Qualen im Stall
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Kreis-Tierschutzbericht listet erschütternde Beispiele auf. Laut Veterinäramt wurden 26 Tierhalter wegen Vernachlässigung aus „Vorsatz und Rohheit“ angeklagt.
Schmerzen, Vernachlässigung, Desinteresse: Auch der Jahresbericht für 2016, den das Veterinäramt des Wetteraukreises jetzt vorgestellt hat, listet wieder zahlreiche haarsträubende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auf. Dass hier nur die Spitze des Eisbergs sichtbar ist, legt schon ein Blick auf die Zahlen nahe: Die Behörde ist für 1900 landwirtschaftliche Betriebe zuständig, in denen etwa 20.000 Schweine, 20.000 Rinder, 7500 Schafe, 4300 Pferde, 920 Ziegen, 150.000 Hühner und 6700 sonstiges Geflügel gehalten werden – außerdem für Zoogeschäfte, Tiertransporte, Hundezuchten, Tierheime und Zirkusse. …
Frankfurter Rundschau – 06.03.2017
www.fr.de/rhein-main/alle-geme…
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Tierschutz-Verbandsklage muss erhalten bleiben – CDU-Gesetzentwurf stellt Fakten falsch dar
Pressemitteilung von: Animal Rights Watch e.V.
www.openpr.de/news/archiv/1515…
Düsseldorf, 06.03.2017: Die CDU-Fraktion drängt mit einem Gesetzentwurf auf die Aufhebung des Tierschutz-Verbandsklage-Gesetzes in Nordrhein-Westfalen. Am 8. März wird darüber im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beraten. Im Gesetzentwurf der CDU heißt es, das Gesetz über das Verbandsklagerecht und Mitwirkungsrechte für Tierschutzvereine (TierschutzVMG) verfehle sein Ziel, das Staatsziel Tierschutz zu stärken. Die Tierschutz-Verbände hätten auch so ausreichend Mitwirkungsrechte und das Gesetz werde verwendet, um Vorhaben zu verzögern oder zu verhindern. Die Begründung suggeriert, die Amtstierärzte würden hervorragende Arbeit im Interesse der Tiere leisten und eine Einmischung durch die Tierschutzverbände würde diese nur erschweren und wäre sogar kontraproduktiv für den Tierschutz. Doch dies hat nichts mit der Realität zu tun. …
openPR.de (Pressemitteilung) – 06.03.2017; 15:46 Uhr
www.openpr.de/news/941648/Tier…
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Nutzkaninchen
Stefan Bernhard Eck MEP
www.facebook.com/Stefan.Bernha…
JETZT könnt Ihr den Tieren helfen! Lasst uns gemeinsam Druck auf die Verantwortlichen erzeugen, um die Kaninchen aus den Batteriekäfigen zu befreien!
Am 14. März 2017 wird im Plenum des Europäischen Parlamentes in Straßburg über den AGRI-Initiativbericht des EU-Abgeordneten Stefan B. Eck (Bericht über Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninchen) abgestimmt.
Derzeit leiden ca. 330 Millionen Kaninchen in winzigen Käfigen, wie sie in Zuchtbetrieben in der gesamten Europäischen Union üblich sind. Es gibt keinen gesetzlich festgelegten Mindeststandard, der die Haltung dieser Tiere regelt.
Bitte geht auf den Link von „Animal Equality“ und fordert die EU-Abgeordneten per E-Mail dazu auf, für den Bericht über Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninchen und zusätzlich die Ergänzung des ursprünglichen Paragraphen, welcher die Kommission auffordert, innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens verbindliche Rechtsvorschriften für Mindeststandards vorzuschlagen, zu stimmen.
Bitte unterzeichnen: www.animalequality.de/kaninche…
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Übersandt von:
Sonja Gollwitzer (06.03.2017; 14:05 Uhr)
sogoflo@icloud.com
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Ärzteverband: Tierschutz-Verbandsklagerecht muss bleiben!
CDU duldet nicht einmal Minimum an Tierschutzrecht
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 06.03.2017
Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche kritisiert das Vorhaben der nordrhein-westfälischen CDU, das Tierschutz-Verbandsklagerecht abzuschaffen. Gemeinsam mit anderen Verbänden protestiert der Verein am 8.3.2017 ab 15 Uhr vor dem Landtag in Düsseldorf.
In seiner Sitzung am kommenden Mittwoch berät der zuständige Ausschuss im Landtag von Nordrhein-Westfalen über den Gesetzentwurf der CDU zur Aufhebung der Tierschutz-Verbandsklage. Die Ärztevereinigung hat in einer Stellungnahme an das Gremium appelliert, diesem nicht zuzustimmen.
„Kurz vor der Landtagswahl zeigt sich einmal mehr, dass für die CDU der Tierschutz keinen Stellenwert hat. Vielmehr setzt sie alles daran, sich schützend vor die Tiernutzer zu stellen und unterstellt sogar, das Verbandsklagerecht würde von den Verbänden genutzt werden, um Vorhaben zu verzögern oder zu verhindern“, erläutert Dipl.-Biol. Silke Strittmatter, Sprecherin der Ärzte gegen Tierversuche.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (06.03.2017; 10:46 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Oberverwaltungsgericht Lüneburg kippt Wildtierverbot – Aktionsbündnis sieht sich bestätigt
Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ – Pressemeldung vom 05.03.2017
Nachdem ein von der Stadt Hameln erlassenes Wildtierverbot für Zirkusbetriebe bereits in erster Instanz für unrechtmäßig erklärt wurde, hat nun das niedersächsische Oberverwaltungsgericht diese Auffassung bestätigt. In der Urteilsbegründung weist das Gericht ausdrücklich darauf hin, dass kommunale Wildtierverbote einen unzulässigen Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung darstellen. Damit kommt der Entscheidung eine überregionale Bedeutung als Präzedenzfall zu.
Das Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Zirkus“ hatte sich bereits im Vorfeld des Stadtratsbeschlusses an die Stadt Hameln gewendet. Inhaltlich wie rechtlich entbehren kommunale Wildtierverbote jeder Grundlage. Die Tierhaltung in deutschen Zirkusunternehmen richtet sich nach von Experten erarbeiteten Leitlinien und wird an jedem Gastspielort von Amtstierärzten kontrolliert. Zirkusse sind damit Deutschlands bestkontrollierte Tierhalter. Die rechtlichen Grundlagen hierfür sind auf Bundesebene geregelt und liegen nicht im Kompetenzbereich der Kommunen.
Dennoch werden kommunale Verbote von Tierrechtsorganisationen wie PETA regelmäßig gefordert. Hintergrund ist, dass bundesweite Verbotsvorhaben bereits mehrfach im Bundestag gescheitert sind. Auf Grund der geltenden hohen Haltungsstandards besteht kein Handlungsbedarf. Kommunale Verbote sind der Versuch, den gesetzgeberischen Willen des Bundes zu umgehen. Dem wurde nun vom Oberverwaltungsgericht in Lüneburg ein Riegel vorgeschoben.
In der Zirkusbranche wird die Entscheidung mit Erleichterung aufgenommen, da kommunale Verbotsvorhaben einen erheblichen Eingriff in die Tourneeplanung der Unternehmen darstellen. Gleichzeitig entsprechen Wildtierdarbietungen nach wie vor dem Publikumswillen. Tierreiche Programme wie etwa das des bekannten Circus Krone erfreuen sich großem Zuspruch. Am Stammsitz München hat das Unternehmen in einer Petition gegen Wildtierverbote in den letzten zwei Monaten bereits mehr als 20.000 Unterschriften gesammelt.
Geschrieben von: Daniel Burow
Pressekontakt:
Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“
c/o Dirk Candidus
Kupferbergstraße 40 c
67292 Kirchheimbolanden
Homepage: www.tiere-gehoeren-zum-circus….
E-Mail: presse@tiere-gehoeren-zum-circ…
Facebook: www.facebook.com/Aktionsbuendn…
Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“, Kupferbergstraße 40 c, 67292 Kirchheimbolanden, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ (05.03.2017; 21:58 Uhr)
presse@tiere-gehoeren-zum-circ…
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Animal Rights Watch e.V. – März-Newsletter 2017
Liebe Leserinnen und Leser, Unterstützerinnen und Unterstützer,
im März-Newsletter haben wir wieder interessante Neuigkeiten, Hintergrundinformationen und spannende Termine für Sie, bei denen Sie sich für die Rechte der Tiere einsetzen können:
● Klage gegen illegale Kastenstände eingereicht
www.ariwa.org/aktivitaeten/auf…
● Kundgebung für den Erhalt der Tierschutz-Verbandsklage
www.ariwa.org/aktivitaeten/auf…
● Aktionsaufruf: Welttag für das Ende der Fischerei
– www.end-of-fishing.org/de/?utm…
– www.ariwa.org/aktivitaeten/auf…
● Das aktualisierte V-Heft ist da
– www.rootsofcompassion.org/de/a…
– www.ariwa.org/images/stories/p…
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter unter:
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Übersandt von:
Martina Patterson (05.03.2017; 19:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 06.03.2017
twitter.com/fellbeisser