VGT mit Stroh und Vollspaltenboden zum Ministerrat vor Bundeskanzleramt
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at
Tierschützer:innen werden nicht müde, die Bundesregierung an ihre Verantwortung zu erinnern, den Schweinen endlich zu helfen.
„Es ist völlig unverständlich, warum die schon längst angekündigte Novelle der Verordnung zur Schweinehaltung, die Tierschutzminister Anschober vorgelegt hat, nicht endlich umgesetzt wird. Worauf wartet man noch im Landwirtschaftsministerium? Worauf warten Sie noch, Frau Landwirtschaftsministerin Köstinger?“ (DDr. Martin Balluch) …
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APA-OTS – 28.04.2021; 13:49 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 28.04.2021
Inhalt:
– 4 Lämmer und 3 Ziegen gerettet
– Update Horrorbetrieb in OÖ
– Tierversuche für Corona-Impfstoffe
– PET: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…
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ANIMAL SPIRIT (28.04.2021; 12:56 Uhr)
office@animal-spirit.at
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Steckdose auf dem Kopf anstatt Freiheit – Tübinger Krähen leiden für die Hirnforschung
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 28.04.2021
Bereits seit über 7 Jahren kritisiert der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche die an der Universität Tübingen betriebene Hirnforschung an Krähen. Nach Aussage des Vereins handelt es sich bei den am Institut für Neurobiologie durchgeführten Tierversuchen um für den Menschen vollkommen irrelevante Neugierforschung. Der Verein fordert erneut einen sofortigen Stopp der unethischen Experimente und eine tiergerechte Unterbringung der überlebenden Vögel in Auffangstationen.
Tierversuche in der Hirnforschung verbinden viele mit Affen. Aber auch andere Tierarten wie Katzen oder Vögel müssen in der Hirnforschung leiden, wie die aktuell in die Schlagzeilen geratenen Krähen am Institut für Neurobiologie der Universität Tübingen.(1)
Bereits 2014 hatte Ärzte gegen Tierversuche diese absurde Grundlagenforschung in Tübingen angeprangert.(2) Dabei wird zur Erforschung der Gedächtnisleistung von Krähen auf dem Kopf der Tiere eine Steckdose installiert, über die während des Versuchs das Tier im Versuch verkabelt wird. Ein Bohrloch im Schädel ermöglicht, dass Elektroden in das Hirngewebe eingelassen werden, um die Aktivität von Nervenzellen zu messen. Die Tiere müssen lernen, Fotos oder andere optische Reize auf einem Bildschirm wiederzuerkennen und durch Anpicken mit dem Schnabel ein Bild auszuwählen. Eine Sitzung kann mehrere Stunden dauern.
Üblicherweise werden die Krähen „kontrolliert“ gefüttert, d.h., sie erhalten außerhalb der Versuche wenig oder gar kein Futter und müssen sich dieses bei den Experimenten „erarbeiten“. Für eine entsprechend Forscherwunsch absolvierte Aufgabe erhalten die Tiere etwas Futter.
„Den intelligenten Vögeln werden durch die auf dem Schädel implantierten Gerätschaften und den erzwungenen Hunger erhebliche Leiden zugefügt“, urteilt Dr. med. vet. Gaby Neumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Ärzte gegen Tierversuche.
„Es ist schon schlimm genug, dass seit Jahren immer wieder dieselben Versuche in leicht abgewandelter Form durchgeführt werden. Zusätzlich sind die Ergebnisse aus solchen Versuchen nicht auf Menschen übertragbar. Es handelt sich deshalb um reine Neugierforschung, die einzelnen Experimentatoren eine weitere Publikation in einer Fachzeitschrift bringen, aber für die Allgemeinheit keinerlei Relevanz haben“, kritisiert die Tierärztin weiter. „Forschung soll kranken Menschen zu Gute kommen, nicht den beliebigen Interessen einzelner Forscher“.
Menschenrelevante Forschung bieten Methoden wie beispielsweise die funktionelle Magnetresonanztomografie. Damit kann die Hirnaktivität von Probanden gemessen werden, während sie Gedächtnisleistungen erbringen oder Entscheidungen treffen.(3,4)
Ärzte gegen Tierversuche fordert deshalb, dem Tübinger Institut mit sofortiger Wirkung die Genehmigung für die Versuche an Krähen zu entziehen. Tiere dürfen nicht länger der Forscherneugier zum Opfer fallen. Es muss einen Paradigmenwechsel geben hin zu tierversuchsfreien, für den Menschen relevanten Forschungsmethoden.
Quellen:
(1.) SPIEGEL Panorama: Naturschutzbund (Nabu) überließ Tübinger Forscher Krähen für Tierversuche. 23.04.2021
(2.) Ärzte gegen Tierversuche: Krähen mit Stecker auf dem Kopf. Pressemitteilung, 23.09.2014
(3.) Montchal ME et al. Precise temporal memories are supported by the lateral entorhinal cortex in humans. Nat Neurosci 2019; 22 (2): 284–288
(4.) Schuck NW et al. Sequential replay of nonspatial task states in the human hippocampus. Science 2019; 364(6447): eaaw5181
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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….
Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.
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Ärzte gegen Tierversuche (28.04.2021; 12:09 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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30 Jahre Engagement für den Tierschutz
Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
www.ml.niedersachsen.de/starts…
Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast dankt Mitgliedern des Beirates
Hannover. Seit 30 Jahren berät der Tierschutzbeirat des Landes Niedersachsen die Landesregierung und unterstützt sie bei aktuellen tierschutzrelevanten Sachverhalten. Zum Jubiläum des Gremiums würdigte Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder: „Der Tierschutzbeirat leistet seit seiner Gründung 1991 einen wichtigen und wertvollen Beitrag für den Tierschutz in Niedersachsen. Für die Expertise des Beirates bin ich sehr dankbar, denn wir haben ein gemeinsames Ziel: Wir wollen den Tierschutz in Niedersachsen weiter voranbringen!“ …
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Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft … – 28.04.2021
www.ml.niedersachsen.de/starts…
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Keine Jagd ohne vernünftigen Grund – bundesweite Wildtierschutzkampagne
Wildtierschutz Deutschland e.V.
www.presseportal.de/nr/133267
Berlin (ots) – Mit Großflächenplakaten in Berlin, Bonn und Hannover und der Website stopkilling.info ( www.stopkilling.info/ ) bewerben derzeit zehn Tierschutzorganisationen unter dem Dach von Wildtierschutz Deutschland die Kampagne “Keine Jagd ohne vernünftigen Grund”.
Ziel der Kampagne ist es, Öffentlichkeit und Politik dafür zu sensibilisieren, die bisherigen jagdrechtlichen Regelungen insbesondere auf ihre Vereinbarkeit mit dem nun bereits seit über 18 Jahren bestehenden Staatsziel Tierschutz zu überprüfen und bestehende Defizite zu bereinigen. Zwar wird über das Tierschutzgesetz bereits geregelt, “wie” die Jagd tierschutzkonform auszuführen ist, nicht aber “ob” es überhaupt einen vernünftigen Grund für jede der über 100 jagdbaren Tierarten gibt. Eine solche Regelung gehört nach Meinung der Tierschutzverbände in jedes Jagdgesetz. …
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Presseportal – 28.04.2021; 08:20 Uhr
www.presseportal.de/pm/133267/…
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„Minister stellt Bauern unter Generalverdacht“
Anbindehaltung: Nach Anzeigen der Tierschutzorganisation PETA verlangt Glauber Kontrollen
von Hans Moritz
Die Landwirte, vor allem die Milchbauern, sind wütend: Die Tierschutzorganisation PETA hat ein Dutzend Rinderhalter wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Unterstützung bekommen die Aktivisten von einem Minister.
Erding – Die an den Pranger Gestellten eint: Sie betreiben in ihren Ställen Anbindehaltung. Doch das Fixieren der Tiere in den Ställen ist in Deutschland nach wie vor erlaubt. Noch mehr erzürnt die Landwirte, dass PETA Schützenhilfe von der Bayerischen Staatsregierung erhält. Denn Umweltminister Thorsten Glauber (FW) hat das Landratsamt angewiesen, die angezeigten Betriebe regelmäßig, streng und umfassend zu kontrollieren. …
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Merkur – 27.04.2021; 22:22 Uhr
www.merkur.de/lokales/erding/e…
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Hessen will Totschlagfallen verbieten
von Jutta Rippegathe
Diese Jagdmethode ist aus Gründen des Tierschutzes nicht mehr zeitgemäß, argumentieren die Grünen. Auch der geschützte Baummarder oder sogar Katzen könnten darin verenden.
Das Verbot von Totschlagfallen sieht ein Gesetzentwurf vor, den die schwarz-grüne Koalition am heutigen Mittwoch in den Landtag einbringen will. Für eine moderne Jagdausübung seien diese Geräte nicht mehr erforderlich. „Die Gefahr, dass das Tier ungenau getroffen wird und elendig verreckt, ist zu groß“, argumentiert der für Tierschutz und Jagd zuständige Landtagabgeordnete der Grünen, Hans-Jürgen Müller, im Gespräch mit der FR. Auch könnten die falschen Tiere darin den Tod finden. Etwa der Baummarder, der im Gegensatz zum Steinmarder unter Schutz steht. Katzen könnten sich ebenfalls von den Ködern anlocken lassen. Deshalb hätten die Grünen das Verbot in den Koalitionsvertrag hineinverhandelt. …
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Frankfurter Rundschau – 27.04.2021; 17:36 Uhr
www.fr.de/rhein-main/landespol…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 28.04.2021
twitter.com/fellbeisser