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PRESSESPIEGEL (18.02.2021)

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Jetzt Briefaktion mitmachen / Ausschreibung Herbert-Stiller-Förderpreis

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 18.02.2021

Inhalt:

– Ausschreibung: Herbert-Stiller-Förderpreis 2021 für humanrelevante Forschung ohne Tierversuche

– Jetzt Briefaktion mitmachen: Ausstieg aus dem Tierversuch in die Wahlprogramme!

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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (18.02.2021; 17:05 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Statement VIER PFOTEN: „Nicht auf die nächste Krankheit, die nächste Mutation oder die nächste Pandemie warten“

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 18.02.2021

Neues Gutachten von FAO, OIE und WHO zu Sars-CoV-2 Risiken in Zusammenhang mit der Pelztierzucht zeigt hohe Risiken für Europa auf

Hamburg, 18. Februar 2021 – Ein neues Gutachten ( www.euro.who.int/en/health-top… ) der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu SARS-CoV-2 bei Tieren, die für die Pelzindustrie gezüchtet werden, zeigt hohe Risiken für Europa auf.

Die gestern veröffentlichte Risikobewertung kommt zu dem eindeutigen Schluss, dass innerhalb von Pelzfarmen ein hohes Risiko der Einschleppung und Ausbreitung von SARS-CoV-2 besteht. Darüber hinaus stellen Pelzfarmen auch eine ernstzunehmende Gefahr bei der Übertragung des Virus auf Menschen und Wildtierpopulationen dar. Während das Risiko in Afrika gering und in Asien und Amerika moderat eingeschätzt wird, wird Europa als gefährdete Region identifiziert. Der Hauptgrund für diese Beobachtung ist, dass Europa die größte Anzahl an Pelzfarmen hat und eine große Vielfalt an für das Virus empfänglichen Tierarten in der Pelztierzucht verwendet wird. Europäische Länder sind auch stark von COVID-19 betroffen und haben eine hohe Anzahl von Fällen bei gezüchteten Nerzen sowie Infektionen bei Farmarbeitern gemeldet. Virusmutationen, die von gezüchteten Nerzen stammen, wurden auch bei mehreren Menschen außerhalb von Pelzfarmen nachgewiesen.
Thomas Pietsch, Pelz- und Wildtierexperte bei VIER PFOTEN:

„Obwohl das Gutachten ein alarmierendes Signal an die europäische und internationale Gemeinschaft sendet, lassen die Empfehlungen zu wünschen übrig. Der Bericht empfiehlt lediglich strenge Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen, Monitoring und Tests. Das ist angesichts des kolossalen Risikos für die menschliche Gesundheit bei weitem nicht ausreichend. Seit April 2020 wurde COVID-19 auf mehr als 400 Nerzfarmen in der EU gefunden. Die Erfahrungen im am stärksten betroffenen Land – Dänemark mit 290 infizierten Farmen – haben gezeigt, dass die Überwachung, die verbesserte Biosicherheit und der Einsatz von Schutzausrüstung die großflächige Ausbreitung von COVID-19 auf Nerzfarmen sowie die Ausbreitung von mit Nerzen assoziierten Virusstämmen auf Menschen nicht verhindern konnten.

Auch in anderen wichtigen Pelzproduktionsländern wie Polen oder Griechenland wurde das Virus auf Nerzfarmen nachgewiesen. Seit November 2020 fordert VIER PFOTEN die europäischen Institutionen gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen auf, Maßnahmen zu ergreifen und eine starke, koordinierte Reaktion zu liefern. Bis heute hat die Europäische Kommission lediglich angeordnet, dass für SARS-CoV-2-Infektionen empfängliche Tiere in den europäischen Mitgliedsstaaten überwacht und gemeldet werden müssen. Dies ist weit entfernt von der starken Reaktion, die von den europäischen Bürgerinnen und Bürgern und der Zivilgesellschaft zum Schutz der menschlichen Gesundheit erwartet wird.

Die Zuchtsaison auf Pelzfarmen beginnt im März. Die Nerze vermehren sich schnell, was auch das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten und Mutationen erhöhen wird. Wir können nicht auf die nächste Krankheit, die nächste Mutation oder die nächste Pandemie warten. Wir fordern die Europäische Kommission auf, dieses dringende Problem anzugehen und die Nerzproduktion in der EU zum Wohle der öffentlichen Gesundheit und des Tierschutzes zu beenden.“

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Statement VIER PFOTEN: „Nicht auf die nächste Krankheit, die nächste Mutation oder die nächste Pandemie warten“

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Oliver Windhorst (18.02.2021; 16:10 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Tierschutzbeauftragte warnt vor sorglosem Hunde-Kauf

Düsseldorf (dpa/lnw) – Nordrhein-Westfalens Tierschutzbeauftragte Gerlinde von Dehn hat davor gewarnt, in Corona-Zeiten unüberlegt einen Hund zu kaufen. Am Donnerstag legte sie in Düsseldorf einen Katalog mit Tipps und Grundregeln vor. Zuerst seien entscheidende Fragen zu klären: Ist genug Zeit für das Tier da – “und zwar ein ganzes Hundeleben lang”? Sind Platz und Kosten gesichert? Welcher Hund passt zu mir und wo kaufe ich ihn? …

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RTL Online – 18.02.2021; 15:31 Uhr
www.rtl.de/cms/tierschutzbeauf…

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Fleisch: Werbung mit Schnäppchenpreisen verbieten?

Billig-Angebote für Fleisch sind umstritten. Wenn es nach Tierschützern geht, dann soll Fleischwerbung komplett verboten werden. Julia Klöckner will nur Werbung mit Fleischpreisen verbieten. Doch was sagen Landwirte, Handel und Verbraucher dazu?…

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BR24 – 18.02.2021; 14:34 Uhr
www.br.de/nachrichten/wirtscha…

Siehe auch:

Greenpeace will Werbung für Fleisch komplett verbieten
www.berliner-zeitung.de/news/g…

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IG Wild beim Wild – Newsletter vom 18.02.2021

Inhalt:

– JAGD / KRITIK
– Newsletter
– Zürich: Erster Kanton mit Alkoholverbot für Hobby-Jäger
– PETITION – Auch Waschbären haben ein Recht auf Leben
– Wie Wildtiere im Schnee überleben
– Schlag gegen illegale Vogeljagd in Venezien
– Füchse getötet und in Bayern zur Schau aufgehängt
– Vögel sind gut vor der Kälte geschützt
– Goldschakal im Jura nachgewiesen
– Bundesrat verabschiedet Bericht über Bären in der Schweiz
– Zirkus: Zürcher Gemeinderat will Verbot mit Wildtieren
– Bundesjagdgesetz: Tod dem Rothirsch! Dem Reh die Kugel!
– Hobby-Jäger wilderte über Jahren in Graubünden
– Alle aktuellen News mit nur einem KLICK.

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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
wildbeimwild.com/?mailpoet_rou…

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Gesendet: Donnerstag, 18. Februar 2021 um 07:37 Uhr
Von: “Pressestelle IG Wild beim Wild” info@wildbeimwild.com
Betreff: Bulletin der IG Wild beim Wild

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Übersandt von:
Martina Patterson (18.02.2021; 12:45 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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WWF warnt: Illegaler Schuppentier-Handel boomt

Quelle: OTS Wirtschaft

859.000 Pangoline zwischen 2000 und 2019 getötet – Drastische Bestandsrückgänge bis 2040 befürchtet – WWF fordert schärferes Vorgehen gegen Wilderei und illegalen Handel

Wien (OTS) – Anlässlich des Weltschuppentiertags am Samstag (20.02.) warnt die Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) vor dem boomenden Handel mit Schuppentieren. Sie gelten als die am häufigsten illegal gehandelten Säugetiere der Welt. Zwar ist der internationale Handel mit den sogenannten Pangolinen verboten, doch die Nachfrage ist ungebrochen. Allein zwischen Januar und Juli 2019 deckten Strafverfolgungsbehörden weltweit Schmuggelversuche mit rund 195.000 Tieren auf.

Dementsprechend hoch ist die Wilderei. „Der globale illegale Handel mit Wildtieren bedroht unzählige Arten – darunter auch Schuppentiere. Alle acht Arten gelten derzeit als bedroht. Drei davon stehen laut der Internationalen Roten Liste unmittelbar vor dem Aussterben. Wenn wir jetzt nicht entschieden gegen Wilderei und illegalen Handel vorgehen, werden die Bestände weiter einbrechen. Für manche Arten ist mit einem Rückgang von mehr als 80 Prozent bis 2040 zu rechnen“, warnt Georg Scattolin, Artenschutzexperte des WWF Österreich. …

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Boerse-express.com – 18.02.2021; 12:32 Uhr
www.boerse-express.com/news/ar…

Siehe auch:

Illegaler Schuppentier-Handel boomt / Drastische Bestandsrückgänge befürchtet
www.wwf.de/2021/februar/weltsc…

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Forschungsnetzwerk zur Vermeidung von Tierversuchen

Universität Konstanz Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Konstanz – idw-online.de/de/institution12…

Universität Konstanz Teil des neugegründeten „3R-Netzwerkes Baden-Württemberg“

Die Universität Konstanz und das ansässige „Zentrum für Alternativen zum Tierversuch in Europa“ (CAAT-Europe) unter Leitung des Konstanzer Biologen Prof. Dr. Marcel Leist sind Teil des neugegründeten „3R-Netzwerkes Baden-Württemberg“. Ziel des landesweiten Hochschulnetzwerkes ist, „die wissenschaftliche Forschung und den Tierschutz gleichermaßen zu verbessern“, schildert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) in seiner Pressemitteilung. Von den insgesamt 3,8 Millionen Euro Fördermitteln des MWK werden der Universität Konstanz für ihr Vorhaben „Forschungs- und Harmonisierungsmaßnahmen zur Förderung der Akzeptanz tierfreier neuer Ansatzmethoden in verschiedenen Interessengruppen (NAM-ACCEPT)“ rund 495.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Universität Konstanz und das CAAT-Europe möchten mit diesem Projekt tierversuchsfreie Verfahren verfeinern, Transparenz und Akzeptanz für diese Alternativmethoden schaffen sowie den internationalen Austausch zwischen Forschenden, Politik und Wirtschaft stärken.

Lesen Sie den ausführlichen Artikel in campus.kn, dem Online-Magazin der Universität Konstanz: www.campus.uni-konstanz.de/wis…

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Informationsdienst Wissenschaft – 18.02.2021; 11:15 Uhr
idw-online.de/de/news763395

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VOR DEM LANDWIRTSCHAFTSMINISTERIUM IN STUTTGART: Kundgebung gegen Kälbertransporte nach Spanien (Video)

SWR

Vor dem Stuttgarter Landwirtschaftsministerium haben am Mittwoch gut drei Dutzend Tierschutzaktivisten gegen Kälbertransporte nach Spanien demonstriert.

“Ich kann dir nichts über das Leid der Tiere erzählen, es gibt keine Worte dafür” war auf einem großen Banner zu lesen. Und auf einem Plakat, das einer der Tierschutzaktivisten vor sich hertrug, stand: “Agrarkriminalität. Die Hölle ist leer und alle Teufel sind hier.” Mit drastischen Worten wie diesen forderten die Demonstranten Landwirtschaftsminister Hauk (CDU) auf, sich für eine Feststellungsklage einzusetzen, so Mitorganisatorin Natascha Wenrich. Damit könne ein Gericht feststellen, ob der Transport von Kälbern, die noch auf Muttermilch angewiesen sind, gegen den Tierschutz verstößt. …

SWR Aktuell – 17.02.2021; 16:22 Uhr
www.swr.de/swraktuell/baden-wu…

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: Link Bericht SWR und Gruppenbild
Datum: 18.02.2021 um 08:43 Uhr
Von: Susanne Kirn-Egeler

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Übersandt von:
Martina Patterson (18.02.2021; 11:13 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

Siehe auch:

Wegen Kälber-Transporten: SPD kritisiert Minister Hauk: „Verstöße gegen den Tierschutz“
bnn.de/nachrichten/baden-wuert…

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Warum Hunde gut für introvertierte Menschen sind

Wer über das perfekte Haustier für introvertierte Menschen diskutiert, denkt oft über eine Katze nach. Für eine Katze sprechen folgende Gründe:

– Sie ist ruhig
– Sie ist schafft Wärme zuhause
– Sie ist sauber
– Sie wirkt wie ein Anti-Stress.

Mit einer Katze fühlen sich introvertierte Menschen gut. Auf der anderen Seite müssen sich introvertierte Menschen fragen, wie sie in einer neuen Stadt neue Menschen kennenlernen oder Beziehung pflegen möchten.

Wer nicht so oft vor die Tür geht, wird weniger Menschen kennenlernen und nicht so glücklich sein. Zuhause fühlt man sich wohl und mit Katze macht es noch mehr Spaß den Großteil seines Lebens zuhause zu verbringen.

Was ist aber, wenn man Single ist oder in eine neue Stadt umgezogen ist und unbedingt neue Menschen kennenlernen möchte? Introvertierte Singles sollten sich aus ihrer Komfortzone heraus bewegen. Dadurch werden sie sozialer und erlernen Fähigkeiten für den Umgang mit anderen Menschen.
Eine Katze hilft dem Menschen nicht aktiver oder sozialer zu werden. Das geht nur mit einem Hund.

Wie hilft der Hund einem introvertierten Menschen aktiver und sozialer zu werden?

Mit einem Hund wird man mehrmals nach draußen gehen müssen. Ein Hund braucht sehr viel Bewegung. Man muss ihn täglich nach draußen führen. Dadurch kann er sich bewegen und frische Luft einatmen. Eine Hunde Haftpflichtversicherung ( anivigo.de/ ) ist für jeden Hundebesitzer ein Muss.

Warum Hunde gut für introvertierte Menschen sind

Ein Hund hilft dem introvertierten Single mehr aus sich herauszugehen. Der Mensch lernt auf fremde Menschen besser zuzugehen. Hat man einen interessanten Hund, wird man oft von anderen Hundebesitzern oder Menschen ohne Hund angesprochen. Auf diese Weise kommt man schnell ins Gespräch und schult seine Kommunikationsfähigkeiten. Nach kurzer Zeit hat man genug Selbstbewusstsein um fremde Menschen direkt anzusprechen.

Mit einem Hund wird man nicht nur lernen fremde Menschen kennenzulernen. Vielmehr steckt der Hund den Menschen mit seiner Energie an. Hundebesitzer sprechen oft davon, dass sie aktiver sind und plötzlich gesünder leben. Viele Hundebesitzer haben mit dem Rauchen aufgehört und signifikante Änderungen in ihrem Verhalten erkannt.

Zusammenfassend kann man behaupten, dass ein Hund der perfekte Begleiter für introvertierte Menschen ist. Diese Menschen lernen mehr aus sich herauszugehen. Weiterhin lernen Sie wichtige Kommunikationsfähigkeiten um sich auf neue Beziehungen einzulassen.

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Alex Bergmann (18.02.2021; 10:24 Uhr)
Suchhelden GmbH
(Content Management)
alex.bergmann@suchhelden.de

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Ausschreibung Herbert-Stiller-Förderpreis für humanrelevante Forschung ohne Tierversuche

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 18.02.2021

Ärzte gegen Tierversuche fördert tierversuchsfreie Forschungsvorhaben mit 20.000 Euro

In diesem Jahr geht die Neuauflage des von Ärzte gegen Tierversuche vergebenen Herbert-Stiller-Preises in die nächste Runde. Der Verein setzt sich für eine innovative humanbasierte Forschung ein und unterstützt diese erneut mit einer durch Sponsoren ermöglichten finanziellen Förderung in Höhe von 20.000 Euro. Forschungsanträge können bis Ende Juli 2021 eingereicht werden.

Der Herbert-Stiller-Preis wurde zwischen 1990 und 2011 insgesamt 7 Mal vergeben. Vor 2 Jahren gab es dank zweckgebundener Spendengelder eine Neuauflage des Preises, wobei der Preis sogar zweimal vergeben werden konnte. „Wir wissen, wie schwer es Forscher tierversuchsfreier Methoden haben, an Fördergelder zu kommen“, kritisiert Dr. Gaby Neumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Ärzte gegen Tierversuche. „Staatliche Gelder für biomedizinische Forschung fließen zu über 99 % in tierexperimentell orientierte Projekte, nur ein geringer Bruchteil wird für humanbasierte In-vitro-Forschung zur Verfügung gestellt.“

Weltweit kann man die rasante Entwicklung tierversuchsfreier Methoden beobachten. Um einen Überblick der bereits zahlreich vorhandenen Möglichkeiten zu geben, und diesen auch Forschern, Politikern und der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen, hat Ärzte gegen Tierversuche im letzten Sommer die NAT-Datenbank ( Non Animal Technologies – nat-datenbank.de/ ) ins Leben gerufen. Damit ist die Organisation der Bundesregierung einen Schritt voraus, denn diese hat erst vor kurzem 3 Millionen Euro für den Aufbau einer vergleichbaren Plattform bewilligt.

Immer wieder wird von Tierversuchsbefürwortern behauptet, In-vitro-Systeme seien nicht weit genug entwickelt. Doch um solche Methoden, die im Gegensatz zum Tierversuch zuverlässige Daten liefern, weiter zu optimieren, braucht es finanzielle Förderung. „Durch die Vergabe des Preises wollen wir ein Signal für Forschung, Politik und Öffentlichkeit setzen und zeigen, dass diese moderne Forschung einer verstärkten Förderung bedarf,“ so Neumann.

Mit dem Herbert-Stiller-Preis werden tierversuchsfreie Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Medizin/Biomedizin über einen Zeitraum von 2 Jahren gefördert. Die Fördersumme beträgt € 20.000. Es können Anträge für humanbasierte In-vitro-Projekte eingereicht werden, wie z.B. Arbeiten mit aus menschlichen Zellen hergestellten Multi-Organ-Chips, mit Mini-Organen oder anderen modernen Zellkulturmodellen, aber auch Humanstudien oder epidemiologische Studien sowie computerbasierte Verfahren, die beispielsweise die Toxizität von Substanzen vorhersagen oder andere Vorgänge im Körper simulieren.

Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen sind zu finden auf www.herbert-stiller-preis.de.
www.aerzte-gegen-tierversuche….

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz von modernen Forschungsmethoden z.B. mit menschlichen Zellkulturen und Organchips im Vordergrund stehen.

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Ärzte gegen Tierversuche (18.02.2021; 09:54 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Große Differenz bei Zahlen zum illegalen Welpenhandel // VIER PFOTEN kritisiert fehlende einheitliche Erfassung und fordert Politik zum Handeln auf

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 18.02.2021

Hamburg, 18. Februar 2021 – Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat die Bundesländer befragt, wie viele illegal transportierte Welpen und Tiere in 2020 jeweils erfasst wurden. Ziel war, eine genaue Auflistung illegal gehandelter Welpen nach Ländern – und letztlich so einen Gesamtüberblick – zu erhalten. Denn eine bundesweite Erfassung gibt es nicht.

13 SprecherInnen der jeweiligen Länderministerien antworteten VIER PFOTEN auf die Anfrage – die Ergebnisse sind ernüchternd: Acht Bundesländer konnten keine Zahlen liefern, da sie die Fälle illegalen Welpenhandels grundsätzlich nicht erfassen. Lediglich Bremen, Hamburg, das Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen können konkrete Angaben zu beschlagnahmten Transporten oder Welpen machen. Insgesamt wurden laut Behörden knapp 100 Tiere erfasst, wobei hier berücksichtigt werden muss, dass Sachsen-Anhalt die Tiere von 2017 bis 2020 zusammenrechnet und Thüringen bisher nur Zahlen aus 2019 angeben kann. Eine deutliche Abweichung gegenüber der von VIER PFOTEN recherchierten Zahl: Die globale Tierschutzorganisation verzeichnete für 2020 knapp 800 Tiere, die aus illegalem Handel oder illegaler Haltung beschlagnahmt wurden.

„Diese signifikante Abweichung von knapp 700 Tieren zu unseren Recherchen zeigt deutlich, dass das zuständige Bundesministerium dringend bundesweit einheitliche Regelungen einführen muss und die Länder nicht länger alleinlassen darf. Seit Jahren klärt VIER PFOTEN über den illegalen Welpenhandel und das enorme Tierleid dahinter auf, laut einer EU-Studie werden rund 50.000 Tiere pro Monat innerhalb der Mitgliedstaaten gehandelt – und in Deutschland gibt es nicht einmal eine einheitliche Zählung, die zumindest einen Bruchteil des illegalen Welpenhandels ans Tageslicht bringen könnte. Auch die Bundesländer sehen hier großen Handlungsbedarf. Wenn es um Online-Handel in Deutschland geht, braucht es allerdings eine Bundeslösung. Es drängt sich die Frage auf, warum die Bundesregierung bisher tatenlos bleibt. Denn wir wissen, dass jedes Jahr tausende Tiere größtenteils auf Online-Plattformen angeboten werden. Höchste Zeit also, die Welpenmafia vom Markt auszuschließen. Bundesministerin Julia Klöckner muss dafür schnellstens wirksame Maßnahmen umsetzen. Dazu gehört eine Verifizierungspflicht für alle Tierverkäuferinnen und -verkäufer auf Online-Portalen und eine Registrierungspflicht für alle Hunde und Katzen – das fordern auch bereits über 100.000 Menschen in einer VIER PFOTEN Petition“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN.

Ein lukratives Geschäft ohne Angst vor Strafverfolgung

Insbesondere durch die hohe Nachfrage nach Hunden im Zuge der Corona-Krise boomt der illegale Welpenhandel. VIER PFOTEN geht davon aus, dass die Dunkelziffer der illegal gehandelten Welpen mehrere tausende Tiere im Jahr umfasst. Der Welpenmafia spielen hier Online-Plattformen wie Quoka oder eBay Kleinanzeigen in die Karten, auf denen sie die Tiere anonym anbieten können – eine Rückverfolgbarkeit ist nahezu unmöglich. Damit das Geschäft mit den Hundebabys besonders lukrativ ist, werden die Welpen unter grausamen Bedingungen in dreckigen Verschlägen oder Kellern regelrecht produziert, bekommen keine Impfungen oder geeignetes Futter. Wenn die Tiere dann viel zu jung von ihren Müttern getrennt werden, sind sie krank und mitunter sogar zu schwach, um die Reise quer durch Europa zu überleben. Andere sterben nach nur wenigen Tagen, sind traumatisiert oder leiden an chronischen Krankheiten.

VIER PFOTEN hat eine Modelllösung entwickelt, mit welcher der Internet-Handel mit Tieren sicher gemacht werden könnte. Mehr dazu erfahren Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Weitere Informationen rund um den illegalen Welpenhandel bekommen Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Unterzeichnen Sie die Petition von VIER PFOTEN hier:
help.four-paws.org/de-DE/illeg…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Große Differenz bei Zahlen zum illegalen Welpenhandel // VIER PFOTEN kritisiert fehlende einheitliche Erfassung und fordert Politik zum Handeln auf

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Corinna Madjitov (18.02.2021; 09:16 Uhr)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 18.02.2021
twitter.com/fellbeisser


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