Parteien-Populismus gegen Delfinarien
Philipp J. Kroiß
Es ist mal wieder Wahl und ein paar Parteien fischen am falschen Rand und versuchen mit hohlen Phrasen Wahlvolk zu gewinnen. Ich werde mich hier nicht über die aktuell heiß diskutierten Themen auslassen, sondern, ganz gemäß des Blog-Themas, mich allein auf die Thematik Delfinarien beschränken.
Grüne Delfinarien-Ablehnung?
„Eine Mehrheit der Menschen in unserem Land will wie wir keine Pelzfarmen dulden und das Leid von Wildtieren im Zirkus und von Delfinen in Gefangenschaft beenden. […] Um den Tierschutz effektiver durchsetzen zu können, werden wir ein bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen schaffen.“ – Grüner Bundestagswahlprogrammentwurf ( 2017 – www.gruene.de/fileadmin/user_u… )
Das ist Populismus auf mehreren Ebenen: …
Huffington Post Deutschland – 19.03.2017; 14:44 Uhr
www.huffingtonpost.de/philipp-…
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Froschschenkel-Handel
Ausgequakt: Europas Gourmets bedrohen Asiens Frösche
4600 Tonnen Froschschenkel importiert die EU jährlich aus Indonesien – das entspricht 100-200 Millionen Fröschen. In den 1980er Jahren kamen Froschschenkel in Verruf: Damals sorgten Bilder aus Indien und Bangladesch für Entsetzen, die zeigten, wie grausam Fröschen die Beine abgehackt wurden. 1985 wurden die zwei damals meist gehandelten Arten auf Initiative Deutschlands weltweit unter den Schutz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens gestellt – und das Thema verschwand aus den Schlagzeilen. Zunächst. …
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Gesendet: Sonntag, 19. März 2017 um 12:46 Uhr
Von: „Gerhard Heybrock“ Gerhard.Heybrock@online.de
Betreff: Froschschenkel-Handel, Europas Gourmets bedrohen Asiens Frösche
Niemand kann mehr ernsthaft leugnen und allen Veganern sowieso ist bekannt, dass die Edeltierart Mensch in der aktuellen Massenpopulation das globale Ökosystem Erde durch ihre traditionellen Fressgewohnheiten ruiniert. Eine Variante, die bes. unsere frankophonen westlichen Nachbarn betrifft, ist der Verzehr von Froschschenkeln. Was aktuell dahinter steckt, sollte man sich mal ansehen www.prowildlife.de/bericht/fro…. Was die Info übrigens nicht erwähnt, sind die Tierquälerei der Lebend-Entbeinung und des qualvollen Selbstüberlassens der Opfer bis zum erlösenden Tod – die Arbeit der Tötung kann man sich ja sparen – sowie die Tatsache, dass Frösche selber als Nahrungsgrundlage zahlreicher Tierarten eine enorme Rolle im Naturhaushalt spielen.
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Übersandt von:
Martina Patterson (19.03.2017; 14:30 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Gammelfleisch-Skandal erschüttert Brasilien – und betrifft womöglich auch dich
(sda/dpa/afp)
Ein Gammelfleischskandal erschüttert den größten Fleischexporteur der Welt, Brasilien. Bisher wurden im Zuge der Operation «Carne Fraca» («Schlechtes Fleisch») über 20 Personen festgenommen.
Nach Razzien in dutzenden Produktionsstätten wurden 27 Haftbefehle erlassen. Die Festgenommenen sollen den Verkauf großer Mengen von Gammelfleisch, das mit noch haltbarem Fleisch gemischt worden war, organisiert haben. Betroffen ist auch der größte Fleischproduzent der Welt, JBS. …
Watson – 19.03.2017; 12:15 Uhr
www.watson.ch/International/Ge…
Siehe auch:
Brasilien – Gammelfleisch-Skandal: Wurst aus Schweineköpfen gemacht
www.heute.at/news/welt/Gammelf…
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Totes Pferd wird Fall für den Bundesrat
Roland Gamp
Nach Sturz von «Boomerang Bob» in St. Moritz
ST. MORITZ GR – Noch auf der Strecke wurde der achtjährige Boomerang Bob eingeschläfert. Jetzt fordert Nationalrätin Martina Munz Aufklärung über den Vorfall am White Turf.
Lange liegt Holidayend (5) in Führung. Doch 150 Meter vor dem Ziel stürzt der Hengst und bringt zwei weitere Tiere zu Fall. Besonders hart schlägt der achtjährige Boomerang Bob auf. Sein Jockey George Baker (34) kommt sofort ins Spital. Für das Pferd können die Tierärzte nichts mehr tun. Sie schläfern es noch auf dem St. Moritzersee ein ( BLICK berichtete – www.blick.ch/sport/wintersport… ). …
BLICK.CH – 19.03.2017
www.blick.ch/news/politik/nach…
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Um Fische zu schützen: Tierschützer wollen Fluss kaufen!
Von Sandra Schäfer
Hitzacker – Der Jeetzel-Verkauf wird immer verrückter! Wenn das Land Niedersachsen nicht bereit ist, dem Bund den zum Verkauf stehenden Fluss-Abschnitt in Hitzacker abzukaufen, dann will PETA ihn erwerben und zu einem „Fischrefugium“ machen. Dann wäre allerdings Schluss mit Angeln, schwimmenden Restaurants und Bootfahren. …
Hamburger Morgenpost – 19.03.2017; 12:08 Uhr
www.mopo.de/umland/um-fische-z…
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Radikale Tierschützer werden gewalttätig
(SDA)
… «Die Aktivitäten von radikalen und militanten Tierschützern haben in letzter Zeit deutlich zugenommen», sagt Fritz Rothen von IP Suisse, dem Verband der integriert produzierenden Bauern in der Schweiz. So sind Unbekannte im letzten Jahr in mindestens ein halbes Dutzend Schweine- und Geflügelställe von IP-Bauern eingebrochen, um Tiere zu filmen. Zudem wurden Fahrzeuge beschädigt, Liegenschaften besprayt und Drohbriefe an die Vertreter von Fleischproduzenten und Fleischverbänden verschickt.
FM1Today – 19.03.2017
Siehe auch:
Schweizer Tierschützer radikalisieren sich
nzzas.nzz.ch/notizen/schweizer…
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Spürhund Grizz legt Flugverkehr lahm und wird erschossen: Das Netz tobt
Autor: Severin Schurer
Auckland – Weltweite Empörung um einen süßen Hundewelpen: Bearded-Collie-Mix „Grizz“ büxte während einer Schulung zum Bomben-Spürhund aus. Grizz wurde am Donnerstagmorgen auf dem Flughafengelände von Auckland in Neuseeland erschossen. …
HearZoneDe – 19.03.2017; 08:54 Uhr
hearzonede.com/2017/03/19/spur…
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Ernährung: Glückliche Tiere und gesundes Essen
Gastbeitrag von Christian Schmidt
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
Aus dem BAYERNKURIER-Magazin: In der Landwirtschaft kommt es künftig weniger auf die Größe der Betriebe an, sondern auf ihre Leistung für die Gesellschaft, schreibt Bundesagrarminister Christian Schmidt.
Unsere Landwirtschaft und unsere Ernährung befinden sich im Umbruch. Neue Techniken, neue Produkte, neue Ansprüche und neue Herausforderungen machen Veränderungen und Anpassungen unausweichlich.
„Die deutsche Landwirtschaft kann langfristig nur dann erfolgreich sein, wenn sie von einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz getragen ist.“
Christian Schmidt
Viele Menschen machen sich Gedanken, wie wir unsere Nahrungsmittel produzieren. Wir diskutieren mit großer Leidenschaft über die Art und Weise, wie wir essen, wie wir mit Tieren, wie wir mit Wasser, Luft und Boden umgehen und wie sich unsere Heimat verändert. Und auch wenn einzelne Vorstellungen auseinandergehen und nicht jede Kritik berechtigt ist, müssen wir im konstruktiven Gespräch bleiben – miteinander reden, statt übereinander urteilen. Ein hitziger und ideologisch geführter Kampf zerschlägt mehr Porzellan, als dass er uns einer innovativen und nachhaltigen Landwirtschaft näher bringt. Der Wandel gelingt nicht in revolutionären Akten, sondern nur im laufenden Betrieb. …
Bayernkurier – 19.03.2017; 07:40 Uhr
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 19.03.2017
INHALT:
– „Neue Bauernregeln“ bundesweit aktiv
– Schweineschlachthof steht vor dem Aus und muss schließen!
– ERFOLG: Verbandsklagerecht bleibt bestehen!
– Augen auf beim Eierkauf – Zum Tag des Geflügels
– Lassen Sie den Tierschutz mit unserem Briefmarken-Set um die Welt gehen
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (19.03.2017; 01:12 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Gutachten von Monsantos Gnaden stellt Freibrief für Glyphosat aus
Am vergangenen Mittwoch hat ein vorläufiges Gutachten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) dem hochgiftigen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat einmal wieder einen Freibrief ausgestellt. Der Ausschuss für Risikobeurteilung der ECHA (RAC) kam zu dem Schluss, „dass die vorliegenden Nachweise nicht ausreichten, um den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat als krebserregend, mutagen oder fortpflanzungsgefährdend einzuordnen.“
Die Argumentation ist absurd und unwissenschaftlich. Es ist nachgewiesen, dass Glyphosat hochgiftig ist und Flora und Fauna schwer schädigt. Es vernichtet nicht nur Unkraut, sondern auch Nutzpflanzen. Insekten sterben, insbesondere Bienen. Es entwickeln sich Resistenzen. Im Tierversuch wurden zahlreiche Krankheiten und Missbildungen nachgewiesen. Glyphosat greift in den menschlichen Organismus ein. Einen solchen Wirkstoff wegen „nicht ausreichender“ Nachweise als ungefährlich einzustufen, ist einer wissenschaftlichen Organisation, wie sie die ECHA sein will, nicht würdig. Müssen erst Hunderttausende krank werden oder sterben, bevor die „Nachweise“ ausreichen? Müssen genetische Veränderungen, Missbildungen und Krebserkrankungen erst für Generationen nachgewiesen werden? Nein! Glyphosat gehört aufgrund der bisherigen Erkenntnisse komplett verboten. Zumal es Alternativen gibt. Diese müssen besser erforscht und eingesetzt werden. …
Rote Fahne News – 18.03.2017
www.rf-news.de/2017/kw11/gutac…
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Tierhaut-Recycling: Gute Idee oder moralisch verwerflich?
Von Janine Drusche
Weiterverarbeitung von gebrauchten Pelzen in der Kritik
Region Rhein-Main – Tiere nur für Kleidung zu töten, ist umstritten. Die Hattersheimerin Christine Kartusch verarbeitet nur Pelz und Leder von Lebewesen, die sowieso im Kühlregal landen: Abfälle aus der Lebensmittelindustrie. Tierschützer sehen das kritisch. …
extratipp.com – 18.03.2017
www.extratipp.com/rhein-main/v…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 19.03.2017
twitter.com/fellbeisser