tauben in Salzburg nachhaltig zu helfen. Vom Bürgermeister hieß es, man könne nur noch „lebensnotwendige“ Projekte fördern. Und im gleichen Atemzug subventioniert man die “armen” Fiakerunternehmen, die jetzt mangels Tourist_innen ihre Pferde nicht mehr in der größten Hitze durch den Betondschungel eines Großstadtverkehrs hetzen können.

Dazu hat VGT-Obmann Martin Balluch dem Bürgermeister von Salzburg, Harald Preuner (ÖVP), den folgenden offenen Brief geschickt: Martin Balluch’s Blog ( martinballuch.com/salzburg-fia… ) …

Tourismuspresse – 14.05.2020; 10:08 Uhr
www.tourismuspresse.at/pressea…

Siehe auch:

Fiaker statt Taubenhaus? Tierschutzprojekt gestoppt, Tierquälerei fortgesetzt
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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„Green Deal ist kein Luxus!“

Bioland e.V. – Pressemitteilung vom 14.05.2020

Bioland Präsident Jan Plagge und Bioland Südtirol Obmann Toni Riegler zu den Diskussionen im EU-Agrarausschuss

Mainz/Terlan, 14. Mai 2020. Der Agrarsprecher der konservativen Parteien (EVP) im Europaparlament Herbert Dorfmann hat in jüngster Vergangenheit mehrfach den Green Deal in Frage gestellt und fordert, die Vorlage der „From-Farm-to-Fork“-Strategie auf den Herbst zu verschieben.

Jan Plagge, Präsident Bioland e.V. kommentiert: „Wir dürfen die Krisen nicht gegeneinander ausspielen – doch das geschieht gerade, wenn die Fraktion der konservativen Parteien (EVP) im Europaparlament nun fordert, die Prioritäten anders zu setzen: Den Status Quo gelte es in der Corona-Krise zu stabilisieren, der Green Deal wird angeblich zum Luxus, den man sich in der jetzigen Situation nicht leisten kann. Das ist falsch! Denn natürlich bestehen Zusammenhänge zwischen all diesen Entwicklungen und Phänomenen. Wenn die Corona-Pandemie so fatale Folgen für die Wirtschaft hat, dann eben auch, weil unsere Art des Wirtschaftens ungesund ist. Sie basiert – kurz gesagt – auf einer weltweiten Ausbeutung billiger Ressourcen und billiger menschlicher Arbeitskraft. Sie basiert auf der Zerstörung von Natur und Umwelt und resultiert in einer absehbaren Klimakatastrophe.

Eine weitergedachte Strategie muss hier ansetzen. Wir müssen unsere Agrar-, Wirtschafts- und Handelspolitik so vorantreiben und gestalten, dass wir die wirtschaftliche Existenz der Menschen, in unserem Fall der Bauern und Bäuerinnen, mit Umwelt- und Klimaschutz verbinden. Daher darf es keinen Rückfall in alte Muster geben. Auch und gerade in der akuten Gesundheitskrise, mit schwerwiegenden Folgen für die Wirtschaft, müssen wir die Weichen so stellen, dass sich eine wiederbelebte Wirtschaft insgesamt und auch die Land- und Ernährungswirtschaft verändert und erneuert.“

Gerade für kleinstrukturierte Regionen wie Südtirol seien regionale Wertschöpfungen unerlässlich.

Toni Riegler, Obmann Bioland Südtirol: „Jeder kluge Bauer baut nach einem Feuer seine Scheune so auf, dass er die bis dahin gemachten Erkenntnisse mit einbezieht. Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen, Covid-19 als Vorwand für eine rückwärtsgewandte Agrarpolitik zu nehmen. Regionale Kreisläufe, Klima- und Umweltschutz sowie die Erzeugung hochwertiger Lebensmittel gehören mit hinein in diese Diskussion.“

„Um die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik für diese Gleichung zu nutzen und nicht weitere wertvolle sieben Jahre zu verlieren, brauchen wir die Farm-to-Fork-Strategie und die Biodiversitätsstrategie vor den abschließenden Verhandlungen zur GAP, die im Herbst zu erwarten sind“, bekräftigt Jan Plagge. „Die Strategien zu veröffentlichen, wenn alle Messen gelesen sind, wäre sinnlos. Sie müssen die Basis sein, auf der die europäische Agrarpolitik in Richtung einer nachhaltigen Ernährung umgebaut wird. Denn während wir versuchen die Corona-Krise zu überstehen, ist keines unserer anderen Probleme verschwunden. Wir können diese globalen und existenziellen Krisen nur im Zusammenhang bewältigen. Corona muss dafür ein weiterer Anlass sein und kein Vorwand zum Aufschub.“

Zum Bioland-Verband

Bioland ist der bedeutendste Verband für ökologischen Landbau in Deutschland. Über 8.100 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer wirtschaften nach den Bioland-Richtlinien. Hinzu kommen mehr als 1.200 Partner aus Herstellung und Handel wie Bäckereien, Molkereien, Metzgereien und Gastronomie. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum Wohl von Mensch und Umwelt.

Bildmaterial findet sich unter: www.bioland.de/presse/download…

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Bioland e.V.
Kaiserstraße 18, 55116 Mainz

Pressestelle
Susanne Rihm
T. +49 6131 23979-25
susanne.rihm@bioland.de

Präsident
Jan Plagge
T. +49 6131 23979-0
jan.plagge@bioland.de

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Presseabteilung Bioland e.V. (14.05.2020; 10:05 Uhr)
susanne.rihm@bioland.de

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Sauenhalter Henke: “Tierschutz ist möglich, wenn man uns lässt” (Video)

Alfons Deter

Der Kastenstand ist für Tierschützer das Symbol für eine verquere Tierhaltung. Dabei schützen diese Einrichtungen Ferkel und Sauen, sagen Nadine und Heinrich Henke im Video.

Ein Video von Sönke Hauschild vom Bauernverband Schleswig-Holstein.

top agrar online – 14.05.2020
www.topagrar.com/mediathek/vid…

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Impfstoffentwicklung: High-Tech statt Tierversuche

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 14.05.2020

Um Tierversuche mittel- bis langfristig ersetzen zu können, entwickeln Biochemiker des Start-ups Dynamic42 GmbH menschliche Miniorganmodelle. Das neueste Modell mit menschlichen Lungenzellen könnte für die Erforschung von Coronaviren genutzt werden. Es könnte einerseits leidvolle Tierversuche ersetzen, andererseits liefert es viele wichtige Informationen zu den Infektionsmechanismen in menschlichen Lungenzellen. In seiner Serie „Arbeitsgruppe im Portrait“ stellt der Bundesverband Menschen für Tierrechte wegweisende tierversuchsfreie Verfahren und das Unternehmen ausführlich vor.

Derzeit arbeiten weltweit Wissenschaftler an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19. Dazu setzen sie gentechnisch veränderte Mäuse, Frettchen und Primaten ein. Das Jenaer Start-up Dynamic42 setzt stattdessen auf tierversuchsfreie High-Tech-Lösungen, die sogenannte Organ-on-Chip-Technologie.

Für Coronaforschung geeignet
Die neueste Entwicklung ist ein Modell menschlicher Lungenbläschen, der sogenannte Alveolus-on-a-Chip. Dabei werden menschliche Zellen in einer Chipplattform kultiviert. Die Verwendung von humanen Zellen ist essentiell, da diese als tatsächliche Wirtszellen genutzt werden sollten, um die Infektionsmechanismen von Coronaviren, wie SARS-CoV-2, im Menschen zu erforschen. „Gerade in Zeiten, in denen die Menschheit weltweit durch Viren wie dem aktuellen Coronavirus bedroht wird, werden alle Hintergründe für die Impfstoffentwicklung benötigt. Dieses neuartige Modell könnte einerseits leidvolle Tierversuche ersetzen. Andererseits kann es viele wichtige Informationen zu den Infektionsmechanismen im Menschen liefern“, sagt Dr. Christiane Hohensee, Leiterin von InVitro+Jobs, der Wissenschaftsplattform des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.

(…)

Online-Version dieser Pressemitteilung:

14. Mai 2020: Impfstoffentwicklung: High-Tech statt Tierversuche

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Pressestelle Menschen für Tierrechte (14.05.2020; 08:00 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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Tierquäler: PETA wirft Jagdverband Heuchelei vor

Medienberichten zufolge wurden in den letzten drei Jahren südlich und südöstlich von Neumünster elf unter strengem Artenschutz stehende Rotmilane ( wildbeimwild.com/?s=Rotmilan ) tot aufgefunden. Vier von ihnen wurden in den letzten zwei Monaten in den Ortschaften Rendswühren, Rickling und Daldorf entdeckt. Wer ist der Tierquäler?

… Um den oder die Tierquäler zu überführen, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro für Hinweise, die diese/n Täter überführen, aus. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail ( mailto:whistleblower@peta.de ) bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym.

„PETA möchte helfen, den Tierquäler endlich zu überführen“, sagt Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Dabei sollte vor allem in lokalen Jägerkreisen ermittelt werden. In Deutschland werden immer wieder Greifvögel durch Jäger vergiftet oder erschossen, denn sie sehen die Tiere als Jagdkonkurrenten. Der Täter muss gestoppt werden, da er durch das Auslegen hochtoxischer Stoffe nicht nur streng geschützte Vögel und andere Wildtiere gefährdet, sondern auch Hunde, Katzen und Menschen. Für Kleinkinder, die unbeobachtet Dinge auf Spaziergängen in den Mund stecken, können die verbotenen Giftstoffe ebenfalls schwerwiegende Folgen haben.“

Wild beim Wild – 14.05.2020

Tierquäler: PETA wirft Jagdverband Heuchelei vor

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E-Mail-Kampagne: Protestflut gegen Tierversuche an der JKU in Linz

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

JKU-Rektor Meinhard Lukas bekommt derzeit viele Protestmails von ehrenamtlichen Tierschützern und kritischen Studierenden: Es geht um die umstrittenen Pläne, für den aus Berlin an die Linzer Medizin-Fakultät bzw. das Kepler-Klinikum geholten Krebsforscher Clemens Schmitt, ein Tierversuchslabor einzurichten.

Eine Online-Petition ( vgt.at/actionalert/jku/index.p… ) des VGT, Verein gegen Tierfabriken, haben schon mehr als 10.000 Leute unterschrieben. Seit 24. April läuft zudem eine Protestaktion mit E-Mail-Textvorschlägen an Rektor Lukas. „In anderen Ländern schließen wegen der rasanten Entwicklung moderner Alternativen reihenweise Tierversuchslabore. Die JKU baut ein neues.“, ist die Hauptbotschaft dabei. …

Krone.at (Blog) – 14.05.2020; 07:00 Uhr
www.krone.at/2153836

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Corona-Infektionsrisiko für Nutztiere?

Nicht nur Menschen stehen im Fokus der Corona-Pandemie, auch Tiere sind für Wissenschaftler von großem Interesse. Denn COVID-19 ist eine Zoonose, also eine Krankheit, die von Tieren auf Menschen übertragen werden kann. Aber kann das Virus Haus- oder Nutztiere befallen? Kann es also wieder zurück auf Tiere springen? „Tierversuche verstehen“ sprach mit Prof. Dr. Stephan Ludwig, Standortleiter der nationalen Forschungsplattform für Zoonosen, sowie Vertretern des Friedrich-Loeffler-Instituts über die Auswirkungen des Virus auf Nutztiere wie Kühe und Hühner – und über die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Pandemien. …

Tierversuche verstehen – 13.05.2020
www.tierversuche-verstehen.de/…

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Wildtiere als Infektionsrisiko

Berlin (hib/FLA) – 60 Prozent der bekannten menschlichen Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs – ebenso wie mindestens 75 Prozent der beim Menschen neu auftretenden Infektionskrankheiten. Mit diesen Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit haben Experten den Hintergrund für ein Fachgespräch des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Zeichen der Corona-Pandemie beschrieben.

Ihr einhelliger Appell: Zur Vorsorge gegen solche Krisen müssten Mensch, Tier und Umwelt zusammen in den Blick genommen werden. Konkret ging es um Zoonosen. Es handelt sich um Infektionskrankheiten, die von Bakterien, Parasiten, Pilzen, Prionen oder Viren verursacht und zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Die Abgeordneten wollten Ursachen, Verbreitung und Vorbeugung ansprechen. Die Sitzung, bei der die Experten per Video zugeschaltet waren, wurde von Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen) geleitet. …

www.animal-health-online.de/gr… – 13.05.2020

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Gesendet: Mittwoch, 13. Mai 2020 um 19:17 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: Wildtiere als Infektionsrisiko

Na ja, aber alles Blah, Blah. Mensch sollte zurechtgestutzt werden, zu was er nun einmal ist. Ein Tier. Nichts anderes als ein Tier. Und nur im Ansatz scheint erkannt zu werden, dass Masse für Potenzierung sorgt. Bedenkt man, dass in Deutschland Jahr für Jahr 800.000 Menschen sterben, von denen geschätzte 60 bis 70 Prozent an Folgeerscheinungen des Fleischkonsums das Leben lassen, kann eine Diskussion wie diese nicht ehrlich sein, wenn sie diese Realitäten ausspart. Besonders dann, wenn behutsam um den heißen Brei manövriert wird und mit der Nennung der Biodiversität geschuldet den verbliebenen Lebensräumen der Bezug zu Fleisch unterlassen wird.

Es bedarf wohl doch eines bedrohlicheren Scenarios, als diese aufgemotzte Coronageschichte, ein faktisches Umdenken zu bewirken. Bereits vor 25 Jahren habe ich Artikel geschrieben, deren Aussage eine Pandemie war, die als Brutstätten die Intensivhaltungen von Tieren nannten. Und die Umgänge mit Tieren spezifizierten, die es den Tieren verunmöglichen, gesunde Immunsysteme zu generieren. Was wir heute erkennen, ist erst der Beginn einer Entwicklung, die uns entgleiten wird. Massentierhaltungen sind in jeder Hinsicht Brutstätten von Krankheitserregern und bisher nur deshalb unserer Aufmerksamkeit weitgehend entgangen, weil wir die Tiere im Alter von Kindern schlachten und damit Krankheitsauswüchse verbergen.

Was werden wir wohl machen, wenn der richtige Zoonoose entsteht, etwa als Bakterie. Die Vernichtung einzig wirkungsvoller Medikamente haben wir bereits vollbracht. Die “Reserve Antibiotika” werden prophylaktisch in den Ställen eingesetzt, zumindest die Masse der Eingestallten bis zum Schlachtgewicht zu erhalten. Der Rest wird in der Tonne entsorgt. Ob der verbrannt wird, darf bezweifelt werden. Ein Teil ergäbe ausgezeichnetes Pettierfutter, wobei wir wieder im Heim landen. Und damit beim nächstem Wirtsangebot. Es ist ja bekannt, dass die Masse der Haustiere an den identischen Krankheiten verenden, die wir Zivilisationskrankheiten nennen.

Massentierhaltung ist ein vicious circle. Mensch ist ein Tier, das versessen darauf ist, letztendlich seine eigene Lebensgrundlage zu vernichten. Das ist der genetische Preis für Erfinderfähigkeit, die gleichsam annulliert wird durch unsere inherierte Fresslust. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Rechnung präsentiert wird. Die Schwarze Beulenpest hat sich nicht mit Promilleberechnungen abgefunden, sondern die Hälfte der Unsrigen abgeräumt. Was machen wir denn mit allein hier 40 Millionen Toten in einem halben Jahr. Verscharren? Gastarbeiter anwerben? In die Nordsee schieben?

BWM

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Gesendet: Mittwoch, 13. Mai 2020 um 19:31 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: Hände waschen und gut durchbraten

Natürlich schädigt sicherlich alkalisches Desinfektionsmittel die Haut. Dafür ist es da.

Besonders folgsam Fleißige werden Ekzeme bekommen. Und noch viel mehr Bakterien, Funghi und Viren beherbergen. Eigentlich erstaunlich wie derart blödes Volk solche technischen Leistungen vollbringen kann. Der 52-Jährige ist Chefarzt des Instituts iDerm mit Sitz an der Universität Osnabrück und dem BG Klinikum Hamburg. Abnutzungs-Ekzeme an den Händen seien störend, zudem könnten sich in der vorgeschädigten Haut mehr Erreger einnisten.

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Übersandt von:
Martina Patterson (13.05.2020; 19:45 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 14.05.2020
twitter.com/fellbeisser


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