Heute Preis für den schlimmsten Tierversuch verliehen – Universitätsklinikum des Saarlandes erhält „Herz aus Stein“
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 07.10.2020
Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche hat heute dem Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg/Saar das „Herz aus Stein 2020“ verliehen, wo seit Jahren Mäusen eine Art Bullauge in die Rückenhaut implantiert wird. Mit dem Negativpreis will der Verein auf besonders grausame und absurde Tierversuche aufmerksam machen und eine herzlose Forschung anprangern, bei der fühlende Tiere zu bloßen Messinstrumenten degradiert werden. Die Uniklinik hat den Preis nicht angenommen.
Am Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg/Saar werden Mäuse mit sogenannten Rückenhautkammern ausgestattet: zwei Metallrahmen, zwischen die die Rückenhaut der Maus extrem stark aufgespannt und wie bei einem Sandwich eingeklemmt wird. In die gespannte Haut wird ein Loch in eine Seite der Haut geschnitten. In dieses „Bullauge“ werden kleine Stücke Lungenwebe anderer Mäuse eingepflanzt. Mit dieser Methode soll die Entstehung von kleinen Blutgefäßen in Lungengewebe im lebenden Tier beobachtet werden können.
Die Mäuse müssen 14 Tage mit dem riesigen Metallrahmen auf dem Rücken leben. Das Konstrukt wiegt 2-3 g, also ein Zehntel des normalen Mäusegewichts. Vergleichbar würde ein 70 kg schwerer Mensch ein ca. 7-9 kg schweres und 70×35 cm großes Metallgerüst wochenlang ununterbrochen auf dem Rücken tragen.
„Solche Tierversuche sind nicht nur extrem grausam, sondern auch vollkommen sinnlos, zumal es längst moderne Möglichkeiten gibt, humane Blutgefäße auf einem Chip zu züchten“, weiß Dipl. Biol. Julia Radzwill, die zusammen mit Notarzt Dr. med. Rolf Simon, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. rer. nat. Dilyana Filipova und weiteren Aktivisten des Vereins heute auf dem Campus des Universitätsklinikums des Saarlandes den Negativpreis überreichen wollte. Die Forscher der Uniklinik verteidigten ihre altertümlichen Methoden, indem sie die Delegation des Ärztevereins mit etwa 30 Personen umringten und eine Stunde lang in eine Diskussion verwickelten. Es wurde deutlich, dass der Dekan und die Forscher kein Interesse an tierversuchsfreien Methoden haben und nicht von Tierversuchen abrücken wollen.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
www.aerzte-gegen-tierversuche….
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Ärzte gegen Tierversuche (07.10.2020; 17:02 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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VGT zu Aussendung Jagd Österreich: die Jägerschaft bedroht Wildtierarten, schützt nicht
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 07.10.2020
Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
Jagd Österreich sorge sich um Wildtiere, aber Wolf, Luchs, Goldschakal, Fuchs und andere Wildtiere werden mit allen Mitteln bekämpft, während der Wildschaden wegen Fütterung steigt.
In einer Presseaussendung gestern behauptet der Dachverband „Jagd Österreich“ als Sprachrohr der Landesjägermeisterkonferenz, dass sich die Jagd um Wildtiere sorge. „Das ist wohl Satire“, meint dazu VGT-Obmann Martin Balluch, „in Wahrheit sehen wir überall in Österreich, wie die konventionelle Jagd Tier- und Naturschutz mit Füssen tritt. Wie steht es mit den Beutegreifern Wolf, Luchs, Bär und Goldschakal, aber auch Fuchs, Marder, Dachs, Iltis und Mauswiesel, und den Greifvögeln? Haben die kein Recht auf Lebensraum oder sind das keine Wildtiere? Gegen diese Tiere wird mit fanatischem Eifer ein Ausrottungsfeldzug gefahren, der absolut jeder vernünftigen Grundlage entbehrt.“
Und Balluch weiter: „Nein, der Jägerschaft geht es nur darum, die für sie nutz- und jagdbaren Wildtierarten, wie Hirsch und Reh, aufzupäppeln und massiv zu füttern. Ihre ‚Sorge‘ beschränkt sich auf die Trophäengröße, die ohne Kraftfutter zu gering ausfallen könnte. Die Folge ist ein massiver Schaden am Wald, der Lebensraum, in den diese Tiere gedrängt werden. Der neueste Wildschadensbericht, der am 3. September 2020 veröffentlicht wurde, spricht eine deutliche Sprache. Insbesondere in den Regionen, in denen die Jagd fröhliche Urständ feiert, nimmt der Schaden durch überhöhte Populationen weiterhin laufend zu! Aber Wildgänse, Murmeltiere, Schnepfen sowie Auer- und Birkhähne werden zum Spaß abgeknallt, obwohl sie keinen Schaden anrichten und sogar seltene Arten sind. Und Fasane, Rebhühner und Enten setzt man noch immer in Massen zum Abschuss aus, und auch in den Jagdgattern treibt die Jägerschaft immer noch ihr Unwesen. Von Sorge um Wildtiere keine Spur!“
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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (07.10.2020; 17:01 Uhr)
medien@vgt.at
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Tierversuche und Ethik: Tiermissbrauch ist moralisch nie vertretbar
Ein Aspekt, vor dem die Tierversuchslobby nahezu starrköpfig die Augen verschließt, ist die Ethik. Egal, welche Gründe ( www.peta.de/4-gruende-warum-ti… ) für die Durchführung von Tierversuchen ( Video: www.peta.de/tierversuche ) genannt werden: Es sprechen immer ethische Argumente dagegen.
Tierethik: Tiere sind leidensfähig und haben einen moralischen Wert
Ist es moralisch vertretbar, Tiere einem Leben in einem Versuchslabor auszusetzen und für Versuche zu missbrauchen – egal ob Hund, Maus, Affe, Katze oder Ratte? Mit dieser Frage sind wir bereits mitten in der tierethischen Debatte über den moralischen Wert von Tieren. Dabei geht es nicht darum, die Spezies Mensch mit anderen Lebewesen zu vergleichen, sondern vielmehr darum, sich mit Verstand und Mitgefühl in deren Lage versetzen zu können.
Tiere sind denkende, fühlende und leidensfähige Lebewesen mit individuellen Bedürfnissen. Aus diesen Gründen haben sie, so wie wir, einen moralischen Wert. Kein Mensch würde sich oder seinen Kindern ein Leben in sterilen, engen Käfigen wünschen – in ständiger Angst, dass uns giftige Substanzen verabreicht werden oder wieder ein Loch in unser Schienbein gebohrt wird, um Medikamente gegen Osteoporose zu testen. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, unseren Lebensstandard auf dem Leben und Sterben diverser Tierarten aufzubauen und grausame Experimente an ihnen durchzuführen, die Tierleid über Generationen hinweg verursachen. …
PETA Deutschland e.V. – 07.10.2020
www.peta.de/tierversuche-ethik
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Das Taubenwettflug-Massaker von Südafrika: Deutsche Züchter schicken reihenweise Vögel in den Tod
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de
PETA veröffentlicht Recherche und fordert Verbot von Wettflügen (Video)
Stuttgart, 7. Oktober 2020 – Eine heute in Deutschland veröffentlichte Recherche ( www.peta.de/taubenwettflug-sue… ) von PETA USA zeigt, wie Taubenzüchter bei dem jährlichen „South African Million Dollar Pigeon Race“ (SAMDPR) bei Johannesburg massenhaft Tauben in den Tod schicken. Rund ein Viertel aller in Südafrika eingesetzten Vögel kommt von deutschen Brieftaubenzüchtern – mehr Tiere als aus jedem anderen Land. Den Rennstatistiken zufolge gingen von 859 anfänglich gelisteten Tauben aus Deutschland insgesamt 667 Vögel während der Rennen „verloren“. [1] Die Verlustrate aller von deutschen Züchtern eingesandten Tauben, die beim Finalflug im Februar 2020 oder den zuvor abgehaltenen Trainingsflügen eingesetzt wurden, summiert sich somit auf 78 Prozent. Die domestizierten Tiere strandeten in der südafrikanischen Wildnis, starben an Dehydrierung, vor Erschöpfung, verletzten sich, fielen Beutegreifern zum Opfer oder erkrankten. Weil auch bei Flügen in Deutschland viele der bei Wettflügen eingesetzten Tiere sterben oder in Städten stranden, fordert die Tierrechtsorganisation PETA Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner nun in einem Schreiben auf, Wettflüge mit Tauben sowie die Teilnahme an solchen Veranstaltungen im Ausland zu verbieten.
„Aus Gier nach Preisgeldern und Prestige schicken Taubenzüchter in Südafrika Jahr für Jahr derart viele Vögel in den Tod, dass es einem Massaker gleicht – und Züchter aus Deutschland sind bei dem skrupellosen Geschäft ganz vorne mit dabei. Die Bundesregierung muss den Missbrauch der Tauben endlich beenden“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA.
Über die Hälfte der Vögel erreicht das Ziel nicht – Züchter wissen um hohe Verlust- und Sterberate …
PETA Deutschland e.V. – 07.10.2020
www.peta.de/das-taubenwettflug…
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Kunstvolles PETA-Motiv mit Laura Malina Seiler: Autorin und Coach startet mit „Vegan – kann das Sünde sein?“ neue Kampagne gegen Tierausbeutung (Video)
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de
Stuttgart, 7. Oktober 2020 – Sündenfall einmal anders: Laura Malina Seiler, Autorin, Coach und eine der bekanntesten deutschen Podcasterinnen, zeigt sich jetzt in einem kunstvoll-provokanten PETA-Motiv ( www.peta.de/laura-malina-seile… ). „Vegan – kann das Sünde sein?“ lautet der Slogan des Fotos, stilvoll in Szene gesetzt von der bekannten Star-Fotografin GABO, die PETA seit vielen Jahren honorarfrei unterstützt. Bestsellerautorin Laura lebt seit sieben Jahren vegan und möchte mit der ungewöhnlichen Kampagne ein Zeichen setzen.
„Die vegane Ernährung hat mein ganzes Leben positiv verändert – ich habe so viel mehr Energie! Gleichzeitig ist es mir ein Herzensanliegen, für die Tiere einen Unterschied zu machen“, so Laura. „Kein Tier ist auf der Welt, um von uns gegessen zu werden! Ich finde es absurd, sie in Nutz- und Haustiere aufzuteilen.“ …
PETA Deutschland e.V. – 07.10.2020
www.peta.de/kunstvolles-peta-m…
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Bundespräsident unterstützt VGT-Demo gegen Vollspaltenboden vor Ministerrat
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 07.10.2020
Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
Nach dem Lesen des VGT-Flugblatts über Vollspaltenböden in der Schweinehaltung und den Appell an Landwirtschaftsministerin Köstinger meinte Van der Bellen: „Das finde ich gut“
Der Vollspaltenboden in der Schweinehaltung ist die neue Legebatterie. Wie damals Anfang der 2000er Jahre die Käfighaltung von Legehennen, so ist heute die Haltung von Schweinen auf durchgehenden Betonspaltenböden ohne Stroh der Inbegriff von Tierquälerei geworden. Alle sind dagegen. Auch der Österreichische Bundespräsident. Bei einem weiteren der zahllosen Proteste des VGT gegen den Vollspaltenboden, diesmal wieder mit 20 Tierschützer_innen anlässlich des Ministerrats vor dem Bundeskanzleramt in Wien, kam Van der Bellen vorbei und nahm ein Flugblatt. Nachdem er es durchgelesen hatte, sagte er „Das finde ich gut!“ zu den Demonstrant_innen. Der VGT fordert in diesem Flugblatt ein Verbot des Vollspaltenbodens und eine verpflichtende Stroheinstreu mit ausreichend Platz für die Schweine, sodass alle gleichzeitig auf dem eingestreuten Bereich liegen können. Ebenso wird in dem Flugblatt zu einem Protest gegen Landwirtschaftsministerin Köstinger aufgerufen, die bisher jedes Gespräch mit dem Tierschutz zu diesem Thema verweigert.
VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Der Bundespräsident unterstützt, was 96 % (!) der Österreicher_innen fordern, nämlich ein Verbot dieser furchtbaren Tierquälerei. Die Situation ist jetzt ähnlich wie 2004 bzgl. des Legebatterieverbots. Auch damals stellte die ÖVP den Bundeskanzler, auch damals weigerte sich der Landwirtschaftsminister Pröll, mit dem Tierschutz darüber zu reden, auch damals versuchte die Geflügelindustrie, die grausame Haltung mit fadenscheinigen Ausreden zu rechtfertigen, und auch damals gab es Unkenrufe, die Produktion in Österreich würde einbrechen, wir würden mit ausländischer Ware überschwemmt und die Konsument_innen würden den Aufpreis nicht bezahlen wollen. Was geschah? Das Legebatterieverbot kam, die Konsument_innen bezahlten den doppelten Preis pro Ei, der Handel zog mit und die Importe gingen zurück. Jetzt muss diese Erfolgsgeschichte wiederholt werden!“
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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (07.10.2020; 15:51 Uhr)
medien@vgt.at
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Autorengespräch mit Edgar Verheyn über Veterinärämter: Sendung Report Mainz von gestern (Tierqual in Schlacht- und Schweinebetrieb) (Video)
Gespräch:
www.ardmediathek.de/daserste/v…
Sendung (Beitrag ab Minute 20:10):
www.ardmediathek.de/daserste/v…
VG, Sim
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Simone Forgé
Rathfeld 9b
D-29323 Wietze
simone.forge@menschfairtier.de
Spendenkonto:
mensch fair tier e.V.
DE59 5003 1000 1072 0760 08
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Gesendet: Mittwoch, 07. Oktober 2020 um 09:03 Uhr
Von: “Simone Forgé” s.forge@posteo.de
Betreff: Info: Autorengespräch mit Edgar Verheyn über VeterinärämterSendung Report Mainz von gestern (Tierqual in Schlacht- und Schweinebetrieb)
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Übersandt von:
Martina Patterson (07.10.2020; 12:44 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veterinäramt schließt Betrieb: ARD-Magazin deckt Tierquälerei in Schweinemastbetrieb auf (Video)
von Julia Thielen
Es ist nur schwer mitanzusehen, welche Zustände in einem Schweinemastbetrieb im Kreis Rottweil in Baden-Württemberg herrschten. Noch schwerer zu verstehen ist allerdings, warum offenbar trotz vorliegender Beweise nicht schneller gehandelt wurde. Wie die am gestrigen Mittwoch ausgestrahlte Sendung von „Report Mainz“ ( www.swr.de/report/bauernfunkti… )nahelegt, brachten erst die Recherchen des ARD-Magazins den Stein ins Rollen. Nun wurde der Betrieb wegen „unhaltbarer Zustände“ geschlossen. …
Frankfurter Rundschau – 07.10.2020; 12:02 Uhr
www.fr.de/panorama/rottweil-ti…
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Jetzt Agrarreform anpacken, Rebhuhn und Co. retten! 🐦🦋🐝🐰
NABU-Team – Newsletter vom 07.10.2020
Liebe Martina Patterson,
dem Rebhuhn und anderen Feldvögeln geht es extrem schlecht. Auch die Situation der Insekten und Säugetiere in der Agrarlandschaft wird immer dramatischer. In der Woche vom 19. Oktober will das EU-Parlament über die zukünftige Agrarpolitik abstimmen. Wenn wir Europas Artenvielfalt retten wollen, muss es eine echte Reform geben:
Jetzt Nachricht ans EU-Parlament schicken:
mitmachen.nabu.de/de/werdelaut…
Die Abstimmung im Europa-Parlament ist ein entscheidender Meilenstein nach dreijährigen Verhandlungen, die der NABU seit dem ersten Tag begleitet hat. Wir kämpfen dabei gegen eine Agrarindustrie, die den Verlust der Artenvielfalt billigend in Kauf nimmt.
Viele EU-Abgeordnete haben den Ernst der Lage erkannt. Aber sie brauchen unseren Druck und unsere Ermutigung, um endlich für eine naturverträgliche Landwirtschaft in Europa zu stimmen. Machen Sie mit und schreiben Sie Ihren Europa-Abgeordneten noch heute.
Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz für Rebhuhn, Erdhummel, Feldhase und Co.
Thea Ehlich
Online-Campaignerin
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
news.nabu.de/ov?mailing=446SWW…
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Gesendet: Mittwoch, 07. Oktober 2020 um 11:39 Uhr
Von: “NABU-Team” newsletter@nabu.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Jetzt Agrarreform anpacken, Rebhuhn und Co. retten! 🐦🦋🐝🐰
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Übersandt von:
Martina Patterson (07.10.2020; 11:46 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Qualvolle Methoden: Kärntens Fischotter-Tötung gerät in Kritik des WWF
Als „grausame Sündenbockpolitik“ bezeichnet die Natur- und Umweltschutzorganisation WWF den Beschluss der Kärntner Landesregierung zur Tötung von Fischottern. Durch diese Maßnahme sollten sich ja die stark dezimierten Fischbestände in den Flüssen erholen.
„Mit der Jagd auf eine europaweit streng geschützte Art wird an den völlig falschen Schrauben gedreht. Denn das besorgniserregende Fischsterben ist menschengemacht, es liegt hauptsächlich am schlechten ökologischen Zustand unserer stark verbauten Flüsse sowie an den Folgen der Klimakrise. Durch ihre grausame Sündenbockpolitik will die Landesregierung nur von ihren eigenen Versäumnissen im Gewässerschutz ablenken“, sagt Christina Wolf-Petre, die Artenschutzexpertin des WWF…
Krone.at – 07.10.2020; 11:25 Uhr
www.krone.at/2246783
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Schluss mit Mops und Chihuahua: Ebay verbietet Handel von Qualzucht-Hunden
Ebay verschärft Tierhandel-Grundsätze
Mops und Chihuahua dürfen auf dem Online-Marktplatz eBay Kleinanzeigen nicht mehr ver- oder gekauft werden. Das Verbot von Hunde-Qualzucht-Handel gilt seit 1. Oktober. Damit reagiert die Plattform auf zahlreiche Anzeigen von Tierschützern und Meldungen von tierfreundlichen Nutzern. Die neuen Grundsätze betreffen auch den Handel von Tieren aus dem Ausland, außerdem wurde das Mindestalter von Katzen- und Hundewelpen von acht auf zwölf Wochen erhöht. …
RTL Online – 07.10.2020; 11:25 Uhr
www.rtl.de/cms/ebay-verbietet-…
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Pelztierfarmen geht es an Kragen
Quelle: schweizerbauer.ch – AgE
In Frankreich sollen Pelztierfarmen ab 2025 verboten werden. Der französische Pelzverband kritisierte das „beispiellose“ Verbot scharf.
In Frankreich sollen Pelztierfarmen ab 2025 verboten werden. Das hat Umweltministerin Barbara Pompili in der vergangenen Woche angekündigt. Ab sofort dürfen zudem keine neuen Farmen mehr eröffnet werden. Die Beziehung der Gesellschaft zu Wildtieren habe sich geändert, erklärte Pompili. Die Tiere würden nicht mehr nur als Bedrohung oder Beute angesehen, sondern zunehmend als Mitgeschöpfe verstanden, die respektiert und geschützt werden müssten. Diese Entwicklung sei das Kennzeichen einer Gesellschaft, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Natur und ihrer Abhängigkeit von der Umwelt zunehmend bewusst werde. …
schweizerbauer.ch – 07.10.2020
www.schweizerbauer.ch/tiere/ue…
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Der Vorzeige-Landwirt mit dem Schweinestall des Grauens (Video)
Peter Arnegger (gg)
Er ist ein Aushängeschild der konventionellen Landwirtschaft. Ein Freund der Politik mit mächtigen Unterstützern. Sein Betrieb gilt als modellhaft und beim Kampf um den Erhalt althergebrachter landwirtschaftlicher Strukturen war er immer vorne dabei. Jetzt hat die Fassade Risse bekommen. Mehr noch: Sie ist zusammengebrochen. Denn Manfred Haas, Obmann des Rottweiler Kreisbauernverbands, hat einen Schweinestall des Grauens geführt.
Hinweis: In diesem Beitrag sind Bilder aus diesem Stall zu sehen, die laut einer Tierschutzorganisation authentisch sind. Die Bilder, wir haben die harmloseren verwendet, sind schwer erträglich. …
Neue Rottweiler Zeitung online – 07.10.2020
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Wie stehen die Parteien zum Tierschutz? Eine Diskussion zur Wien-Wahl! | VGT Österreich (Video)
von Option
FPÖ, ÖVP und SPÖ nahmen trotz Einladung nicht an der Podiumsdiskussion teil.
Am Welttierschutztag, 04.10.20, veranstaltete der VGT eine Podiumsdiskussion mit Vertreter_innen der Parteien zur Wahl in Wien (Wahltag 11.10.20). …
Mehr Infos: vgt.at/presse/news/2020/news20… …
Option Österreich – 07.10.2020; 10:23 Uhr
option-news.at/wie-stehen-die-…
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Vegetarisches Hundefutter: Ist das artgerecht oder Tierquälerei?
Vegetarisch, Vegan, Low Carb – Die Ernährungstrends bei uns Menschen erreichen auch das Tier. Beliebte Leckerli sind vor allem Möhren, doch die Alternativen für den Hund werden immer ausgefallener.
Aber wie sieht eigentlich eine artgerechte Ernährung für den Hund aus? Ist vegetarisches Hundefutter gefährlich? Welche Nährstoffe benötigt eine ausgewogene Hunde-Ernährung?
Lesen Sie hier Tipps, was Sie bei einer vegetarischen Ernährung für den Hund beachten müssen. …
BILD – 07.10.2020; 10:15 Uhr
www.bild.de/ratgeber/haustier/…
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Tierschutz-Skandal in badischem Lobbyistenstall
Erschütternde Zustände und Gewalt gegen Schweine – Hauk, Klöckner und Co. posierten mit dem Tierquäler
SOKO Tierschutz e.V.
www.presseportal.de/nr/110736
Stuttgart/München (ots) – In dem Schweinezuchtstall des Bauern-Obmanns von Rottweil und Ortsvorstehers von Flözlingen herrschen grauenhafte Zustände: Hunderte, verletzte Tiere, viele mit schwersten Verstümmlungen, sowie zahllose, kranke Tiere – ausdrücklich nicht isoliert. Schwache Tiere werden von ihren gestressten Artgenossen bei lebendigem Leib aufgefressen, Kadaver zerfetzt und im Stall stapeln sich die toten Körper der Schweine. Im Bereich der Zuchtsauen lagen Tiere eingezwängt in engen Kastenständen in einer wässrigen Brühe aus Fäkalien. Im Stall befanden sich sterbende und stark abgemagerte Tiere, wie zum Beispiel Ferkel oder eine von Wunden übersäte Zuchtsau, und schwerstverletzte Jungschweine. Der Landwirt misshandelt auf versteckten Kameraaufnahmen Schweine. Er trägt sie an einem Fuß umher, schlägt sie und wirft die Tiere. Der Stall ist verdreckt, voller Fliegen und Kot. …
Presseportal.de – 07.10.2020; 08:00 Uhr
www.presseportal.de/pm/110736/…
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So brutal müssen Mast-Kaninchen in Deutschland leiden
Guten Tag, Martina!
Bitte unterschreiben: Petition – Grausame Kaninchen-Zucht verbieten!
jedertag.lpages.co/kaninchen/
Ein Kaninchen liegt tot am Boden der Gitterbox. Diagnose: Gebrochene Wirbelsäule. Das flauschige Tier hatte versucht, in dem viel zu kleinen Käfig zu hoppeln.
Kenner der Branche sagen: Etwa 20 Prozent der Tiere überleben die Mast nicht.
Die Überlebenden werden gerade mal ein paar Monate alt. Dann geht es ab zur Schlachtbank. Oft fehlerhaft betäubt, sind sie bei vollem Bewusstsein, wenn das Messer durch ihre Kehle gezogen wird.
Kurz darauf finden wir sie beim Discounter. Für 6,50 Euro ohne Kopf.
(…)
Online Version dieses Beitrags zum Teilen:
anmaha2015.activehosted.com/in…
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Gesendet: Dienstag, 06. Oktober 2020 um 07:09 Uhr
Von: “Malte A. Hartwieg” malte@hartwieg.org
An: “Martina” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: So brutal müssen Mast-Kaninchen in Deutschland leiden
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Übersandt von:
Martina Patterson (06.10.2020; 19:54 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Europäischer Gerichtshof: Religiöse Riten wichtiger als Tierschutz?
Schlimm!!! – Leben wollen die alle mit den Fortschritten, aber schächten wollen die wie vor 3.000 Jahren.
Werden Menschen geschächtet, entsetzt man – vor allem Politiker – sich über diese Massaker. Massaker und nichts Geringeres sind sie auch am Tier begangen!
Tiere leiden und fühlen nicht anders als Menschen und Tiere denken … sie wissen also, was Bestie Mensch ihnen antut, sie wissen nur nicht warum. Denn Tiere tun nur das, was ihnen die Natur vorgibt.
Tiere haben Anstand … zu viele Menschen nicht!
Für die Tiere!
Martina Gerlach
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z.K. – Weiterleitung
hpd.de/artikel/religioese-rite…
MfG
Ulrich Dittmann / 15.09.2020
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Gesendet: Dienstag, 06. Oktober 2020 um 15:02 Uhr
Von: “Martina Gerlach” martina.gerlach@googlemail.com
Betreff: Fwd: Europäischer Gerichtshof : Religiöse Riten wichtiger als Tierschutz?
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Von: Dittmann AK ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…
Date: Di., 15. Sept. 2020 um 15:17 Uhr
Subject: Europäischer Gerichtshof: Religiöse Riten wichtiger als Tierschutz?
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Übersandt von:
Martina Patterson (06.10.2020; 19:51 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Umstrittene Tierversuche: Forschung an Schweinen – eine ethische Gratwanderung
Karin Kobler, Mirjam Breu, Miriam Eisner
Berner Forscher wollen in Zukunft Schweineherzen transplantieren. Die Forschung am Tier ist umstritten.
Wie kann man bei einem abgetrennten Fuß mehr Zeit gewinnen, um ihn wieder anzunähen? Könnten Menschenleben dank transplantierter Schweineherzen gerettet werden? Solchen Fragen gehen der Berner Forscher Robert Rieben und sein Team auf den Grund. Er ist an der Uni Bern Mitglied des Direktoriums des Departements für Biomedizinische Forschung.
«Die Wirkung auf einen komplexen Organismus kann nicht vollständig nachgebildet werden.»
(Autor: Robert RiebenBiologe, Departement für Biomedizinische Forschung der Uni Bern)
«Unser Ziel ist, den Patienten zu helfen», sagt Robert Rieben. Ein Großteil der Forschung geschehe in vitro oder mithilfe von Computermodellen. Am Schluss könne damit aber nie die Wirkung in einem komplexen Organismus nachgebildet werden. …
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) – 06.10.2020; 18:57 Uhr
www.srf.ch/news/schweiz/umstri…
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Animal Rights Watch e.V. – Newsletter vom 06.10.2020
Liebe Leserinnen und Leser, Unterstützerinnen und Unterstützer,
nicht nur wegen COVID-19 wird das Jahr 2020 vielen Menschen in Erinnerung bleiben. Auch die Bilder aus Schlachthäusern und Tierfabriken, die in den letzten Monaten ein großes Publikum erreicht haben, werden ihre Spuren hinterlassen. Von dieser Macht der Bilder handeln – aus ganz unterschiedlicher Perspektive – unsere heutigen Themen.
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
preview.mailerlite.com/u5q5w9/…
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Gesendet: Dienstag, 06. Oktober 2020 um 18:00 Uhr
Von: “Animal Rights Watch e.V.” newsletter@ariwa.org
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Kalender 2021 | Recherche-Filmerin im Interview | Demoreihe 2020 | Buchverlosung | Kinderbuchstreit
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Übersandt von:
Martina Patterson (06.10.2020; 18:50 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Interview: Fleisch essen? Milch trinken? Warum wir mehr Wege brauchen als „Ja!“ oder „Nein!“ (Video)
GESUNDER MITTELWEG GESUCHT!
Veganer werden oder massenweise Billigfleisch essen – an diesen beiden Polen spielt sich gefühlt die Diskussion um Fleischkonsum in den Medien ab. Leider werden dabei immer wieder die Extrem-Positionen in den Fokus gerückt. Ein gemäßigter Mittelweg – in der Praxis und auch im Diskurs – könnte dabei schon viele Probleme lösen. Im Fleischglück-Podcast sprechen wir mit Inga Ellen Kastens von Weidefunk ( www.facebook.com/weidefunk/?__… ) über genau diesen Grat zwischen Genuss und Tierethik und die Chancen, die sich für die gesamte Branche aktuell auftun.
Tolles Interview, wie ich finde.
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Simone Forgé
simone.forge@menschfairtier.de
Spendenkonto:
mensch fair tier e.V.
DE59 5003 1000 1072 0760 08
Triodos Bank
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Gesendet: Dienstag, 06. Oktober 2020 um 18:10 Uhr
Von: “Simone Forgé” s.forge@posteo.de
Betreff: Info / Interview: Fleisch essen? Milch trinken? Warum wir mehr Wege brauchen als „Ja!“ oder „Nein!“
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Übersandt von:
Martina Patterson (06.10.2020; 18:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 07.10.2020
twitter.com/fellbeisser