Listenhunde-Gesetz: Rasseliste steht in Thüringen vor Aus
Quelle: MDR THÜRINGEN
Die Rasseliste zur Einstufung gefährlicher Hunde steht in Thüringen vor dem Aus. Nach einer Anhörung im Innenausschuss des Thüringer Landtages sprachen sich am Donnerstag die Regierungsfraktionen von SPD, Grünen, Linke und CDU für die Streichung der Rasseliste aus. Rot-Rot-Grün will stattdessen erreichen, dass die Gefährlichkeit von Hunden an deren Verhalten gemessen wird. …
MDR – 21.09.2017; 18:40 Uhr
www.mdr.de/thueringen/hunde-ra…
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CETA-Abkommen: „Beim Tierschutz gespart“
„Es wird darum gehen, schnell, viel und billig zu produzieren, auch zu Lasten der Tiere.“ So kritisiert Lea Schmitz, Sprecherin des Deutschen Tierschutzbundes die Folgen des CETA-Handelsabkommens. Bestehende Schutzbestimmungen könnten aufgeweicht werden. Auch Gentechnik-Gegner hätten Grund zur Sorge.
Lea Schmitz im Gespräch mit Susanne Kuhlmann …
Deutschlandfunk – 21.09.2017
www.deutschlandfunk.de/ceta-ab…
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Fleisch, Fisch, Gemüse, Brot: Wie lange hält sich welches Lebensmittel im Gefrierfach?
(sar)
Nach einem langen Tag auf der Arbeit muss abends schnell ein Essen auf den Tisch. Da bleibt nicht immer Zeit, um frisch zu kochen. Manch einer bereitet am Wochenende gleich mehrere Mahlzeiten zu und friert sie portionsweise ein. Doch wie lange sind Lebensmittel in der Tiefkühltruhe überhaupt haltbar – und wann sollte man sie besser entsorgen? …
Kölner Stadt-Anzeiger – 21.09.2017; 13:20 Uhr
www.ksta.de/ratgeber/gesundhei…
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Vorarlberg: Aussetzen von Fasanen zur Jagd wird verboten
Das Land Vorarlberg wird in seiner angepassten Jagdverordnung das Aussetzen gezüchteter Fasanen zur Jagd verbieten.
Ein entsprechender Entwurf der Verordnung liege bis Oktober zur Begutachtung vor, berichtete am Donnerstag der Verein gegen Tierfabriken (VGT). Vorarlberg sei damit nach Wien das zweite Bundesland, das diesen Schritt setze. …
Aus Österreich Kleine Zeitung – 21.09.2017; 12:43 Uhr
www.kleinezeitung.at/oesterrei…
Siehe auch:
Vorarlberg: Jagdverordnung wird Aussetzen von Zuchtfasanen zur Jagd verbieten
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Volksfest in Stuttgart: PETA scheitert mit Schock-Aktion auf Wasen
Von len
Mit einem Video wollte die Tierrechtsorganisation PETA die Wiesn- und Wasenbesucher davon überzeugen, lieber kein „Hendl“ beziehungsweise „Göckele“ zu essen. Gezeigt wird der Clip allerdings nicht.
Stuttgart – Mit animierten Kurzvideos wollte die Tierrechtsorganisation PETA Volksfestbesucher in München und Stuttgart darauf aufmerksam machen, dass jährlich Hunderttausende Hühner getötet werden, um anschließend auf Volksfesten verspeist zu werden. Die zuständige Außenwerbung-Agentur Ströer lehnte die geplanten Infoscreens jedoch ab, heißt es in einer Pressemitteilung von PETA. …
Stuttgarter Nachrichten – 21.09.2017; 12:24 Uhr
www.stuttgarter-nachrichten.de…
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Nashorn-Schmuggel wird cleverer: Schmuck statt ganzer Hörner
von dpa
Mühsamer Kampf gegen Wilderer
Ein ganzes Horn eines Nashorns kann der Zoll beim Röntgen noch leicht erkennen. Armreifen, Anhänger oder Kugeln aus Horn dagegen sind leicht zu verstecken. Wilderer in Afrika könnten darum bald noch mehr der gefährdeten Tiere erlegen.
Die Kreativität der Nashorn-Schmuggler kennt kaum Grenzen: Die wertvollen Rhinozeros-Hörner werden für den Export nach Asien in Recycling-Fracht versteckt, in elektrische Spulen eingebaut, in Weinladungen oder Buddha-Statuen versteckt.
Für Polizei und Zoll war es schon bisher schwer genug, die illegale Ware aufzuspüren. Doch inzwischen seien die Schmuggler noch raffinierter geworden, warnt die Artenschutzorganisation Traffic zum Welt-Nashorn-Tag am Freitag.
In Südafrika, wo rund 80 Prozent der Nashörner des Kontinents leben, gibt es immer mehr illegale Werkstätten, die die Hörner vor dem Export nach Asien zu kleineren Produkten wie Armreifen, Anhängern oder Pulver verarbeiten, heißt es in einer aktuellen Traffic-Studie. …
shz.de – 21.09.2017; 11:26 Uhr
www.shz.de/deutschland-welt/pa…
Siehe auch:
Südafrika – Findige Nashorn-Schmuggler: Schmuck statt ganzer Hörner
www.zvw.de/inhalt.suedafrika-n…
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Hunde-Ernährung: Gut muss nicht teuer sein (Video)
Umschau-Quicktipp
MDR JUMP
Weil der Hund schon seit Jahrtausenden der beste Freund des Menschen ist, machen sich Hundebesitzer auch verstärkt Gedanken über das richtige Futter. Dabei sind die Möglichkeiten so vielfältig wie die Meinungen. „Die Palette reicht vom einfachen Trockenfutter übers gekochte Futter bis hin zum sogenannten Barfen, bei dem Sie Ihren Hund roh ernähren. Da gehen die Meinungen bei den Haltern wirklich weit auseinander“, klärt Tierarzt und Hunde-Psychiater Dr. Ronald Lindner auf. Trotz der vielen Möglichkeiten und reichlich guter Futterprodukte werden immer mehr Hunde übergewichtig oder entwickeln eine Allergie. Dabei ist es im Grunde ganz einfach. …
MDR – 21.09.2017; 11:17 Uhr
www.mdr.de/umschau/quicktipp/q…
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Im Weltvogelpark Walsrode schlüpfen „gefiederte Einhörner“
Weltvogelpark Walsrode – Newsletter vom 21.09.2017
Weltweit erste Nachzucht des Hornwehrvogels: Im Weltvogelpark Walsrode schlüpfen „gefiederte Einhörner“
Walsrode, 21. September 2017: Es ist wieder einmal eine echte Weltpremiere im Bereich der zoologischen Nachzucht. Und diese schlüpfte in den letzten Tagen gleich als Doppelpack. Im Weltvogelpark Walsrode erblickten Anfang September zwei flauschige Küken des Hornwehrvogels. Dieser sonst in Süd-Amerika beheimatete Entenvogel wirkt mit seinem Fortsatz auf der Stirn übrigens fast wie ein geflügeltes Einhorn. Beide Jungvögel erfreuen sich trotz der nasskalten Witterung bester Gesundheit und sind als Nestflüchter bereits recht aktiv. Obwohl es weltweit noch keinerlei Erfahrung mit der Aufzucht von Hornwehrvögeln gibt, haben die Weltvogelpark-Biologen beschlossen auf die Natur zu vertrauen. Und sich für eine Aufzucht des Vogelgeschwisterpaares durch die Eltern entschieden.
Mit Tausenden Vögeln aus 650 Arten und von allen Kontinenten ist der Weltvogelpark Walsrode der größte Vogelpark der Welt. Neben attraktiven Infotainment-Elementen wie etwa Europas spektakulärster Flugshow steht hinter den Kulissen besonders die Nachzucht bedrohter und seltener Arten im Vordergrund der Weltvogelpark Tierpfleger und -Biologen. Mit den Anfang September geschlüpften Hornwehrvogel-Küken ist nun die weltweit erste Nachzucht dieser großen entenartigen Vögel gelungen. „Dass sich die Hornwehrvögel bei uns im Park trotz des eher mäßigen Sommerwetters fortgepflanzt haben, ist ein Zeichen, wie wohl sich die Tiere bei uns fühlen und eine tolle Bestätigung für das gesamte Team. Wir werden nun die natürliche Aufzucht der beiden Jungtiere genau beobachten und daraus wichtige Erfahrungen für künftige Nachzuchten ziehen“, freut sich Geer Scheres, Geschäftsführer Weltvogelpark Walsrode.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter unter:
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Weltvogelpark Walsrode Presse (21.09.2017; 10:40 Uhr)
A731499314@distribution.cision…
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Frisch aus dem Labor: Ist Kunstfleisch die Ernährung der Zukunft? (Video)
Modernste Technologie, die schmeckt
Eine leckere Frikadelle könnte in Zukunft nicht mehr vom Rind oder Schwein kommen – sondern aus dem Labor! Holländische Forscher könnten das jetzt geschafft haben.
Fleisch aus dem Labor – für viele einen Versuch wert
Die Nachfrage nach Fleisch ist trotz gegenläufiger Trends ungebrochen. Die dadurch entstehenden Umweltbelastungen wie die Massentierhaltung und der ständige Einsatz von Antibiotika im Stall bringen den Fleischkonsum immer wieder in die Kritik. Doch dank modernster Technik könnte Kunstfleisch die ideale Alternative sein. …
Frauenzimmer – 21.09.2017; 10:37 Uhr
www.frauenzimmer.de/cms/frisch…
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Geschäftsmodell Gebrauchtes
Ina Matthes
Frankfurt (Oder) – (MOZ) Sie organisieren das Familienleben digital, machen Hunden Würmer schmackhaft oder rollen Europa mit gebrauchter Technik auf: Start ups aus Brandenburg.
Mögen Hunde Mehlwürmer? Wenn sie als knusprige Knubbel aus der Tüte kommen, wohl schon. Jedenfalls verkauft Ina Henkel von der EntoNative GmbH aus Potsdam solche Hunde-Snacks. Erfolgreich, wie sie schildert. Der Snack sei sehr verträglich und: „Er ist kalorienarm.“ Nicht unwichtig in einer Zeit, in der auch Hunde an Diabetes leiden. Eiweißreiche Insekten gelten als Zukunftsmarkt in der Tierernährung. …
Märkische Onlinezeitung – 21.09.2017; 09:51 Uhr
www.moz.de/nachrichten/deutsch…
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Jahnschule gewinnt zum zweiten Mal Hessischen Schulpreis zum Tierschutz
Von Daniel Beise
Wiesbaden/Hünfeld – Die Jahnschule Hünfeld hat zum zweiten Mal in Folge den Hessischen Schulpreis zum Tierschutz gewonnen. Im Wiesbadener Landtag überreichte Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser den Preis an Schüler und Lehrer. Auch ein Sonderpreis geht nach Osthessen. …
Fuldaer Zeitung – 21.09.2017
www.fuldaerzeitung.de/regional…
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Greenpeace-Analysen: CETA bedroht ab heute EU-Lebensmittelstandards / Handelsabkommen schleust Genlachs auch nach Deutschland
Hamburg (ots) – Genlachs kann mit dem heute vorläufig in Kraft tretenden Handelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada auch in deutsche Kühltheken gelangen. Kanada hat in diesem Jahr mit dem Lachs das erste gentechnisch veränderte Tier als Lebensmittel offiziell zugelassen und auf eine Gen-Kennzeichnung verzichtet. Lebensmittel auf Basis von genmanipulierten Tieren sind in Deutschland verboten. Eine aktuelle Greenpeace-Anfrage beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ergab, dass „nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden“ könne, dass gentechnisch veränderter Lachs in geringen Mengen nach Deutschland käme. Greenpeace-Sprecher Christoph von Lieven sagt: „So lange nicht klar ist, wie die Behörden in Deutschland den Handel mit genmanipulierten Lebensmittel stoppen können, müssen sie Importe aus Kanada verhindern.“ …
Finanzen.net – 21.09.2017; 08:17 Uhr
www.finanzen.net/nachricht/akt…
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Bezirk Melk: „Tierschutz ist wohl nicht erwünscht“
von Denise Schweiger
Tierschutzvereine im Bezirk äußern sich zur geänderten Gesetzeslage: Private dürfen Tiere nicht mehr öffentlich feilbieten.
Ein bizarrer Fall von Tierquälerei landete vor Kurzem in den Medien. Eine Frau fand Ende Juli drei Babykatzen in einer Bio-Mülltonne in Pöggstall (die NÖN berichtete). „Das kommt leider schon ab und zu vor“, meint Elisabeth Gmach-Mittermayer vom Tierschutzverein Pöggstall. Eine Novelle im Tierschutzgesetz spielt hierbei eine nicht unwesentliche Rolle. Seit dem 25. April ist jedes öffentliche Angebot zur Abgabe von Tieren, die nicht von Züchtern oder Tierheimen stammen, per Gesetz verboten. …
NÖN.at – 21.09.2017; 05:06 Uhr
www.noen.at/melk/bezirk-melk-t…
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Tierrechtsextremismus und Partei „Der Dritte Weg“ treffen sich in einer Allianz des Fundamentalismus
Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ – Newsletter vom 20.09.2017
Zwickau, 15.09.2017 – Eine interessante Meldung fand diese Woche in die ostdeutsche Lokalpresse Eingang: Während CDU-Fraktionschef Thomas Beierlein mit einigen Fraktionskollegen den reisenden Zoo des Circus Krone besucht hatte und sich froh darüber zeigte „dass wir im Hauptausschuss gegen ein Wildtierverbot gestimmt haben“ (1) sind Tierrechtsextremisten und Anhänger von Parteien wie „Der dritte Weg“ in einer Allianz gegen den Zirkus mit Tieren vereint.
Zuvor hatten sich auch in Eisleben Mitglieder des Stadtrats bei einem Rundgang durch den reisenden Zoo über die Haltungsstandards verschiedener Tierarten informiert (2): Großzügige, mit arttypischen Beschäftigungsmöglichkeiten ausgestattete Außengehege für die exotischen Tiere sowie Einzelboxen für Pferde und andere Haustiere, welche die Mindestvorgaben sowie die Boxengrößen in manchen ortsfesten Tierhaltungen sogar noch überschreiten, prägen dabei das Bild moderner Zirkustierhaltung. So nimmt es nicht Wunder, dass auf der Basis dieser persönlichen Erfahrung, dem Hintergrundwissen um die Bedürfnisse von Tieren und nicht zuletzt auch einer Portion gesunden Menschenverstands viele der Eislebener Stadträte zugunsten der Zirkustierhaltung votierten und auch in Zwickau eine Ausschussentscheidung für den Zirkus mit Tieren getroffen wurde. Und trotzdem begegnen in Zwickau wieder die Bilder hundertfach randalierter Plakattafeln und aggressiver Anti-Zirkus-Demonstrationen. Interessant ist, dass sich bei diesen zirkusfeindlichen Aktivitäten inzwischen Koalitionen aus Vertretern des Tierrechtsextremismus und rechtsextremen Kleinparteien wie der Partei „Der Dritte Weg“ bilden. (3)
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter unter:
Tierrechtsextremismus und Partei „Der Dritte Weg“ treffen sich in einer Allianz des Fundamentalismus
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Aktionsbündnis Tiere gehören zum Circus (20.09.2017; 23:56 Uhr)
presse@tiere-gehoeren-zum-circ…
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AfD-Antrag in Schleswig Holstein: „Schächten ohne Betäubung zu verbieten“
Offene Versendung, mit der Bitte – insbes. auch an alle BCC-Empfänger – um Verbreitung!
SCHÄCHTEN
Aktueller Antrag vom 20.09.2017 der AfD in Schleswig Holstein, „… das betäubungslose Schlachten (Schächten) zu verbieten – resp. die Tiere müssen so leidensfrei wie irgendwie möglich getötet werden“.
Mehr: www.landtag.ltsh.de/plenumonli… und www.fellbeisser.net/news/tobia… – hier siehe Kommentar.
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Ein peinliches, durchsichtiges, dummes Geschwätz, was dieser SPD-Tobias Pein in dieser Tierschutzsache abgesondert hat. Alles, was nicht von der SPD kommt, sondern wie hier von der AfD, ist offenbar „Hetze“.
von Pein sollte mal die Betroffenen, die Tiere fragen, wie sie es sehen. Denen ist es nämlich wurscht egal – ob „edel-gute Linke“, oder „bitter-böse Rechte“ – sie vor extremen Qualen, hier dem betäubungslosen Abmetzeln (Schächten), bewahren.
Mehr zum Schächten siehe www.pro-iure-animalis.de/index… und dort weitergehende Linkhinweise.
von Pein – für wie wie dämlich halten Sie den Bürger? Und für wie dämlich halten Sie die Tiere?
Meinen Sie, diese würden sich lieber „politisch korrekt“ quälen lassen, wie offenbar von Ihnen gewünscht, statt glücklich dem AfD-Antrag zuzustimmen?
Mit Verlaub – ein solch primitiver, vor Dummheit schlicht triefender Beitrag, hat mir schon lange nicht mehr die Augen verätzt.
So wie die Linken (Ramelow), hat sich nun auch die SPD mit Ihnen in Schleswig-Holstein als NICHT wählbar für ernsthafte Tierfreunde disqualifiziert. Da haben Sie, von Pein, wahrlich ein veritables, peinliches Eigentor erzielt!
Siehe dazu auch: www.fellbeisser.net/authors/mi…
Ulrich Dittmann
Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz –
BAG gegen betäubungsloses Schächten
Postfach 11 55
D – 67801 Rockenhausen
Tel.: 0151 / 65 444 016
E-Post: ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich einbildet, keines zu sein. (Gerlinde Nyncke)
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Dittmann, Ulrich (20.09.2017; 22:23 Uhr)
ulrich.dittmann@web.de
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Stalleinbruch: Was tun?
Heinz Georg Waldeyer
20.09.2017 – Auch wenn es schwer fallen mag: Einschüchtern lassen will sich Rainer Meyer aus Bad Oeynhausen nicht. In seinen Schweinestall wurde kürzlich eingebrochen. Auch Drohbriefe kommen. Trotzdem hat der Landwirt sofort offensiv reagiert.
Der Schreck war am Morgen des 25. August groß, als Stephan Schmidt bemerkte, dass in den Schweinestall seines Arbeitgebers gewaltsam eingebrochen worden war. Und auch heute, fast vier Wochen nach der Tat, kreisen die Gedanken des 24-jährigen Agrarbetriebswirtes noch oft um das Thema, wenn er sich zum Stallrundgang aufmacht. „Ein mulmiges Gefühl bleibt. Man ist verunsichert und ohne Taschenlampe gehen wir abends nicht mehr über den Hof“, beschreibt Schmidt seine Gedanken. Veröffentlichte Aufnahmen gibt es bisher noch nicht. …
wochenblatt.com – 20.09.2017
www.wochenblatt.com/landwirtsc…
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Bauernpräsident verspricht mehr Schweine in Tierwohl-Ställen
Von Dirk Fisser
Osnabrück – Seit Jahren gibt es immer weniger Landwirte in Deutschland, die Tiere halten. Zugleich steigt die Zahl der Schweine oder Kühe pro Betrieb. Und die Kritik an der Tierhaltung wächst. In Osnabrück hat sich jetzt die Branche zum sogenannten „Veredlungstag“ des Bauernverbandes getroffen, um über Auswege zu diskutieren – und sich selbst zu bestätigen.
Verbandspräsident Joachim Rukwied betonte, die Landwirte seien bereit für Veränderungen. Entscheidend ist dabei aus Sicht der Bauern das Geld. „Höhere Standards in der Tierhaltung müssen sich in höheren Preisen widerspiegeln.“ Derzeit fehle bei Käufern im Supermarkt aber die Bereitschaft, mehr Tierwohl im Stall auch entsprechend zu bezahlen. …
NOZ – Neue Osnabrücker Zeitung – 20.09.2017; 20:02 Uhr
www.noz.de/deutschland-welt/wi…
Siehe auch:
Agrarlobby vs. Tierschutz: Die armen Schweine
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„Der Wolf muss beherrschbar sein“
Gespräch: Jörg Richter
Auf dem Hubertusfest soll über Wildschweine geredet werden. Aber in aller Munde ist der Wolf. Kreisjägermeister Jörg Köhler spricht dazu im SZ-Interview. …
sz-online – 20.09.2017
www.sz-online.de/sachsen/der-w…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 21.09.2017
twitter.com/fellbeisser