Krötenwanderung beginnt // VIER PFOTEN ruft Autofahrer zur Rücksichtnahme auf
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 20.02.2017
Wildtier-Ratgeber
Hamburg, 20. Februar 2017 – Die Temperaturen steigen langsam und Amphibien machen sich auf den Weg zu ihren Laichplätzen. Die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN und die Wildtierstation Hamburg rufen Autofahrer jetzt zu besonderer Rücksichtnahme auf, denn jedes Jahr werden tausende Kröten, Frösche und Lurche auf deutschen Straßen überfahren. Wenn möglich, sollten bekannte Krötenwandergebiete jetzt gemieden werden. Die meisten der in Deutschland lebenden Amphibienarten stehen auf der „Roten Liste“ gefährdeter Tierarten (1).
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Krötenwanderung beginnt // VIER PFOTEN ruft Autofahrer zur Rücksichtnahme auf
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Presse Vier Pfoten Deutschland (20.02.2017; 17:02 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Max-Planck-Institut in Tübingen: Praktikantin zu Tierversuchen genötigt?
Tierschützer erheben neue Vorwürfe gegen Tübinger Hirnforscher: Ratten sollen unnötig gelitten haben, weil eine Praktikantin die Versuche an den Tieren durchgeführt habe. …
SWR Aktuell – 20.02.2017; 16:25 Uhr
www.swr.de/swraktuell/bw/tuebi…
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Tierschützer warnen: Warum Haustiere zu Fastnacht nicht verkleidet werden sollen
Von Susanne Mayer
Quelle: hessenschau.de
Konfettiregen, Kanonenschläge, verrückte Kostüme: Was Narrenherzen höher schlagen lässt, verursacht bei Tieren Stress. Tierschützer erklären, warum Hunde und andere Tiere auf keinen Fall verkleidet werden sollten. …
hessenschau.de – 20.02.2017; 16:00 Uhr
hessenschau.de/panorama/tiersc…
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Uni Gießen will Tierversuche zementieren
Neues 3R-Zentrum soll von Tierexperimentator geleitet werden
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 20.02.2017
Hessen will die Zahl der Tiere in den Laboren spürbar verringern. Doch die bereitgestellten zwei Millionen Euro „fließen großenteils in die Zementierung des tierexperimentellen Systems“, kritisiert der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche. An der Justus-Liebig-Universität Gießen wird mit Landesmitteln ein 3R-Zentrum aufgebaut, bei dem Leiter und Lehrstuhlinhaber mit Tierexperimentatoren besetzt werden sollen.
Zwei neue Professuren an den Universitäten Frankfurt und Gießen sollen zur Vermeidung von Tierversuchen beitragen, so der vor rund anderthalb Jahren bekannt gegebene Plan des hessischen Wissenschaftsministers Boris Rhein. Über einen Zeitraum von fünf Jahren steckt das Land Hessen zwei Millionen Euro in dieses Projekt. „An sich ein sehr löbliches Vorhaben, doch der Teufel steckt im Detail“, weiß Dr. med. vet. Corina Gericke, Vizevorsitzende des Vereins Ärzte gegen Tierversuche.
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (20.02.2017; 11:31 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Tiere warten oft stundenlang unter Schmerzen auf Erlösung
Leserbrief zum Thema: „Drückjagd“
Harald Becker, Spaichingen
Stellv. Landesvorsitzender
Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz (Tierschutzallianz)
Quelle: NRWZ-Redaktion
Mit Bestürzung las ich den Artikel in Ihrer Zeitung zum Thema „Drückjagd“. Die Grünröcke, auch Jäger genannt, wollen auf Schramberger Gemarkung möglichst viele Rehe, Füchse und Wildschweine erlegen. Der Deutsche Jagdverband schreibt, dass die Tiere tierschutzgerecht erlegt werden können.
Tierschutzgerecht erlegt werden … mir blieb das Frühstück im Hals stecken, als ich das gelesen habe. Längst ist erwiesen, dass es in Naturschutzgebieten ohne Jagd nicht zu einer sprunghaften Explosion der Tierbestände kommt. Der Aufbau sich selbst regulierender, möglichst naturbelassener Gebiete muss vorrangiges Ziel sein. Der Mensch muss lernen, mit den Tieren zusammenzuleben. …
Neue Rottweiler Zeitung online – 20.02.2017
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Ansichten von Kemptener Jägern und Tierschutzvereinen: „Haben Tiere gut gelebt, darf man Pelze verwerten“
Autor: Peter Januschke
Jäger Karl-Heinz Schader blutet das Herz, wenn erlegte Füchse in der Tierkörperverwertung landen. Die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Maria Anna Peter-Sigg widerspricht nicht. Pelzzucht lehnen beide kategorisch ab. …
all-in.de – Das Allgäu Online! – 20.02.2017
www.all-in.de/nachrichten/loka…
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Hohe Jagd 2017 mit großer Medienpräsenz
Gedanken zur Jagdmesse ‚Hohe Jagd‘
Verein RespekTiere – Newsletter vom 19.02.2017
Die Fachmesse ‚Hohe Jagd‘ am Salzburger Messegelände präsentierte sich auch heuer wieder als DER Publikumsmagnet. An jedem Tag der Veranstaltung konnte man zur vollen Stunde in den Verkehrsnachrichten hören, dass sämtliche Zufahrten überlastet und die Parkmöglichkeiten erschöpft waren. Aus allen Teilen Europas sollten sie wieder in ihr Mekka kommen, jene, die den Krieg gegen die Tiere bis in die hintersten Winkel unseres Planeten weiterführen …
Einen großen Anteil an den Messeständen nehmen, jedes Jahr noch mehr, Anbieter ein, welche Auslandsjagden offerieren. Für 50.000 Euro kann man dann in Namibia einen Elefanten töten oder für wenige tausend einen Bären irgendwo in Russland. Tendenz dieser ‚Angebote‘ ist stark steigend, denn in Zeiten des Wohlstandes ist die Großwildjagd längst nicht mehr nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten. Im Prinzip kann heute fast jedermann/frau eine solche Mordreisen buchen und dabei in die Abgründe der eigenen Seele tauchen …
Ist dem nicht schlimm genug, verstecken die Grünrücke die wahren Beweggründe (und die sind nun mal zu 100% die Tötungsabsicht, also die Mordlust) auch noch hinter einer erbärmlichen Fassade von vermeintlichem ‚Tierschutz‘; sie würden mit dem Abschuss gar Artenschutz betreiben, da damit zum Beispiel Schutzgebiete für bedrohte Tierarten finanziert würden (für jene Tiere also, welche sie kaltblütigst abknallen); die Frage ist, wenn man der Errichtung solcher Schutzzonen so wohlwollend gegenübersteht, warum geht man dann nicht den direkten Weg und überweist die Summe einer Organisation, welche genau diese Arbeit macht? Ähnlich verhält es sich mit dümmlichen Aussagen wie ‚ich schieße Fleisch für die arme Bevölkerung‘ und dergleichen; das Kotzen könnte einem kommen, hört man derart tolldreiste Floskeln. Auch hier gilt: wäre es nicht besser, wenn man schon diese Intention verspürt, eine Menschenrechtsorganisation zu unterstützen oder selbst vor Ort Lebensmittel einkaufen zu gehen und an bedürftige Menschen zu verteilen? Diese sind ja – trotz der Trophäenjagd, welche doch angeblich den Einheimischen so viel Geld bringt – nicht schwer zu finden! Bitte überlegen Sie: glauben sie tatsächlich, dass auch nur eine arme Familie in diesen Ländern von der mörderischen Großwildjagd profitiert? In Ländern mit obskurer Rechtslage, mit horrender Korruption, mit oft diktatorischen Regierungen, wo die ganz wenigen Reichen in Gold baden und wo den ganz vielen Armen kaum einen Bissen zum Essen bleibt?
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Übersandt von:
Martina Patterson (20.02.2017; 10:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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TiHo erforscht wie es Tieren geht – für über 730.000 Euro
Ihr Lieben,
am 10.02.2017 war in den HAZ zu lesen, dass unser Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt jetzt genau wissen möchte, wie man beurteilt, ob es unseren sog. Nutztieren gut geht. Für die Beantwortung dieser Frage beauftragte er die Tierärztliche Hochschule, der ein Förderbeleg i.H.v. 730.000 € übergeben wurde. Aus meiner Sicht hätte diese Frage auch ohne großen personellen und finanziellen Aufwand beantwortet werden können, wie sich aus beigefügter Stellungnahme ergibt.
Naja, das ebenfalls von ihm beauftragte Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ ist ja auch schon 2 Jahre alt. Vielleicht hofft er, durch die Forschungen der TiHo belegen zu können, dass es unseren Tieren eigentlich gar nicht so schlecht geht.
LG
Simone
Gesendet: Sonntag, 19. Februar 2017 um 07:25 Uhr
Von: „Simone Oppermann“ simone.oppermann@web.de
Betreff: TiHo erforscht wie es Tieren geht – für über 730.000 Euro
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Stellungnahme
von Dr. Sarah Fretzer
– Beisitzerin –
LV Niedersachsen
sarah-fretzer@tierschutzpartei…
www.tierschutzpartei.de
TiHo erforscht wie es Tieren geht – für über 730.000 Euro
Wie beurteilt ein Tierarzt ob es Tieren gut geht? Man begutachtet zum Beispiel Verletzungen an den Füßen, Liegestellen, Herz und Lunge. Diese Forschung an der TiHo wird Jahre dauern, kostet ein Vermögen und bringt letzten Endes: nichts! Der gesunde Menschenverstand sagt uns folgendes: wenn man den ganzen Tag auf verletzten Füßen steht, dann bereitet das Schmerzen und man fühlt sich nicht wohl. Wenn man wochenlang in einen Kastenstand bzw. in einem metallenen Foltergerät, das denen im Mittelalter sehr ähnelt, eingezwängt wird, damit man nicht aus Versehen Ferkel erdrückt, dann bekommt man äußerlich sichtbare Liegestellen, von der psychischen Quälerei ganz zu schweigen und man fühlt sich nicht wohl. Hat ein glückliches Schwein ein Herz und eine Lunge, die sich von einem unglücklichen Schwein unterscheiden? – Was spielt das für eine Rolle? In dem Moment, in dem wir das herausfinden, ist das Schweineleben vorbei, die Organe liegen vor uns auf dem Tisch und die Antwort ist dem Tier jetzt furzegal.
Als promovierte Biologin möchte ich der TiHo die aufwendige Forschung ersparen und beantworte hier die Forschungsfrage: „woran erkenne ich, ob es einem Tier gut geht?“ für ganz umsonst.
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Lesen Sie bitte die vollständige Stellungnahme unter:
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Übersandt von:
Martina Patterson (19.02.2017; 20:12 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 20.02.2017
twitter.com/fellbeisser